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  Arthur schopenhauer

Arthur Schopenhauer – Der Misantrop  Lebenslauf: 1788 22.02.*in Danzig, Heiligengeistgasse 114; Vater: Großkaufmann Heinrich Floris S.; Mutter: Johanna Henriette Trosiener 1793 Umzug in die freie Hansestadt Hamburg(durch Polenteilung bedingt) àHinrichtung Ludwig XVI lernt 2 Jahre französisch in Le Havre, bei Grégoire de Blésimaire 1799 Eintritt in Schule für künftige Kaufleute; dreimonatige Reise (Karlsbad; Prag) àStaatsstreich Napoleon 1803 zweijährige Bildungsreise(Holland, England, Frankreich, Schweiz) àReichsdeputationshauptschluß 1805 Beginn einer Kaufmannslehre ; Vater stirbt (Unfall) àFriedrich Schiller stirbt private Gymnasialausbildung in Hamburg erbt 19000 Taler; Immatrikulation als Medizinstudent in Göttingen 1810 Studium der Philosophie(Kant u. Platon); Mutter schreibt „Carl Ludwig Fernows Leben“ wird berühmt 1811 Studium an der Universität Berlin; „Das Leben ist eine mißliche Sache: ich habe mir vorgesetzt, es damit hinzubringen, über dasselbe nachzudenken“è sehr pessimistische Stimmung 1813 Promotion zum Doktor der Philosophie in Jena; Einladung Goethes „Farblehre studieren“ Niederschrift der Dissertation „Über die vierfache Wurzel des Satzes zum zureichenden Grunde“ 1814 Bruch mit Mutter, hat sie nie mehr gesehen; Umzug nach Dresden(Arbeit an Hauptwerk) àWiener Kongreß, Restauration in Europa Es erscheint „Über das Sehen der Farben“ (ohne zustimmendes Urteil von Goethe) 1817 àWartburgfest der deutschen Burschenschaft; Schopenhauer interessiert das nicht 1818 „Die Welt als Wille und Vorstellung“ erscheint bei Brockhaus; Schopenhauer meint: „ Ich glaube nicht, daß ich je Besseres oder Gehaltvolleres zustande bringen werde“ Habilitation an der Universität Berlin àKarlsbader Beschlüsse, Überwachung der Presse und Universitäten Probevortrag in Berlin (Vorsitz Hegel); Schopenhauer hält seine erste und einzige Vorlesung über „Die gesamte Philosophie, oder die Lehre vom menschlichem Geiste“; Hegels Lehre: 'Philosophie des absoluten Unsinns', oder 'Tollhäuslergeschwätz', Hegel: 'Unsinnschmierer'; 'geistiger Kaliban' Liebesverhältnisses mit Caroline Richter è Zitate über Liebe! Rückkehr nach München, Krankheità Ertaubung des rechten Ohres 1825 Rückkehr nach Berlin 1831 àCholeraepidemie in Europa Flucht aus Berlin vor der Cholera nach Frankfurt a. M.

1833 Niederlassung in Frankfurt; lebt als Privatgelehrter in systematischer Ungeselligkeit. èZitate zur Dasein und Geselligkeit 1836 „Über den Willen in der Natur erscheint“ erscheint Goldmedaille für Beitrag zur Preisaufgabe der Königlich Norwegischen Gesellschaft der Wissenschaft von 1837, die Schrift „Über die Freiheit des Menschlichen Willens“ 1840 Beitrag zur Preisaufgabe der Königlich Dänischen Societät der Wissenschaften von 1838, die Schrift „Über die Grundlage der Moral“ bleibt ungekrönt, obwohl einzige Einsendung (S. ist tief beleidigt) 1841 beide Preisschriften „Die beiden Grundprobleme der Ethik“ zweiter Band von „Welt als Wille und Vorstellung“ erscheint nach langen Verhandlungen mit Brockhaus; erster band erscheint als Neuauflage, ohne Honorar für S.(S. ist sauer) Schopenhauer schreibt in einem Brief: „Ich bin wahrscheinlich seit 30 Jahren der Kasper Hauser der Philosophieprofessoren: Abgesperrt haben sie mich von Luft und Licht, daß ich nicht heraus soll in die Welt; weil meine Erscheinung ihnen unbequem wäre.“ auf Anfrage über Auflage der Werke antwortet Brockhaus: „Ich kann ihnen nur sagen, daß ich damit ein schlechtes Geschäft gemacht habe, und nähere Auseinandersetzungen erlassen sie mir wohl.

