Emil j
Deutsch-Fachbereichsarbeit
Autor: Verena Weinzetl
Schule: HBLA Ausbildungsschwerpunkt Kulturtouristik
Klasse: 4. Schulstufe
Note: 2-
Alma Mahler-Werfel
31. August 1879 (Wien) - 11. Dezember 1964 (New York)
Alma war klug, gebildet und vielfach begabt. Sie unterwarf sich nicht den von der Gesellschaft auferlegten Normen, sondern führte ein recht unkonventionelles Leben.
Ihr erster Verehrer war Gustav Klimt.
Zu ihren weiteren Verehrern zählten Max Burckhard, Hermann Bahr, Karl Kruas, Dr. Joseph Fraenkel, Biologe Paul Kammerer, Pianist Ossip Gabrilowitsch, Oskar Kokoschka
Vater: Emil J. Schindler: war das Vorbild in ihrer Kindheit. Er stammte aus einem alten Patrizierhaus. In der österreichischen Monarchie war er einer der bedeutendsten Landschaftsmaler. Vor seiner Ehe hatte er gemeinsam mit Hans Makart ein Atelier.
Natürlich war ihr Vater ein typischer Künstler - so entsprach er auch dem Künstlerklischee - er hatte nie Geld. Alma liebte die Malerei ihres Vaters, sie stand stundenlang bei ihm und sah ihm beim Malen zu. Ihr Vater, Emil Jakob Schindler starb 1893.
Großvater: Er starb schon in sehr jungen Jahren. Seine Frau war sehr jung und schön. Sie musste bis zu seinem Tod am Sterbebett in ihrem schönsten Ballkleid sitzen.
Später wurde ihr Porträt, von Amerling gemalt in der Schönheitsgalerie der Wiener Hofburg ausgestellt.
Onkel: Alexander Schindler: war u. a. Schriftsteller. Er schrieb unter dem Pseudonym „Julius v. d.
Traun“ z. B. die Novelle „Der Schelm v. Bergen“. Sie wurde später ein gleichnamiges Theaterstück von Carl Zuckermayer. Alexander war auch ein Parlamentarier, er schaffte in der österreichischen Monarchie die Prügelstrafe ab.
Mutter: Sie kam aus dem Kleinbürgertum Hamburgs. Sie litt sehr unter dem Künstlerallüren ihres Mannes. Anna, heiratete 1893 Carl Moll, einst Schindlers Adlaturs und seinerseits Maler, aber auch als Kunsthändler tätig. Ihre Beziehung zu Alma war zwiespältig, Alma konnte ihr die Treuelosigkeit nie verzeihen.
Ihre Kindheit
Ihre Kindheit verbrachte sie oft in einem Schloß zwischen Neulengbach und Tulln. Schindler lebte dort mit den bescheidensten Geldmitteln.
Ihr Vater malte dort teilweise seine Landschaftsbilder. Dort hatte sie eine wunderbare Kindheit. Einmal fühlte sie sich wie in Italien in einem Schloß, ein andermal sah sie sich mit vielen berühmten Menschen in einem Kleid aus Samt mit Schleppe. Ihr Vater war ein guter Zuhörer. Alle Wünsche die sie äußerte nahm er Ernst.
Alma und Ihre Geschwister lernten immer zu Hause.
Sie hatten eigene Hauslehrer. Einmal wurden sie allerdings auch einen Winter lang auf Korfu von ihrer Mutter unterrichtet. Doch Alma interessierte nicht das Einmaleins oder irgendwelche Jahreszahlen, nein in ihrem Kopf blieb nichts außer Musik. So begann sie mit 9 Jahren auf der Insel Korfu zu komponieren. Da sie die einzige Musikerin im Haus war, konnte sie ihren eigenen Stil entwickeln.
Sie selber komponierte auch Lieder
1910: Die stille Stadt
In meines Vaters Garten
Laue Sommernacht
Bei dir ist es so traut
Ich wandle unter Blumen
1915: Liebt in der Nacht
Waldseligkeit
Ansturm
Erntelied
1924: Hymne
Ekstase
Der Erkennende
Lobgesang
Hymne an die Nacht
Ihre Jugend
Das Wien des Fin de Siécle focusiert sich in den Jugendtagebüchern Alma Schindler, aus der später die legendäre Alma Mahler-Werfel wurde.
