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  Wachstumshormone

Wachstumshormon   Was ist ein Hormon?   Der Begriff Hormon stammt aus dem Griechischen und bedeutet ,, stimulieren''. Hormone sind kleine chemische Botenstoffe und werden ununterbrochen von den endokrinen Drüsen in den Blutkreislauf ausgeschüttet und regulieren damit die Aktivität lebenswichtiger Organe. Aufgrund der stimulierenden Wirkung auf lebensspendende Prozesse im ganzen Körper wird für Gesundheit, Harmonie, Wachstum, Heilung und Regeneration gesorgt.   Was ist ein Wachstumshormon?   Das Wachstumshormon ist ein kleines proteinartiges Hormon (Peptid), das von der Hypophyse, einer der größten endokrinen Drüsen, in den Blutkreislauf ausgeschüttet wird. Man bezeichnet es als menschliches Wachstumshormon oder HGH (human growth hormone) und ist sehr schwer direkt messbar. Nach der Geburt sondert die Hirnhangdrüse das Wachstumshormon Somatotropin (STH) ab, es ist das Hormon, dass das Wachstum am meißten beeinflusst.

Die größten Mengen aber werden in sehr kurzen Impulsen während der Nacht ausgeschüttet und bleiben nur wenige Minuten im Kreislauf. Säuglinge und Kleinkinder brauchen daher viel Schlaf, um wachsen zu können. Nach der Ausschüttung des Hormons gelangt das HGH schnell in die Leber und wird in Somatomedin -C umgewandelt, ebenfalls ein kleines Peptidhormon. Das so genannte Somatomedin-C ist verantwortlich für die meisten Aktivitäten des HGHs im Körper. Der Somatomedin- Spiegel ist sehr viel stabiler und kann im Labor gemessen werden. Das Wachstum verläuft nicht immer gleichmäßig, sondern schubweise.

Der erste größere Schub findet gleich zu Anfang des Lebens statt, ungefähr bis zum zweiten Lebensjahr. Der zweite Schub liegt im Vorschulalter, und der dritte findet in der Pubertät statt. Aber auch wenn das Wachstum beendet ist wird das Hormon, natürlich etwas weniger, für die physische und psychische Gesundheit und das Wohlbefinden das ganze Leben über weiter produziert. Die Wiederherstellung von Gewebe, Knochenfestigkeit, Gehirnfunktion, Enzymproduktion und die Gesundheit von Haaren, Nägeln und Haut- für all diese Prozesse und Funktionen müssen andauernd genügend Wachstumshormone zur Verfügung stehen. Ab dem 20. Lebensjahr nimmt die Wachstumshormonproduktion immer mehr ab.

  Das Wachstum hängt auch von der Ernährung ab. Nikotin und Alkohol können schon während der Embryonalentwicklung das Wachstum des Ungeborenen hemmen. Damit sich die Knochen entwickeln können, braucht der Körper ausreichend Kalzium, deswegen ist Milch für die Entwicklung von Säuglingen so wichtig.   HGH-Mangel beim Erwachsenen:   Symptome bei ungenügender Menge an Wachstumshormonen im Körper: -         Das Körperfett ist besonders im Bauchbereich erhöht -         Knochen- und Muskelmasse sind verringert. -         Die Haut ist dünn und faltig -         Man leidet unter Depressionen und Angstzuständen. -         Verminderte Vitalität -         Leistungsabfall -         Schlechter Allgemeinzustand     Positive Wirkung   Die Verabreichung des Wachstumshormons (HGH) hat die positive Wirkung, dass es stimulierend auf Haut und Knochen wirkt.

Es stärkt das Immunsystem und korrigiert Schäden, insbesondere an den Blutzellen. Es fördert den Knochen- und Muskelaufbau und verringert die Fettmenge. Deshalb wird es oft als Dopingmittel von Sportlern benutzt. Gesteigerte körperliche Kraft, weniger Erschöpfungszustände, die Stärkung der Leber, der Nieren, der Milz und der Gehirnfunktionen, die Verbesserung der Sexualfunktionen, die Senkung des  Cholesterins, die Stärkung der Gelenkknorpel und die Verbesserung bei der Alzheimerkrankheit gehören ebenfalls zu den positiven Wirkungen von HGH. Auch für Aidspatienten resultiert aus der HGH-Substitution (HGH- Ersatz) eine merkliche Verbesserung ihrer Lebensqualität. Außerdem gewinnt die Haut ein jugendliches Aussehen zurück und hat weniger Falten.

