Franz kafka: leben und werke
Franz Kafka: Leben und Werke
1883 -3.Juli: Franz Kafka als Sohn des jüdischen Kaufmanns Hermann Kafka
und seiner Frau Julie,geb.Löwy, in Prag geboren. Zwei früh verstorbene Brüder, Georg und Heinrich; drei Schwestern, Elli, Valli und Lieblingsschwester Ottla
1889-1893-Volksschule am Fleischmarkt.
1893-1901-Besuch des Altstädter Deutschen Gymnasiums im Kinsky-Palais am Altstädter-Ring, wo sich auch das Geschäft des Vaters befand. Häufiger Wohnungswechsel der Familie
1901-1906- Jura-Studium an der Deutschen Universität in Prag
Promotion zum Dr.
jur. Beginn der Freundschaft mit Max Brod.
1904-1905-Entstehung der Novelle „Beschreibung eines Kampfes“
1907-Entstehung des Romanfragments „Hochzeitsvorbereitungen auf dem Lande“
1907-1908-Nach der Rechtspraxis Eintritt in die Versicherungsgesellschaft „Assicurazioni Generali“
1908- Wechsel zur „Arbeiter-Unfall –Versicherungs-Anstalt Böhmen in Prag“, Beamter dort bis 1922
1909- Erste Veröffentlichung kleiner Prosa; Tagebuchschreiben
1909-1910- Verschiedene Reisen nach Italien, Frankreich, Deutschland und der Schweiz.
1910-1911- Jiidische Schauspieltruppe in Prag; Jizchak Löwy.
1912-Entstehung des Romans „Der Verschollene.
Kennenlernen der Berlinerin Felice Bauer .
“Das Urteil“ und „Die Verwandlung“ entstehen.
1913-Buchausgabe „Betrachtung“, „Der Heizer“; Veröffentlichung „Das Urteil“; intensiver Briefwechsel mit Felice.
1914-Im Mai Verlobung mit Felice,Entlobung im Juli.
Beginn des Romans „Der Prozeß“ und der Erzählung „In der Strafkolonie“
1914-Fontane Preis, Buchausgaben „Die Verwandlung und „Das Urteil
1917-Zweite Verlobung mit Felice im Juli, endgültige Endlobung im Dezember; 4.September: Lungentuberkulose diagnostiziert.
1917-1918-Zur Erholung bei Ottla in Zürau; die Aphorismen entstehen.
1919-Vorübergehende Verlobung mit Julie Wohryzek.; „Brief an den Vater“
1920- Aphorismen-Reihe ,“ER“.
Aufenthalt in Meran. Briefwechsel mit Milena Jesenska. Weitere parabolische Prosa(„Poseidon“,u.a.
1921 -Krankheitsurlaub in Matliary (Hohe Tatra).
1922 -„Ein Hungerkünstler“, „Forschungen eines Hundes“; seit Januar: „Das Schloß“; Pensonierung
1923 -Beziehung zu Dora Diamant; ab September in Berlin; rapider Kräfteverfall; „Eine kleine Frau“, „Der Bau“
1924- März/April von Berlin über Prag in die Nähe Wiens; letzte Erzählung: „Josefine, die Sängerin“; Kehlkopftuberkulose; 3.Juli: Tod Kafkas in Kierling bei Klosterneuburg. 11.Juni: Beisetzung auf dem jüdischen Friedhof in Prag-Staschnitz.
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