Wien vor hundert Jahren. Später wird man diese Epoche Fin de Siécle nennen und als eine kulturelle Hoch-zeit bezeichnen. Ob bildende Kunst, Musik oder Literatur - das Tagebuch einer 18- bis 22 jährigen gibt darüber Aufschluß. Ihr Name: Alma Schindler.
Als Tochter des großen Schindler bewegt Alma sich ganz selbstverständlich in den künstlerischen Kreisen Wiens, wo Maler, Musiker und Schriftsteller sich mit (teils jüdischen) Kapitalisten mischten. Darüber berichtet sie in ihren Jugendtagebüchern, die in der University of Pennsylvania gefunden wurden: 21 Hefte, die Alma „Suiten“ nannte, sind nun ediert worden und zeigen, wie sich das künstlerische Fin de Siécle in diesem jungen Mädchen focusierte, das von Künstlern umgeben war und den heftigen Wunsch hatte, selbst Künstlern zu werden: So wollte andere Dinge als alle anderen Frauen machen, sie wollte etwas bleibendes Schaffen z.
B. eine Oper wollte sie komponieren, da dies vorher noch keiner Frau gelungen war.
„Das ist alles Ehren wert ... für ein Mödel“, sagt man über die Lieder, die sie schrieb:“Ja, es ist ein Fluch, Mädel zu sein, man kann über seine Grenzen nicht hinaus“ klagt sie.
In ihren Tagebüchern schreibt Alma das Geschehene und Erlebte fast täglich nieder, sie verraten viel über sie. Auf der einen Seite ist sie sehr eitel. Man könnte fast sagen sie besitzt eine gewisse Arroganz, die ihr wohl auch zusteht, da sie jeden Tag von allen Seiten hört wie hübsch sie nicht sei. Sie zeichnet (da sie auch bildnerisch begabt war) immer wider sich selbst zu ihren Notizen dazu, um Frisuren, Hüte oder Kleider festzuhalten.
Natürlich machte sie sich auch einige Aufzeichnungen über Komplimente die sie von Männern erhalten hat. Sie schreibt nicht jedes auf, aber doch einige.
„Ohne mir zu schmeicheln, kann ich sagen, dass ich Aufsehen erregte ...“ (16. 11. 1898)
Alma war oft Gast von zahllosen Gesellschaften, Bällen, Vernissagen, Opern- und Theateraufführungen.
Über diese meinte sie oft: „Es war mohrenmäßig lustig.“ (11.11.1898) Schon damals schrieb sie Listen auf, wer aller wo anwesend war und hatte so immer eine komplette Liste des gesellschaftlichen Lebens.
Doch diese scheinbare Oberflächlichkeit war nur ein Teil ihres Lebens. Alma besuchte mit Ausnahme eines kurzen Versuchs nie eine Schule.
Doch man sieht in ihren Tagebüchern, dass sich Bildung und Erlebnisfähigkeit vereinigen.
Musik war ein Teil ihres Lebens, bildende Kunst ein anderer. Sie verstand etwas von Kunst. Außerdem war sie eine absolute Insiderin in den Kunstkreisen. Sie besuchte die Sitzungen der Secession, las kritisch die „Ver Sacrum“- Hefte und urteilte flott und vielfach klug.
Einmal sagte sie: „Ich fühle zu modern“, stellte sie fest, um bei Danhauser nicht in Gähnkrämpfe zu verfallen ó und die Waldmüllerschen Dorfszenen möchte sie „nicht geschenkt“ (16.
11.1898)
Alma war eine sehr belesene Person. Nietsche, Goethe, Byron, Bertha v. Suttner (Die Waffen nieder). Von Max Burckhard läßt sie sich kistenweise Bücher schenken. Immer wieder zerbricht sie sich über religiöse Fragen dne Kopf.
Sie geht ins Theater begeistert sich, entrüstet sich aber auch, zumal über „derbe Zoten“.
Man kann sagen, dass sie sich Erlebnisse und Wissen hineinschaufelt. Sie war richtig wißbegierig.