Deshalb wird es oft zur Anti-aging-Forschung genutzt. Auch die Lernfähigkeit, das Gedächtnis und die Intelligenz sind vom Wachstumshormon abhängig.   Ein 62- jähriger Geschäftsmann hat sich seit drei Jahren täglich HGH injiziert. Er sagt dazu: ,, Meine Energie, mein Durchhaltevermögen und mein sexueller Antrieb entsprechen denen eines 30-jährigen. Mein Muskeltonus hat sich phantastisch verbessert. Mein Taillenumfang schrumpfte von 107 cm auf 86 cm, und der Fettanteil von 28% verringerte sich auf 12 %.

Ich sehe morgens in den Spiegel und kann nicht glauben, dass dieser Typ ich selber bin, ich sehe wieder aus wie damals, als ich 30 war. Die Lähmung meiner Hand ist verschwunden, ich habe meine Bifokalgläser weggelegt und meine Haut, die so dünn wie Seidenpapier war, ist nun jugendlich.''   Negative Wirkung   Die Nebenwirkung der HGH-Behandlungen ist nach medizinischen Forschungen meist auf zu hohe Dosierungen zurückzuführen. Die Dosierungen diesen Studien waren achtmal höher als die Menge, die normalerweise von der Hypophyse produziert wird. Durch die HGH-Therapie wird der Zuckerstoffwechsel beeinflusst und damit steigt das Risiko an Diabetes zu erkranken. Außerdem kann es zu einer Brustvergrößerung (sogar bei Männern), zu Flüssigkeitsretentionen(Rückhalt von Flüssigkeiten) und zu einen hohen Blutdruck führen.


Das Wachstum gesunder Zellen, jedoch auch der Krebszellen kann durch das HGH gefördert werden.     Einleitung   Neue Knochensubstanz wird unter dem Einfluss von STH gebildet. Knochen wachsen an bestimmten Stellen, den Epiphysen. Die nach dem letzen Wachstumsschub gebildeten Geschlechtshormone sorgen dafür, dass die Epiphysen sich verschließen. Das heißt, dass neben genetischen Faktoren auch die Menge an STH bestimmt, wie groß oder wie klein ein Mensch wird. Wachstumshormone müssen vor der Pubertät und der damit einsetzenden Hormonsekretion der Keimdrüsen wirken, da sie die Produktion von STH stoppen.

Da man heutzutage weiß, dass Hormone für die Größe eines Menschen abhängig sind, kann man mit Hormontherapien einem Zwerg- oder Riesenwuchs entgegen steuern. Neugeborene Kinder in Mitteleuropa sind etwa 50 cm groß. Im Erwachsenenalter messen Männer durchschnittlich 1,70 m, Frauen im Schnitt acht Zentimeter weniger. Abweichungen von 20 Zentimetern gelten als normal.     Zwergwuchs   Wenn die Hirnanhangdrüse bei der Geburt verletzt wird oder ihre Aktivität aus anderen Gründen vermindert ist, ist die Entwicklung dieser Menschen gehemmt. Aus diesem Grund sind sie als Kinder deutlicher kleiner als ihre Altersgenossen.

Liegt der SGH-Gehalt aufgrund einer Geschwulst (Tumor, was nicht gleichbedeutend mit Krebs ist) niedriger, kann dieser Defekt meist durch eine Operation beheben werden. 8000 Kinder kommen mit einem Mangel von Wachstumshormon auf die Welt, dabei sind Jungen dreimal so häufig betroffen wie Mädchen. STH kann seit Anfang der 70er Jahre gentechnisch hergestellt werden. Damit ergaben sich völlig neue therapeutische Möglichkeiten. Wenn der Mangel rechtzeitig erkannt wird, kann er durch Verabreichung von STH behoben werden. STH wirkt nicht wie die meißten anderen Hormone aus dem Vorderlappen der Hirnanhangdrüse, sondern direkt auf Epiphysenregionen der Knochen.

Es liegt aber nicht bei allen zu kleinen Kindern ein STH-Mangel vor. Oftmals ist ernährungsbedingter Kalziummangel die Ursache des Minderwuchses, zwei von drei Kindern weltweit sind davon betroffen. Auch Kinder, die emotional vernachlässigt werden, können sich körperliche nicht richtig entwickeln. Ebenfalls führt ein kindlicher Mangel an Schilddrüsenhormon zu verminderten Wachstum, aber auch zu Entwicklungsstörungen von Gehirn und Innenohr. Viel harmloser ist das Ganze, wenn Kinder kleiner Eltern eben auch nicht so groß werden. Es ist aber nicht immer so, da die Größe des Menschen auf komplizierte Art und Weise vererbt wird (multifaktorielle Vererbung).

