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  Der lebenslauf von napoleon bonaparte

Der Lebenslauf von Napoleon Bonaparte     1769: Geburt auf der Insel Korsika. Er besuchte eine Militärschule, wurde zum General befördert.   1795: Revolution klingt aus , Direktorium von fünf Männern übernimmt die Regierung (Großbürgertum).   1796: Übertrug ihm das Direktorium den Oberbefehl über die franz. Armee in Oberitalien.   1798: Siegte er in Ägypten, wurde aber von der engl.

Flotte besiegt. Er ließ seine Soldaten im Stich.   1799, 9. November: Stürzte er das Direktorium und trat als erster Konsul an die Spitze des Staates. Er wollte in Frankreich Ordnung schaffen.   1804: Ließ er sich in der Kirche von Notre Dame zum Kaiser krönen.

  NAPOLEON, EIN NEUER TYRANN ?   Napoleon veränderte viel in Frankreich: Er wollte in Frankreich „Ordnung machen“. Er: -schuf eine Gesetzessammlung, die viele in Errungenschaften der Revolution (z.B. persönliche Freiheit) sicherte   -führte einheitliche Maße im ganzen Land ein und erleichterte so den Handel -brachte die Finanzen in Ordnung und baute eine straff organisierte Beamtenverwaltung auf   -kontrollierte das Land mittels Spitzeln und Geheimpolizei. Die Zeitungen durften nicht schreiben, was Napoleon mißfiel (solch eine Überwachung heißt „Zensur“!). Zwischen 1804 und 1813 führte Napoleon zahlreiche Kriege:   1805: Besiegte er Österreich, verlor aber seine Flotte bei der Seeschlacht von Trafalger.

  1806: Eroberte er Preußen. Er besetzte auch Spanien und Portugal.   1809: Gelang es Österreich zum ersten mal Napoleon zu besiegen (unter Andreas Hofer). Napoleon schlug aber zurück, denn einer von Hofers Männern hatte ihn verraten, die Folge: Er wurde als Rebell erschossen.   1811: Sein Sohn wurde geboren, starb jedoch jung.       1812: Napoleon eroberte Rußland in kurzer Zeit (Kontinentalsperre).

In Moskau entfachte ein riesiger Stadtbrand. Nach fünf Wochen Zogen sich die französischen Truppen wegen der Kälte zurück.   Napoleon erlitt eine schwere Niederlage. Er ließ seine Soldaten wieder Im Stich und kehrte nach Frankreich zurück.   1813: Wurde die französische Armee besiegt („Völkerschlacht bei Leipzig“!). Napoleon dankte ab.

Die Sieger verbannten ihn auf die Insel Elba.   1815: Tauchte Napoleon kurz noch einmal auf und wurde endgültig besiegt (Waterloo).   Urteile über Napoleon:   Der französische Dichter Francois René de Chateaubriand: Bonaparte ist auf falsche Art und Weise ein großer Mann. Die Großzügigkeit, welche die wahren Helden und Könige auszeichnet, fehlt ihm. Die Natur schuf ihn ohne Milde und Mitleid.   Heinrich Heine: Napoleon war nicht von dem Holze, woraus man die Könige macht – er war von jenem Marmor, woraus man Götter macht.

      +: Guter Aufbau: Chronologie und Wirken werden verbunden. Zitate zeigen für und wider Napoleon. Bringt das Wichtigste auf den Punkt.     -: Kein Literaturverzeichnis. Alter (Verfasser) 15 Jahre Schulstufe (Verfassen) 9. Schulstufe Jahr (Verfassen) 1998 Fach Geschichte Typ Bookreport

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