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  Ufos - der roswellzwischenfall (buchauszug)



Auszug aus aus dem Buch (in arbeit): Robert Habersack - die Wahrheit über UFOs Roswell - die Entschlüsselung des Rätsels   Einer der berühmtesten Finder von einem angeblich abgestürzten UFO, sollte der Rancher William W. "Mac" Brazel werden, der im Sommer 1947 in der Gemeinde Lincoln im Bundesstaat New Mexico, eine Ranch der Familie Foster verwaltete. In der Einöde New Mexicos war der Eigentümer einer Schafsranch weit weg vom aktuellen Trend der Zeit und hatte ohne Radio und Telefon den beginnenden Rummel um die angeblich beginnende UFO-Welle gar nicht richtig mitbekommen. Zwar hatte er zuvor irgendwelche ungewöhnliche Trümmerstücke auf einem Stück Weideland liegen sehen, aber sich dabei keine allzu großen Gedanken gemacht. Von 2 Personen wird sogar angeführt, dass Mac Brazel sich wie folgt zu den Trümmern äußerte: "Oh, es ist nur ein Haufen Abfall", sowie "Das ganze Gerümpel überall hier." Über 30 Jahre lang interessierte dieser Vorfall niemanden, er wurde ad acta gelegt.

Erst als Anfang der 80iger Jahre sich ein paar selbsternannte UFO-Forscher sich die Story wieder annahmen, wurde der Absturz eines militärischen Gerätes zu dem hochgeputscht, was für viele den heutigen Roswell-Vorfall darstellt: Der Absturz einer "fliegenden Scheibe". Was war geschehen? In der Nacht des 14. Juni 1947 sollte die erste "fliegende Untertasse" auf dem Territorium der Vereinigten Staaten abgestürzt sein. Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit ist der 14. Juni auch wirklich das Absturzdatum und nicht wie in UFO-Szenen behauptet der 2. oder 4.

Juli. In den Originaltexten von 1947 werden diese Daten nirgends erwähnt oder bestätigt, dafür erwähnen die Fernschreiber- und Zeitungsberichte von 1947 den Zeitraum um den 14. Juni. Auch der Trümmerfinder selbst benennt den 14. Juni als Datum für den Fund und Major Jesse Marcel und Sheriff Wilcox bestätigen dies - drei Firsthand-Zeugen. Ein Gewitter tobte in der Nacht über dem Lincoln County auf halber Strecke zwischen Corona und Roswell im kargen Südosten von New Mexico.

Brazel und seine Kinder hörten in der Nacht eine laute Explosion, anders als die eines Donners. Am nächsten Morgen ritt Brazel über sein Weideland, um nach den Schafen zu sehen, als er metallisch ähnliche Wrackteile entdeckte, die auf einem Gebiet von ungefähr 100 Quadratmetern verstreut am Boden lagen. Noch am Nachmittag brachte Brazel ein paar Wrackteile in seinen Schuppen. Da der Fund an einem für ihn ungünstigen Tag war, konnte er erst an einem späteren Tag nach Roswell fahren, um Sheriff  Wilcox von dem mysteriösen Fund zu berichten. Der 7. Juli kann aber als das Datum angesehen werden an dem das Militär zum ersten Mal von Brazels "fliegender Scheibe" erfuhr.

Sheriff Wilcox rief kurzerhand nach Kundmachung des Fundes die Roswell Army Air Base an, den Sitz der 509ten Bombergruppe, der einzigen Atombombereinheit der Vereinigten Staaten. Der Sheriff wusste, dass die 509te am besten in der Lage war, alles vom Himmel gefallene identifizieren zu können. Dass Brazel, als er einige Tage später im Juli 1947 nach Roswell kam, um seinen Fund zu melden, auch Teile des abgestürzten Objekts mitbrachte, kann ausgeschlossen werden. Eindeutig belegbar ist es aber nicht. Diese Tatsache würde auch erklären, warum das ganze Missverständnis um den Fund erst entstehen konnte, da die Pressemitteilung über eine vermeintlich gefundene "fliegende Scheibe" schon längst durch den Äther Es war gerade Mittag, als der Basiskommandant Col. William H.

