Abtreibung
ABTREIBUNG
ABTREIBUNGSMETHODEN
Die Absaugungsmethode:
Am häufigsten angewendete Methode (in ~80% der Fälle benutzt)
Zwischen der 6. und 12. Woche angewendet
àEinschub: Kind 12. Woche:
+Alle Organe arbeiten.
+Das Ungeborene atmet, schluckt, verdaut und uriniert.
+Es ist lernfähig, erlebt z.
B. Lärm und schläft, wenn seine Mutter schläft.
+Auf dem Kopf wachsen die ersten Haare und an den Fingern und Zehen die ersten Nägel.
Muttermund wird erweitert, Plastikschlauch wird in Gebärmutter eingeführt, das Kind wird durch einen starken Sog (Sogwirkung ~3mal so groß wie die eines Staubsaugers) in Stücke gerissen.
Zuerst Arme und Beine vom Körper getrennt, dann der Rumpf vom Kopf.
Kopf zu groß um durch den Plastikschlauch zu passen à Arzt knackt ihn mit Spezialinstrumenten, saugt die Bruchstücke einzeln in ein Gefäß ab.
Der zerfetzte Körper des Kindes wird zum Verbrennungsofen gegeben.
Curettage (Ausschabungsmethode)
Gebärmutterhals wird erweitert
Mit einer Zange ergreift der Arzt das Kind à es wird in Stücke gerissen
Ausschabungà Auskratzung mit einer Curette = stumpfes Schabeisen
Körperteile von Krankenpflegern wieder zusammengesetzt (Vollständigkeit überprüfen, ist Gebärmutter leer?)
In vielen Fällen hier: Infektionen, Komplikationen, gesundheitliche Schäden der Mutter
Salzverätzung
Giftige Salzlösung wird in Fruchtblase der Mutter eingespritztà Kind schluckt sieà stirbt daran
SPÄTABTREIBUNGSMETHODEN
Prostaglandin-Hormon-Methode
Medikament wird in die Gebärmutter-Muskulatur gespritztà Geburtswehen
Kind wird geboren, dann dem Tod überlassen
Hysterotomie, "Kaiserschnitt"
Leib und Gebärmutter der Schwangeren wird chirurgisch geöffnetà Kind wird aus der Gebärmutterhöhle gehohltàdann getötet (durch Atemlähmungs-Spritze oder Ersticken) oder unversorgt liegengelassen, bis sie - oft nach stundenlangem Todeskampf - gestorben sind.
Besondere Abtreibungsmethode:
DIE ABTREIBUNGSPILLE MIFEGYNE (RU 486)
Zu Beginn der Schwangerschaft wird das Hormon Progesteron gebildetà dient dem Schutz der Schwangerschaft
Mifegyne hebt die schwangerschaftserhaltende Wirkung des Progesterons aufà Gebärmutterschleimhaut wird zunehmend abgebaut à Kind erhält zu wenig Nährstoffe und Sauerstoff à verhungert und stirbt langsam.
Nach zwei Tagen: wehenauslösendes Mittel Prostaglandin wird verabreicht à Ausstossung des getöteten Kindes
Mögliche Nebenwirkungen:
Schwere Blutungenà Ausschabung
Keine vollständige Ausstßung des Kindes à Ausschabung
Bauchkrämpfe, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall
Infektionen
FOLGEN EINER ABTREIBUNG
KÖRPERLICHE FOLGEN
Verletzungen der Gebärmutter
Infektionen, Entzündungen der Gebärmutter und Eileiter
Verschleppung von Blutgerinnseln, Embolien und Blutungen
Dauernde Unfruchtbarkeit und Verwachsungen im Unterleib
Früh- und Fehlgeburten (nach Abtreibungen 3x so häufig)
Eileiterschwangerschaften (nach Abtreibungen 8x so häufig)
Mangelnder Reifegrad und Missbildungen bei späteren Kindern
SEELISCHE FOLGEN
Angst-, Scham-, Schuld- und Verlustgefühle
Depressionen
Schreikrämpfe, Schweissausbrüche
Vorwürfe gegen sich und andere (Mann, Abtreibungsarzt etc.)
Schlafstörungen, Alpträume, quälend wiederkehrende Erinnerungen
Absterben des Gefühlslebens (Roboterfeeling)
Beziehungsstörungen, Eheprobleme, oft Scheitern der Beziehungen
Hass, Ekel und Wut gegen Männer und gegen den eigenen Körper
Fixierung auf Schwangere und Kinder
Konzentrationsschwierigkeiten, Hyperaktivität
Medikamenten-, Drogen- und Alkoholmissbrauch
Suizidgefahr
4. DIE LAGE IN ÖSTERREICH
Abtreibungen/Jahr: ~200.
000
Geburten/Jahr: ~90.000
Toleriert in den ersten drei Monaten der Schwangerschaft
Sogar bis zur Geburt wenn:
ernste Gefahr für körperliche oder seelische Gesundheit der Schwangeren besteht
ernste Gefahr besteht, daß das Kind körperlich oder geistig schwer geschädigt sein wird
die Schwangere zur Zeit der Empfängnis unmündig gewesen ist
DISKUSSION
Argument: „Bis zum dritten Monat ist das doch noch gar kein richtiger Mensch. Das ist doch nur ein Schwangerschaftsgewebe.“
à FALSCH!
Die Genforschung hat bewiesen, dass sich die Existenz des Menschen nach der Kernverschmelzung nicht mehr verändert, sondern nur noch entwickelt
MIT 7 WOCHEN: alle Organe vorhanden. Es entwickelt sich nichts Neues mehr
MIT 8 WOCHEN: Kind hat unverwechselbaren Fingerabdrücke, die es sein ganzes Leben behalten wird.
MIT 9 WOCHEN ist das Kleinstkind körperlich voll ausgebildet.
Argument: „Das Kind bekommt von seinem Tod nichts mit!“
à FALSCH!
Das Kind hat Todesangst und Schmerzen, wenn ihm das Leben genommen wird.
Es wehrt sich gegen die Tötungsinstrumente
Ultraschall-Aufzeichnungen zeigen, wie der Puls des Kindes auf 200 schnellt in dem Augenblick, da der Mutterleib gewaltsam geöffnet wird.
Argument: „Das Kind wäre behindert, das Leben nicht lebenswert!“
das Recht auf Leben steht nach dem Grundgesetz jedem zu, der lebt.
85% der behinderten Menschen sind in der Lage, ein unabhängiges Leben zu führen, 11% sind auf geringe Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen und nur 4% bedürfen dauernder Hilfe.
Jeder von uns kann jeden Tag durch Unfall oder Krankheit zu einem hilfsbedürftigen Menschen werden. Zu einer unzumutbaren Last? à werden wir dann getötet, weil unser Leben als Behinderter nicht mehr lebenswert ist?
Argument: „Ich wurde vergewaltigt!“
Muss das Kind für das Verbrechen des Vaters wirklich bezahlen? Gibt es nicht den Weg der Adoption?
Abtreibung nicht leicht zu verkraftenà Vergewaltigung und Abtreibung verkraftenà psychisch kaum zu bewältigen
Argument: „Ich bin noch viel zu jung für ein Kind (Jugendlich)?“
Eltern oder andere Verwandte ziehen Kind auf
Pflegeeltern
Mutter-Kind-Haus (Jugendliche kann dort Ausbildung abschließen, Kind wird betreut, Mutter lernt wie mit einem Kind umzugehen ist)
Freigabe zur Adoption
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