Horvath von ödön
Ödön von Horvath
(Ungarischer Name)
Horvath wurde 1901 in Rijecka(heute Fjume) als Sohn eines Diplomaten geboren. Seine Mutter war von deursch-ungarischer Abstammung. Er war in seiner Kindheit viel herumgezogen. 1902 kam die Familie nach Belgrad, dort wurde seine Bruder geboren, der später Kunstmaler wurde.
Weitere Stationen sind Budapest, wo er das Kriegsende erlebte, München und Pratislava. Dort fällt er wegen der Literatur durch in der Schule.
Deswegen schreibt er sein erstes Theaterstück “Professoren in der Unterwelt”, um sich an seinen Lehrern zu rächen.
1919 ist die Familie noch in Wien, wo Horvath sein Abitur machte. Er studierte bis ‘22 in München Germanistik, Philosophie und Theater. 1921-22 schreibt er seine Arbeit “Buch der Tänze”, ‘23 “Sportmärchen”. 1924 Zieht er nach Paris und Berlin. 1929 schreibt er “Sladek oder die schwarze Armee”, 1931 “Die italienische Nacht”.
Im selben Jahr werden die “Geschichten aus dem Wienerwald” uraufgeführt. Er stellt sich bald als Anwalt der Frauen heraus.
‘32 “Kasimir und Karoline”,
‘33 “Glaube, Liebe, Hoffnung”.
Er heiratet eine jüdische Schauspielerin, um für sie einen Pass für die Ausreise aus Deutschland zu bekommen.
Er bekommt bald Probleme mit den Nazis, seine Stücke werden bald nicht mehr aufgeführt. ‘38 “Jugend ohne Gott”
Im selben Jahr reist er nach Paris für die Diskussion eines seiner Werke.
Dort schlägt neben Horvath eine Blitz in einen Baum, der Baum erschlägt Horvath.
Andere Namen dieser Zeit: Ferdinand Raimund, Johann Nepomuk Nestroy.
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