Blanchard zusammen mit dem Nachrichtendienstoffizier Major Jesse Marcel und Sheridan Cavitt vom Gegenspionage-Corps sich mit Brazel in der Stadt trafen, "von wo aus dann Marcel, Cavitt und Rickett hinter Brazel herfuhren, der ihnen den Weg zur Foster Ranch zeigte", führt Uli Thieme, Roswell-Speziallist, an. Nach den Berichten Brazels erschien das Material so fremdartig, dass Blanchard Anweisungen zu einer sofortigen Untersuchung erteilte. Marcel, Cavitt und Rickett erhielten Befehl, mit Brazel zurück auf seine Ranch zu fahren um den Fund genauer zu inspizieren. Cavitt und sein Mitarbeiter Rickett sowie Marcel erreichten die Ranch am Nachmittag, noch vor dem Sonnenuntergang. Sie war übersät mit hauchdünnen Metallfolien, kleinen farbigen Stäben, die versehen mit merkwürdigen, hieroglyphenartigen Schriftzeichen und einer Art braunem, extrem stabilen Pergament waren. Die drei Armeeangehörigen verbrachten Stunden damit, sich ein Bild von der Lage zu machen, sammelten verschiedenste Fragmente auf, luden davon soviel sie konnten auf ihren Pickup und fuhren zurück nach Roswell.

"Bevor wir zur Basis kommen, möchte ich meinem Jungen zeigen, was wir hier gefunden haben", meinte Marcel,  "das ist vielleicht etwas, das er sein Leben lang nicht vergessen wird." Cavitt war einverstanden. Sie hielten vor Marcels Haus, er weckte seine  damals 12jährigen Sohn Jesse jr., der fast eine Stunde lang staunend den mysteriösen Fund begutachtete. Am nächsten Morgen, den 8. Juli 1947, informierte Lt.




Walter Haut, Presseoffizier der Basis, auf Anweisungen von Col. Blanchard die Presse über die Entdeckung: "Die vielen Gerüchte um die Fliegenden Scheiben sind gestern Realität geworden, als das Nachrichtenbüro des 509ten Bombergeschwaders das Glück hatte in den Besitz einer Scheibe zu kommen. Das fliegende Objekt ging irgendwann letzte Woche auf einer Ranch bei Roswell nieder ... es wurden sofort Maßnahmen eingeleitet,  die Scheibe auf der Ranch zu bergen.

" Am Morgen des 8. Julis 1947 begann die Bergungsaktion. Eine hermetische Abriegelung des Gebietes kann nahezu ausgeschlossen werden, da keine der Firsthand-Zeugen davon berichten. Der Firsthand-Zeuge Jason Kellahin, der am 8. Juli als AP-Reporter der Bergungsaktion beiwohnte, berichtet lediglich: "Sie [die Soldaten] hatten eine sehr gleichgültige Einstellung, und es schien Sie überhaupt nicht zu stören, dass die Presse dort war. Sie haben keinen Versuch unternommen, uns fortzujagen.

" Doch schon während der Bergung hatte Col. Blanchard ein ganz anderes Problem zu lösen: die Pressemitteilung vom Vormittag. Kurz nach dem der Text der Meldung von PIO (Public Information Officer) Walter Haut über den AP-Ticker in Redaktionen in alle Regionen des Landes lief, erfuhr das Pentagon davon. Unverzüglich wurde gehandelt. So wurde an alle Sendestationen über Telex eine Mitteilung gesendet, dass die Berichterstattung eine Angelegenheit der nationalen Sicherheit ist und unverzüglich unterbunden werden muss. Folglich breitete sich eine Mauer des Schweigens aus, durch die die Journalisten zu stoßen versuchten.

Und auch die Haut-Presseerklärung, die am 9. Juli 1947 in zahlreichen Blättern des Landes abgedruckt wurde, wurde noch am selben Tage offiziell dementiert. Auf einer offiziellen Pressekonferenz, in der Fort Worth Luftwaffenbasis erklärte General M. Ramey, Kommandant der 8ten Luftwaffe, die angebliche Scheibe von Roswell, zu einem simplen Wetterballon. Als Beweis hielt er einen solchen in den Händen und ließ sich bereitwillig mit dem Wrack fotografieren. Die Nation konnte schmunzeln und der Roswell-Zwischenfall war nie geschehen.