Franz Werfel
September 1890 Prag - 27. August 1945 Beverly Hills, Kalifornien (Herzschlag)
Er war ein österreichischer Autor jüdicher Abkunft; Sohn eines wohlhabenden Handschufabrikanten, der der dichterischen Betätigung zunächst ablehnend gegenüberstand. Seine ersten Gedichte werden in der Öffentlichkeit begeistert aufgenommen.
Außerdem war er Wortführer des Expressionismus. Alma lernte Franz Werfel, der um 11 Jahre jünder war, 1917 kennen. Er war der dritte und letzte Mann, den sie heiratete. Franz Werfel zweifelte selbst an sich und Alma´s Verdienst war es, ihn zu einer inneren Ruhe zu bringen, aus der Kreativität entsprang.
1929 Heirat mit Alma Mahler (Witwe Mahlers; geschiedene Gropius)
1925 Grillparzer-Preis
1927 Schiller-Preis
wichtige Lebensdaten:
1912-15 Lektor beim Kurt-Woff-Verlag in Leipzig
1915-1917 österreichischer Soldat im 1. Weltkrieg
1917 Bekanntschaft mit Alma Mahler: Wien, Breitenstein am Semmering,
Venedig; oft auf Reisen
1938 Flucht vor Hitlers Truppen nach Frankreich
1940 Zuflucht in Lourdes: Werfel gelobt, falls sie gerettet würden, ein Buch
über die hl.
Bernadette zu schreiben. Er flieht zu Fuß über die
Pyrenäen nach Spanien, Portugal und zu guter letzt in die Usa
1943 zwei Herzanfälle
Romane
1924 Verdi. Roman der Oper
1928 Der Abituriententag. Die Geschichte einer Jugendschuld
1929 Barbara oder die Frömmigkeit
1931 Die Geschwister von Neapel
1937 Höret die Stimme (=1956 Jeremias)
1939 Der veruntreute Himmel (urspr.: Der gestohlene Himmel)
1933/47 Die vierzig Tage des Musa Dagh (2 Bde)
1941 Das Lied von Bernadette
1946 Stern der Ungeborenen
1952 Cella
Erzählungen/Novellen
1920 Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig
1927 Der Tod des Kleinbürgers
1927 Geheimnis eins Menschen (Novellen)
1931 Kleine Verhältnisse
1941 Ein blaßblaue Frauenschrift
Dramen
1911 Der Besuch aus dem Elysium (Einakter)
1912 Die Versuchung
1914 Die Troerinnen des Euripides
1919 Mittagsgötting (Zauberspiel)
1920 Spiegelmensch („magische Verstriologie)
1921 Bocksgesang (Tragödie)
1922 Schweiger (Trauerspiel)
1925 Juarez und Maximilian („dramatische Historie“)
1926 Paulus unter den Juden („dramatische Legende“)
1930 Das Reich Gottes in Böhmen („Tragödie eines Führeres“)
1936 Weg der Verheißung (Bibelspiel; 1937 Vertonung: Kurt Weil: The
Eternal Road)
1937 In einer Nacht
1944 Jacobowsky und der Obers („Komödie einer Tragödie“)
Lyrik
1911 Der Weltfreund (Gedichte)
1913 Wir sind (Geschichte)
1915 Einander - Oden, Lieder, Gestalten
1917 Gesänge aus den drei Reichen (auasgew. Ged.
)
1919 Der Gerichtstag (Gedichte)
1923 Beschwörungen (Gedichte)
1928 Neue Gedichte
1946 Gedichte aus den Jahren 1908 bis 1945
Die Kinder Werfels
1918 und 1919 brachte sei zwei Söhne zur Welt die beide Martin heißen sollten à
Das erste Kind war eine Frühgeburt und starb gleich nach seiner Geburt. Das zweite Kind starb nach wenigen Tagen. Alma und Franz Werfel heirateten erst 1919, nachdem die Scheidung mit Walter Gropius rechtskräftig wurde.
Almas Salon war im Wien der Zwischenskriegzeit Treffpunkt für zahlreiche Künstler und Intellektuelle.
1935 erlitt Alma einen schweren Schicksalsschlag durch den Tod ihrer Tochter Manon.
Werfel war Jude, deshalb reiste er nach der Machtergreifung Hitler´s durch quer Europa.
Für Alma stellte dies eine prägenden Katastrophe dar.