Außerdem gibt es auch harmlose Wachstumsverzögerungen im Alter von 13 bis 15 Jahren, die durch den verspäteten Pubertätswachstumsschub aber wieder aufgeholt werden. In Hinsicht auf ihre Körpergröße stellen die Angehörigen des zentralafrikanischen Volkstammes der Pygmäen eine Besonderheit dar. Sie gehören vermutlich zu den ältesten Bewohnern Afrikas. Eine Pygmäen-Frau wird im Durchschnitt etwa 145cm groß, ein Mann ca. 5cm größer. In vielen Untersuchungen haben Mediziner festgestellt, dass der Wachstumshormonspiegel der Pygmäen im Blut normal ist, doch die Bildung bestimmter Wachstumsfaktoren (Somatomedine) in der Leber gestört ist.

Dadurch kommt es bei ihnen zur Kleinwüchsigkeit.   Riesenwuchs   Ein wichtiger Faktor für die Entwicklung der Körpergröße ist sicherlich die ausreichende Ernährung. Zum anderen wird die Körpergröße vererbt, so dass bei entsprechender Anlage für die Kinder immer die Möglichkeit besteht, etwas größer als ihre Eltern zu werden. Die Versuche, das Wachstum durch Gabe von Geschlechtshormonen zu bremsen, sind aufgrund der Nebenwirkungen sehr umstritten. Durch die Wirkung von Östrogen (weibliches Geschlechtshormon) und Testosteron (männliches Geschlechtshormon) wird die Verknöcherung der Wachstumszonen der Knochen eingeleitet, wodurch das Wachstum gestoppt wird. Allerdings wird auch in den fein abgestimmten Haushalt der Geschlechtshormone eingegriffen.

Bei Kindern wartet man allerdings im Normalfall noch einige Jahre, so etwa im Alter von elf bis 14 Jahren bis man die Behandlung durchführt, da Kinder zum Zeitpunkt der Diagnose oft schon mit acht bis neun Jahren mit der seelischen Reifung noch nicht so weit sind, die Gefühlsschwankungen der Pubertät meistern zu können. Fälle von echtem Riesenwuchs wie bei den Guinnes-Buch-Rekordhalter sind auf Wachstumshormon produzierende Geschwülste der Hirnanhangdrüse zurückzuführen. Aufgrund der großen Mengen an Hormonen im Blut kommt es zu einem stark beschleunigten Knochenwachstum, dem die Entwicklung von Muskeln, Geweben sowie die des Blutkreislaufes nur schwer folgen können. Durch den Druck der Geschwulst werden andere hormonelle Funktionen der im Schädel liegenden Hirnanhangdrüse unterdrückt. Dadurch kommt es zu Ausfällen oder Mängeln in anderen Hormonsystemen, wie z.B.

bei den Geschlechtshormonen. Folge ist nicht nur eine fehlende Geschlechtsentwicklung, sondern auch ein Ausbleiben des Reizes zum Wachstumsstopp. Des weiteren ist der gesamte Stoffwechsel des Menschen gestört. Kommen solche Geschwülste erst nach Abschluss des normalen Wachstums vor, so spricht man von einer Akromegalie. Durch den Wachstumsreiz kommt es vor allem an Fingern, Zehen, Nase und Stirn zu charakteristischen Veränderungen im Sinne eines Breiten- und in eingeschränkten Maße auch Längenwachstums. Typische Zeichen dafür sind Spinnenfingerigkeit, eine lange Nase und verplumpte Körperproportionen.

Auch hier kann nur eine Entfernung der Geschwülste helfen. Um prognostizieren zu können, wie groß ein Kind ohne hormonelle Behandlung werden würde, röntgt man das Handgelenk und betrachtet die Epiphysen. Anhand von deren Abstand wird dann die Endgröße des Kindes ermittelt. Auch im Hochleistungssport verwendet man diese Methode, um schon bei Kindern im Vorschulalter ihre spätere Körpergröße kalkulieren zu können. So möchte man beispielsweise beim Kunstturnen extrem kleine, beim Basketball hingegen besonders große Kinder gezielt fördern.           

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