Zumindest so lange nicht, bis engagierte  UFO-Betrüger der Sache nachgingen: Nach jahrelangen Recherchen gelang es dem UFOlogen und Schriftsteller William Moore - der zusammen mit Charles Berlitz das Buch Der Roswell-Zwischenfall  verfasste - dem Atomphysiker Stanton Friedman, dem Ex-Luftwaffen-Nachrichtendienstler Kevin Randle und dem bei der US Post arbeitenden Don Schmitt vermeintliche Zeugen der damaligen Ereignisse findig zu machen, die direkt an der Bergung beteiligt waren. Darunter sollen Generäle, Geheimdienstler, ehemalige Sicherheitsoffiziere, die Kinder und die damaligen Nachbarn der Brazels und viele andere gewesen sein.  Schon die Zeugenberichte, die Moore, Friedman, Randle und Schmitt sammelten, ließen anfangs keinen Zweifel daran, dass hier ein hochspektakuläres Ereignis von der Regierung vertuscht wurde. Moore schöpfte aus vollen Wassern, die er aber selber vergiftete. Zusammen mit seinen Komplizen ließ er eine wunderbare Roswell Geschichte entstehen. Sie galt Jahrelang als authentisch und beflügelte die UFO-Szene.

Ich führe jetzt ein Abschnitt an, in dem man tatsächlich davon überzeugt werden könnte, dass es sich um eine realen Absturz handeln könnte: Den UFOlogen gelang es nach dem Tod Brazels (1963) seinen ältesten Sohn und seine Tochter ausfindig zu machen. Brazels Sohn Bill fuhr damals, als er das Foto seines Vaters in der Zeitung sah, sofort auf die Ranch, musste aber erfahren, dass sein Vater noch vom Militär verhört wurde. Erst am 16. Juli 1947 kam Brazel frustriert und angewidert heim. Bill fragte, was geschehen sei. "Lies die Zeitung, mein Sohn, da steht alles drin, dass du wissen darfst.

So wird dich wenigstens keiner belästigen." Brazel war eine Woche lang eingesperrt und ihm wurde befohlen den Mund zu halten, weil das für das Land sehr wichtig und außerdem patriotisch sei, und das wollte er nun tun. Er hätte nur "... dieses Ding gefunden und in Roswell abgeliefert.

.. ich habe  doch nur versucht, was gutes zu tun, und die stecken mich dafür ins Gefängnis" , meinte er. Später zeigte Brazel die Absturzstelle und Bill jr. versuchte restliche, noch nicht gefundene Teile zu finden. Bald hatte er eine beträchtliche Sammlung von Fragmenten zusammen, die die Luftwaffe im Interesse der nationalen Sicherheit beschlagnahmte.

als Bill einmal in der Kneipe diese Kollektion erwähnte. "Da waren zum Beispiel einige holzähnliche Partikel, so leicht wie Balsaholz, aber ein bisschen  dunkler in der Farbe und viel härter... dann waren da mehrere Teile aus einer metallartigen Substanz, nur nicht zerreißbar und federleicht. Man konnte sie regelrecht verknittern - doch wenn man wieder darüber strich, nahm sie sofort wieder ihre ursprüngliche Form an.



"  Die Beschreibung der Fragmente des Wracks durch die Brazel-Kinder ließen keine Zweifel daran, dass alles andere nieder ging, nur kein Wetterballon. Selbst Jesse A. Marcel bestätigte dies den unseriösen UFO-Forschern indirekt. Auch Marcels Sohn, Dr. med. J.

A. Marcel, damals 12 Jahre alt, erinnert sich noch heute an die Wrackteile und lies 1981 in einem Brief verlauten; "...was ich 1947 sah ähnelte in keiner Weise den üblichen Flugzeugabstürzen..

. Dieses Objekt war in keiner Weise konventionell und glich am ehesten dem, was damals als <<fliegende Untertasse>> bekannt war.". Auch die Enkelin von Sheriff G. Wilcox erinnert sich: "Die Militärpolizei würde uns umbringen, wenn wir auch nur ein Sterbenswörtchen zu jemandem sagen würden..

. Da gab es vier Raumwesen. Ihre Köpfe waren groß. Sie trugen Anzüge wie aus Seide. Einer der kleinen Männer lebte noch.".

Selbst eine Krankenschwester aus dem Ort, erzählte einem Freund Glenn Dennis von den Wesen: "Du wirst mir nicht glauben, was ich heute gesehen habe! Sie haben heute drei Leichen reingebracht. Zwei ganz verstümmelt und eine in guten Zustand. Lass` mich dir den Unterschied zwischen unserer Anatomie und ihrer zeigen. Wirklich, sie sahen aus wie alte Chinesen: Klein, zerbrechlich, haarlos. Ihre Nase war winzig, die Augen saßen ziemlich tief. Und die Ohren waren nur Einhölungen.