1940 gelangten sie über Frankreich nach Amerika. Zuerst lebten sie in New York und dann in Los Angeles.
In dieser Zeit pfelgten sie eine enge Freudnschaft mit dem Dichter Friedrich Torberg aus Wien.
Der Tod Werfels
Franz Werfel starb am 26. August 1945 in Los Angeles.
Alma blieb als schwerreiche Witwe zurück. Sie behielt zwar New York als Hauptwohsitz, es zog sie aber wieder nach Europa zurück. Alma Mahler-Werfel starb am 11. Dezember 1964 und ihre Urne wurde nach Wien auf den Grinzinger Friedhof gebracht.
Almas Tochter Anna
Almas Tochter Anna Mahler war eine geachtete Bildhauerin mit 3 Ehen:
Rupert Kollinger
Ernst Kreneck
Paul Zsolay, gleichnamiger brachte später eine Biographie Alma´s heraus.
Der Zeit ihre Kunst, der Kunst ihre Freiheit
Die österreichischen Vertreter des Jugendstils in der Malerei
Oskar Kokoschka
1886 - 1980
Am 1.
März 1886 in Pöchlarn/Niederösterreich geboren, steht er am Beginn seines Schaffens unter dem Einfluß Klimts und der Wiener Secession, für die er schon während seiner Studienzeit an der Kunstgewerbeschule in Wien tätig war.
In seiner Jugend entwarf er Postkarten und Plakate, führte mit selbstbemalten Lichtbildern ein indisches Märchen vor (übrigens im legendären Cabarett Feldermaus, dessen Mitarbeiter er war), dichtete Dramen , die von bedeutenden Komponisten, z. B. Gottfried von Einem, P. Hindemith und E. Krenek, vertont wurden und schrieb die verschlüsselte Liebesgeschichte „Die träumenden Knaben“.
In späteren Jahren schuf das „Universalgenie“ Dekorationen für die Salzburger Festspiele und lehrte dort jahrelang an seiner „Schule des Sehens“.
Sein gewaltiger Nachlaß umfaßt über 500 graphische Arbeiten und 400 Ölbilder.
Kokoschkas bereits erwähnte Erzählung „Die träumenden Knaben“, 1908 im Verlag der Wiener Werkstätte erschienen und von ihm illustriert, stand ganz unter dem Einfluß der „Stilkunst um 1900“ die alles was dem Sagen- und Märchenhaften benachbart erschien, in sich aufsog. Kokoschka hat dieses Buch Gustav Klimt gewidmet den er sehr verehrte.
Wie auch bei Schiele gibt es bei Kokoschkas Werken eine klare Zäsur. Um 1908 , nach Erscheinen seines Buches, ließ er quasi über Nacht, das bisher Erlernte fallen und machte sich von allen Einflüssen frei, die ihm bisher bestimmt hatten.
Er fand zu seinem eigenen und neuen Stil, in der die Ichbezogenheit eine große Rolle spielt und zählt zu den bedeutensten Vertretern des Expressionismus. Bei der „Kunstschau 1908“, seinem Ausstellungdebut stieß er aber noch auf Ablehnung und Unverständnis, das damalige Publikum war noch nicht reif für seine Kunst. Einer der ihn förderte und ihm zahlreiche Aufträge verschaffte war Adolf Loos und natürlich Klimt, der ihn asl größtes Talent der jungen Generation bezeichnete.
Von 1912 bis 1914 hatte Kokoschka eine stürmische Liebesbeziehung zu Alma Mahler. Aus dieser Leidenschaft heraus entstand eiens seiner berühmtesten Bilder „Die Windsbraut“ (1914). Diese erste Schaffensperiode in Wien, die druch eine schwere Kriegsverletzung 1915 ihr Ende fand, zählt zu der künstlerisch wichtigsten in seinem Leben.
Die Winsbraut
Dieses Gemäle zeigt Kokoschka und Alma Mahler als Schiffbrüchige aneinandergeschmiegt in einem kleinen Boot auf stürmischer See. Durch das aufgewühlte Meer bekommt das Gemälde eine Art Turbulenz, Eigendynamik und nicht zuletzt, Räumlichkeit. Das Auf und Ab der Wellen steht kennzeichnend für die ambivalente Beziehung der beiden zueinander. Aber nicht bloß der Bildaufbau, sondern auch die kräftigen, überwiegend dunklen Farben sind von derselben Aussagekraft. Die Farben hat Kokoschka dich, pastös aufgetrage, sodaß die Wellenstruktur besonders gut hervortritt, und das gibt dem Bild etwas Lebendiges, Dynamisches.
