Amöben
Amöben
Amöben sind einzellige Lebewesen, die beispielsweise am Boden von Tümpeln, aber auch im Darm von Tieren leben. Wenn sich bei Menschen Amöben im Darm befinden gilt dies als Krankheit und heisst Amöbiasis (=griechisch; Amöbenruhr = deutsch). Diese Krankheit wird von Fliegen Kot verschmutzte Lebensmittel übertragen. Wenn man Amöbiasis hat, leidet man an Dickdarmgeschwüren und Blut im Kot. Bekämpfen kann man diese Krankheit mit Antibiotika.
Amöben wechseln durch Fließbewegungen des Plasmas ständig ihre Gestalt.
Desshalb werden sie auch Wechseltierchen genannt. Das Plasma der Amöben kann nach allen Richtungen fließen, dabei werden auch die beweglichen Scheinfüsschen (Pseudopodien) ausbildet.
Amöben haben keinen Mund. Sie umfliessen ihre Nahrung (Algen und andere Einzeller) und schliessen sie mit ihren Scheinfüsschen ein und bilden daraus ein Nahrungsbläschen. Dieses kann an jeder Stelle der Zelloberfläche geschehen. Das Nahrungsbläschen bleibt solange in den Amöben, bis die Nahrung verdaut ist.
Die dann unverdauten Reste werden nach draussen abgegeben, wenn das Nahrungsbläschen die Zellhaut berührt, weil es dann aufplatzt.
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