Auch die Anatomie der Arme war anders, der Oberarm war länger als der Unterarm. Sie hatten keine Daumen, sie hatten vier Finger oder, besser, Fühler. Ohne Fingernägel. Statt dessen so eine Art Saugnäpfe an den Fingerspitzen. Und sie stanken grauenvoll, wie Ammoniak."    Als Glenn Dennis im  Dezember 1993 in Roswell vom anerkannten  UFOlogen und Autor, Michael Hesemann, interviewt wurde, meinte er, dass die Krankenschwester unverzüglich nach dem Ereignis nach Europa versetzt wurde.

Dies "behauptete Glenn Dennis bereits schon früher bei anderen Interviewpartnern", so Uli Thieme. Komisch nur, dass die Krankenschwester, so ergaben Untersuchungen vom Roswell Forscher Robert G. Todd in Militärarchiven überhaupt nicht existierte. Herr Hesemann und weitere UFO-Forscher wurden erfolgreich von Glenn Dennis getäuscht. Die Aussagen, die wohl von der Krankenschwester stammen sollten,  können als reine Fiktion angesehen werden. Am Morgen des 9.

Juli 1947 traf ein spezielles Untersuchungsteam aus Washington ein Am späten Nachmittag wurden die vermeintlichen Leichen nach Los Alamos, in die biologischen Geheimlaboratorien der Atomenergiekommission geflogen. Bis zum 10. Juli 1947 wurde das Absturzgebiet auf Wrackteile durchsucht. Am 11. Juli wurden alle an der Bergung beteiligten Männer unter Androhung schärfster Strafen angewiesen, mit niemandem über diesen Vorfall zu sprechen. "Vergesst  alles, was ihr in den letzten drei Tagen gehört bzw.

gesehen habt. Offiziell ist es nie geschehen."                                                              Wie aus dem angeblich authentischen Geheimbericht der "Operation Majestic 12" hervorgehen soll, wurden nach der Bergung des Schiffes die besten Wissenschaftler zusammengerufen, um den Fund zu analysieren. Der wissenschaftliche Teil wurde Prof. Dr. Vannevar Bush unterstellt, dem angeblich kompetentesten Mann, den es damals für eine solche Arbeit gab.

Er kam in einem Zwischenbericht, vom 19. September 1947, zu der Schlussfolgerung, dass es sich bei dem geborgenen Wrack um einen Kurzstrecken-Aufklärer offenbar außerirdischer Herkunft handelte. Auf Anraten von Bush sollte  deshalb vermutlich die Gründung der Majestic 12-Gruppe beschlossen werden. Ihre Mitglieder sollten zu den renommiertesten Wissenschaftler aller Forschungskreise gehören. Die Untersuchungen an dem Roswell-Wracks gingen angeblich  weiter. In einem Geheimbericht vom 30.



November 1947 soll Dr. Bronk die Ergebnisse, der von ihm geleiteten Gruppe vor gelegt haben, die die Leichen der vier aufgefundenen Insassen des UFOs obduzierte. Darin soll es geheißen haben: "[...]obwohl diese Kreaturen von menschenähnlichen Aussehen sind, [ist] der biologische und evolutionäre Prozess, der zu ihrer Entwicklung führte, offensichtlich anders [verlaufen,] als bei Homo Sapiens angenommen wird.

Dr. Bronks Team schlug vor, diese Kreaturen als "Extraterrestrische Biologische Entitäten" oder "EBE`s" zu bezeichnen, bevor ein angemessener Terminus gefunden wird." Der Versuch die Schriftzeichen zu entziffern, so hieß es in angeblichen Unterlagen, verlief genauso erfolglos wie die Analyse der Antriebstechnik. "Sie wurde erschwert durch das völlige Fehlen identifizierbarer Flügel, Propeller, Düsen oder sonstiger konventioneller Antriebs- und Steuerungsmechanismen, ebenso das völlige Fehlen von Kabeln, Vakuumröhren oder ähnlicher erkennbarer elektronischer Komponenten", heißt es in der Zusammenfassung.       Diese Anführungen könnten in jedem UFOlogen-Buch stehen und von jedem Laien als bare Münze genommen werden. Doch Vorsicht, da sich später herausstellen sollte, dass Moore die Majestic 12 Dokumente angeblich fälschte.