“; Schopenhauer verbittert immer mehr 1851 „Parenga und Paralipomena“ erscheint bei Hayn in Berlin – ohne Honorar Schopenhauer schreibt: „Verdrießlich, aber demütigend nicht; denn eben melden die Zeitungen, daß Lola Montez ihre Memoiren zu schreiben beabsichtige und sogleich englische Buchhändler ihr große Summen geboten hätten, da wissen wir woran wir sind:“ 1852 gute Kritiken zu „Parerga“ in England Universität Leipzig stellt Aufgabe: „Darstellung und Kritik der Schopenhauer 'schen Philosophie“à bedeutet eine gewisse Anerkennung 1858 Brockhaus meldet: zweite Auflage des Hauptwerkes ist vergriffen; 70. Geburtstag wird festlich gefeiertàAnerkennung wird endlich gewährt! 1859 dritte Auflage von „Welt als Wille und Vorstellung“ 1860 zweite Auflage von „Die beiden Grundprobleme der Ethik“ 21.09 Arthur Schopenhauer stirbt an Lungenentzündung     Charakter von Schopenhauer(Zitate von S.)   schlechte Erfahrungen mit Liebe - „Alle Verliebtheit, wie ätherisch sie sich auch gebärden mag, wurzelt allein im Geschlechtstriebe.“( 1827 Heirat) - „Der einzige Mann, der wirklich nicht ohne Frauen leben kann, ist der Frauenarzt.“ - „Die Ehe: Seine Pflichten verdoppeln und seine Rechte halbieren.


“   bescheiden? - „Bescheidenheit ist bei mittelgroßen Fähigkeiten bloße Ehrlichkeit, bei großen Talenten dagegen Heuchelei.“ - „Wer selbst ein Ganzes ist, will nicht als Glied sich fügen“ - „Die Höflichkeit ist dem Menschen, was die Wärme dem Wachs.“ - „Liebe auf den ersten Blick ist ungefähr so zuverlässig wie Diagnose auf den ersten Händedruck.“   Einsamkeit - „Ganz er selbst sein darf jeder nur, so lange er alleine ist: wer also nicht die Einsamkeit liebt, der liebt auch nicht die Freiheit; denn nur wenn man allein ist, ist man frei“ - „Ein geistreicher Mensch hat, in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasie vortreffliche Unterhaltung.“ - „All unser ÜBEL kommt daher, daß wir nicht allein sein können.“   mochte nur seinen Pudel - „Der wirkliche Verdruss bei der Menschheit ist der Umstand, dass sie vom Affen abstammt und nicht vom Hund“ - „Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, dass unser Handeln gegen sie ohne moralische Bedenken sei, ist eine geradezu empörende Barbarei des Abendlandes.

Die Tiere sind kein Fabrikat zu unserem Gebrauch. Nicht Erbarmen, sondern Gerechtigkeit ist man den Tieren schuldig.“   Vereinzeltes - „Die Freunde nennen sich aufrichtig, die Feinde sind es.“ - „Überhaupt tragen glänzende, rauschende Feste und Lustbarkeiten stets eine Leere, wohl gar einen Mißton im Inneren; schon weil sie dem Elend und der Dürftigkeit unseres Daseins laut widersprechen.“ – „Vergeben und Vergessen heißt, gemachte Erfahrungen aus dem Fenster hinauszuwerfen.“     Hauptwerke: Über die vierfache Wurzel des Satzes zum zureichenden Grunde( 1813) Die Welt als Wille und Vorstellung(1818) Über den Willen in der Natur.

(1836) Die beiden Grundprobleme der Ethik (1841) Parerga und Paralipomena; Hauptstück Aphorismen zur Lebensweisheit (1851) ständiger Verfolgungswahn; immer eine Waffe unterm Kopfkissen schlug Näherin zusammen, weil ihn das Geschwätz störte-à lebenslange Rente     Quellen:- „Ethik 11 – verantwortlich Leben“ Konkordia-Verlag(1996) - „Über Arthur Schopenhauer“ Gerd Haffman (1981) - „Chronik der Schopenhauer Gesellschaft“(Internet) - Zitate verschiedene Quellen im Internet - „Die philosophische Hintertreppe“ Wilhelm Weischedel - „Als Schopenhauer ins Rutschen kam“ Otto A. Böhmer

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