Referat - ludwig van beethoven
2001 by Mitja Mahrheine
Ludwig van Beethoven
Einleitung:
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Lebenslauf:
17.12.1770
Geburt
1778
8
Erstes öffentliches Konzert
1782
12
Erste gedruckte Klavierkomposition
1783
14
Festes Mitglied der Bonner Hofkapelle als Organist
1787
17
Kurzzeitig Schüler von Mozart in Wien
1792
22
Niederlassung in Wien, Weiterbildung bei Haydn für ein etwa 1 Jahr
1795
25
Gehörleiden tritt ein
1818
48
Vollständige Taubheit
26.03.1827
57
Tod
Improvisationskunst:
Beethovens Improvisationen auf dem Klavier und der Orgel müssen sehr gut gewesen sein.
Er schaffte es, die Zuhörer stundenlang zu fesseln und mitzureißen.
Trotz seiner Improvisationskunst verwendete er zum Komponieren Skizzenbücher im Gegensatz zu z.B. Mozart.
Sinfonien:
Beethovens wohl wichtigste Werke waren seine 9 Sinfonien. (Mozart schuf 41 und Haydn 104)
Seine erste Sinfonie schuf er im Jahre 1800 und seine letzte 1824.
1
1800
Beethoven arbeitete bereits 1795-96 während seiner Zeit in Bonn an einer Sinfonie, die er jedoch verwarf, aber einiges Material daraus später für diese benutzte.
2
1802
3
1803
Beethoven wollte Eroica ursprünglich Napoleon widmen, nachdem dieser sich aber zum Kaiser krönen ließ zerriss er wütend das Titelblatt der Sinfonie.
4
1806
5
1808
6
1808
Pastorale
7
1812
8
1812
9
1824
Gewidmet König Friedrich Wilhelm III. von Preußen.
Gehörleiden:
Tritt 1795 ein, also noch vor seiner ersten Sinfonie. Er hält es bis 1800 geheim. Man versuchte ihm mit mehrfach gespannten Klaviersaiten und Hörrohren zu helfen.
Seine versuche zu dirigieren missglückten natürlich, was ihn immer sehr aufregte. Deshalb stellte man ohne Beethovens Wissen einen zweiten Komponisten hinter ihm auf, der dann das Orchester leitete.
Er wirkte durch sein gehörleiden mürrisch und feindselig, deshalb verfasste er 1802 das sogenannte
Heiligenstädter Testament
„O ihr Menschen, die ihr mich für feindselig, störrisch und misanthropisch haltet,... wie unrecht tut ihr mir, ihr wisst nicht die geheime Ursache von dem was euch so scheint! .
.. empfänglich für die Zerstreuungen der Gesellschaft mußte ich mich früh absondern, einsam mein Leben zubringen; wollte ich auch zuweilen mich einmal über alles das hinaussetzen, o wie hart wurde ich durch die verdoppelte traurige Erfahrung meines schlechten Gehörs dann zurückgestoßen, und doch war’s mir nicht möglich, den Menschen zu sagen: sprecht lauter, schreit, denn ich bin taub! ... Drum verzeiht .
.."
Vollkommene Taubheit ab 1818. Es folgte noch eine Sinfonie.
Statistiken
9 Sinfonien
32 Klaviersonaten
10 Sonaten für Violine und Klavier
5 Sonaten für Cello und Klavier
1 Oper
2 Messen
mehrere Ouvertüren
zahlreiche Klaviervariationen
7000 Seiten Skizzen
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