Des weiteren können die Autoren Kevin D. Randle, Donald R. Schmitt, Charles Berlitz und Stanton T. Friedman mit ihren Büchern bezüglich des Roswell-Zwischenfalls als unglaubwürdig angesehen werden. Fest steht dagegen folgendes: Unmittelbar nach dem Absturz wurden keine Details bekannt und später wurde der Vorfall von der Regierung in seiner Bedeutung heruntergespielt. Es sollte sich bei dem Objekt um einen Wetterballon gehandelt haben.

Insgesamt fand man auf dem Weideland über 2,5 kg Trümmer, die aber nicht außerirdischen Ursprungs waren. Es wurde auch versucht, die Trümmer zusammen zu bauen und sie Geheim zu halten. Wie bekannt, wurden verschiedenste Theorien über den Roswell-Vorfall entwickelt. Einige widerlegen sogar den Absturz eines UFOs am fraglichen Datum und Ort: Eine der widerlegenden Theorien ist die eines Wetterballons, diese wurde von der amerikanischen Regierung im Umlauf gebracht. Angeblich seien die auf den Trümmern gefundenen Symbole einfach zu erklären, denn es sollte sich um einen Wetterballon handeln. Zur Zeit als der vermeintlich abgestürzte Wetterballon gebaut wurde herrschte ein gravierender Materialmangel, daher wurde jedes Material verwendet was man bekam.

Auch viel Klebeband mit seltsamen Mustern. In dem Jahr 1996 tauchte ein seltsames Metallfragment auf, welches aus vielen Metallschichten bestand und sehr aufwendig gearbeitet war. Es stellte sich heraus das dieses Material von einem Kunstschmied hergestellt wurde. Die Erklärung mit dem Wetterballon wurde einige Zeit später von der amerikanischen Regierung dementiert. Eine weitere Überlegung geht vom  folgenden Gesichtspunkt aus: Das Militär der USA führte nachweislich in diesem Gebiet Tests über das Verhalten von Menschen in großen Höhen durch. Zu diesen Zweck wurden graue Puppen in Wetterballons nach oben geschickt.

Durch Wettereinflüsse haben sich diese Puppen so verändert, dass sie zu den heutigen Beschreibungen der Aliens passen. Bei dem Roswell-Absturz wurden angeblich auch solche Puppen gefunden, die man irrtümlich für UFO-Insassen hielt. Jene beiden Theorien bleiben für eingefleischte UFOlogen und Kritiker umstritten und konnten bis dato auch nicht nachgewiesen werden. Anders  verhält sich die Überlegung, dass das sogenannte Projekt MOGUL als Ursache für den Absturz in Frage kommt. Fest steht, dass die Militärs 1947 der Bevölkerung eine Lüge servierten. Mit dem Absturz eines Wetterballons bzw.

eines UFOs wollten die Militärs ein Projekt vertuschen, dass damals mit Top-Secret A1 die gleiche Geheimhaltungsstufe hatte, wie die Entwicklung der Atombombe, und erst in den 70er Jahren herabgestuft wurde: das Projekt MOGUL. Hinter diesem Projekt verbargen sich militärische Ballons, die Atombombenexplosionen registrierten. Das 1947 ein solch Mogul-Ballon und kein Wetterballon (und erst recht kein UFO) abgestürzt ist, ist sehr wahrscheinlich. Die gefundenen Trümmer, die auf Fotos dokumentiert wurden, sehen übereinstimmend wie Teile eines Moguls aus. "Die Trümmer welcher der Rancher Mac Brazel am 14. Juni 1947 aufgelesen hat, sind mit ziemlicher Sicherheit die abgestürzten und zertrümmerten Teile eines MOGUL-Ballonzuges gewesen - nichts deutet auf ein außerirdisches Raumschiff hin", schreibt Uli Thieme.