Dazu heißt es: „Kokoschkas Bild ist eine in Farbe gesteigerte hymnische und rauschhafe Verklärung seiner Liebe zu Alma Mahler, die am Ende unerfüllt geblieben ist.
“
Markant erscheint es auch, wie sich Alma zärtlich an Kokoschka anschmiegt und zu schlafen schein, dieser aber unruhig, in einer nicht gerade entspannten Haltung, mit geöffneten Aufgen daliegt. Mir fiel zudem auch noch auf, dass Kokoschka ungenauer abbildete als seine Geliebte. Schon alleine die Gesichtsausdrücke der beiden sind ungewöhnlich gegensätzlich. Während Alam ein leicht befreidigtes Lächeln auf den Lippen hat, starrt Kokoschka eher gequält in die Leere. Der Umstand, dass Kokoschka sich und Alma als Schiffbrüchige darstellt, ist vielleicht auch ein Indiz dafür, dass er schon damals glaubte, dass diese Verbindung scheitern würde. Mahler selbst sagte einmal über ihre ambivalente Beziehung zu ihm:
Er hatte mein Leben erfüllt und zerstört, zu gleicher Zeit.
“
1917 ging Kokoschka von Wien nach Dresden, wo er an der dortigen Akademie bis 1924 als Professor unterrichtete. Nach langen Reisen durch Europa, Nordafrika und Kleinasien kehrte er 1931 nach Wien zurück, wo er von der Stadtverwaltung den Auftrag erhält eine Wiener Ansicht zu malen. (Er wählt das Motiv, das sich vom Wilhelminenberg aus bietet.)
Trotz seiner Vertreibung war er Österreich sein Leben lang immer innig verbunden. So malte er 1956, inzwischen weltberühm tgeworden, die Wiener Staatsoper, die im Oktober 1955 wiedereröffnet worden war.
Er starb am 22.
Februar 1980 in Villeneuve bei Montreux, Schweiz und wurde auf dem Friedhof „Clarens“ bei Montreux begraben.
Kokoschkas bedeutendste Werke
Portrait Adolf Loos (1909)
Die Windsbraut (1914)
Carl Moll (1913/14)
Macht der Musik
Selbstbildnis mit gekreuzten Armen (1922/23)
Wein vom Wilhelminenberg gesehen (1931)
Die Wiener Staatsoper (1956)
Die Heirat mit Gustav Mahler
Seine erste Begegnung mit der damals 22 jährigen Alma war im November 1901. Sechs Wochen später gaben Gustav Mahler und Alma ihre Verlobung bekannt und heirateten am 9. März 1902. Am 2. November 1902 wurde deren erste Tochter Maria Anna geboren, die aber 1907 an einer akuten Herzerkrankung starb.
Das Leben mit Mahler
Gustav Mahelr wollte Alma zur Hausfrau und Mutter reduzieren, aber sie duldete dies nicht. Es wurde bezweifelt, dass sie treu war, weil ihr alle bedeutenden Männer zu Füßen gelegen sind. 1904 brachte Alma die zweite Tochter, Anna Maria zur Welt. Mahler starb nach neun Jahren Ehe am 18. Mai 1911 in Wien.
Das Leben mit Walter Gropius
Alma und Walter Gropius heirateten am 18.
August 1915. Am 8. Oktober wurde ihre erste Tochter Manon geboren. Alma fühlte sich unverheiratetz, weil ihr Gatte nach seinen exzessiven Jahren die ihr nicht genehme Stille bot. Alma ließ sich scheiden.
+ langes Referat, viele interessante Aspekte, Details auch zu den berühmten Männern von Alma Mahler
unübersichtlich, weil nicht chronologisch dargestellt, sprachlich eher schwach
Keywords: Alma Mahler, Gustav Mahler, Franz Werfel, Walter Gropius, fin de siècle, Oskar Kokoschka
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