Die amerikanische Luftwaffe selbst, sah sich schließlich veranlasst, 1997 einen Bericht unter dem Titel "Der Roswell-Report - Fall abgeschlossen" ("Case closed")  zu veröffentlichen, in dem die US-Militärs zur Wahrheit zurückfanden. Die US-Luftwaffe verweist in dem Bericht auf menschenähnliche Dummies, die zwischen 1954 und 1959 zu Testzwecken von Militärfliegern nachweislich abgeworfen wurden und bei Roswell herunter kamen. Vermutlich hätten "Zeugen" solche Puppen gesehen und das Ereignis nach so langer Zeit fälschlicherweise ins Jahr 1947 vordatiert und mit dem abgestürzten MOGUL-Ballon in Verbindung gebracht und falsch gedeutet. Die von mir vorher getätigten Anführungen, bei denen Zeugen angeblich Mundtod gemacht worden sein sollen, können definitiv nicht nach gewiesen werden. Es handelt sich bei den Aussagen um Fälschungen oder um falsch interpretierte Auslegungen der Aussagen. Von den tatsächlichen Zeugen erwähnte nur Bill Rickett, dass ihn sein Vorgesetzter (Cavitt) angemahnt hätte, er solle alles vergessen.

Dieser wiederum erklärte eidesstattlich, das er dies nicht getan hätte. Von Repressalien durch die Regierung oder das Militär kann definitiv keine Rede sein. "Tatsache ist auch, dass kein anderer der Firsthand-Zeuge von einem Schwur berichtet, im Gegenteil: Gleich 6 Firsthand-Zeugen bestätigen, dass sie keinen Eid ablegen mussten, und auch keinerlei Repressalien durch das Militär oder der Regierung ausgesetzt waren", führt Uli Thieme an. Fest steht, dass die anfangs angeführten und besonders hervorgehobenen Zeugenaussagen zwar authentisch klingen mögen, diese es aber keinesfalls sind. Nach Jahren der Forschung konnte man mit Hilfe von kritischen UFO-Forschern den Verfassern des Buches Der Roswell-Zwischenfall, also Berlitz/Moore, entscheidende Fehler nachweisen. Als hauptverdächtiger gilt nach wie vor William Moore, der als geschäftstüchtiger UFOloge den tatsächlichen Roswellzwischenfall verschleierte und verfälschte.

Von einer Untertasse, die in Roswell abgestürzt sein sollte, ist aber nichts zu finden. Lediglich in den Träumen eines William Moore, seiner Komplizen und Anhänger. Es gibt viele Falschinformationen bezüglich des Roswell-Zwischenfalls, die u.a. durch Scharlatane wie Glenn Dennis, Frank J. Kaufmann, Jim Ragsdale und Frankie Rowe in die Welt gesetzt wurden.

Ihnen wurde nachgewiesen, dass ihre Geschichten zumeist frei erfunden sind "und mit der Realität des Roswell-Zwischenfalls nichts zu tun haben", sowie es Uli Thieme treffend auf den Punkt bringt. Es bleibt noch die Frage offen, warum die amerikanische Regierung so sensibel auf den Absturz eine MOGULs reagierte. Wenn man die Tatsachen in Verbindung mit einem Geheimprojekt sieht, dann ist es verständlich, dass die amerikanische Regierung eine Vertuschungsaktion einleitete. Allerdings nicht in dem Maße wie es Moore gerne hätte.  Das CoverUp diente lediglich für die Geheimhaltung des Projekt MOGULs. In Roswell gab es zwar einen Absturz, doch war er nicht das was jeder zu glauben scheint und das bei Roswell außerirdische Leichen gefunden sind, ist definitiv falsch, denn keiner der tatsächlichen Zeugen hatte je etwas davon berichtet.

Major Jesse Marcel sagte resümiert sogar: "Ich hatte das Ganze [den Roswell-Vorfall] fast schon aus meinem Gedächtnis gelöscht", da er völlig unspektakulär war. In seinem Buch 50 Jahre Roswell - ein UFO-Mythos stürzt ab, welches eine sehr umfangreiche Dokumentation mit Originaltexten und -Zitaten darstellt, schreibt Uli Thieme als Schlussfazit folgendes: "Ein geheimer MOGUL-Ballonzug stürzte in der Einöde von New Mexiko ab. Ein Rancher, der von Bekannten dazu animiert wird, dass er vielleicht eine "Fliegende Scheibe" gefunden hätte meldet den Fund dem Sheriff von Roswell. Noch bevor klar ist, um welche Trümmer es sich handelt, ruft ein übereifriger Pressesprecher voreilig die Medien an und meldet eine Sensation, die keine ist. Wer trotzdem weiterhin daran glauben will, dass im Sommer 1947 zwischen Corona und Roswell ein außerirdisches Raumschiff samt Aliens abgestürzt ist, der kann dies natürlich gerne tun. Aber er muss sich dessen bewusst werden, dass dieser Glaube mit der Realität nichts zu tun hat.

"   Robert Habersack

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