Was ist aids
Was ist Aids?
Aids ist eine durchViren (HIV) hervorgerufene Krankheit.
HIV: Human
Immunodeficiency
Virus
= Humanes Immunmangel-Virus
AIDS: Acquired
Immune
Deficiency
Syndrome
=Erworbenes Immunmangel-Syndrom
Nach einer Ansteckung kommt es zu einer Schwächung und später zum Zusammenbruch der natürlichen Abwehrkräfte.
Der Organismus wird mit bestimmten Krankheitserregern, auch solchen, die für Gesunde harmlos sind, nicht mehr fertig. Die Folge sind schwere Infektionskrankheiten. Es können aber auch seltene Krebsformen und Veränderungen des Gehirns auftreten.
Der Ursprung des Aids-Virus
Die Herkunft des Aids-Virus ist nach wie vor ebenso rätselhaft wie geheimnisumwittert, was die abenteuerlichsten Thesen nach sich zieht: Etwa, daß die US-Army das Virus gentechnisch kloniert und damit an Häftlingen Experimente durchgeführt habe.
In dieser Personengruppe zahlreichen Homosexuellen hätten das Virus dann in die Schwulensszene eingeschleppt.
Eine andere Theorie mutmaßt, daß HIV unter Selektionsdruck im Labor entstanden sei und ungewollt freigesetzt wurde. Ein dritter Ansatz vermutet, daß über eine mit Viren der afrik. grünen Meerkatzen kontaminierte Zellinie, die man allerdings bereits 1960 entdeckte, das Virus auch in den daraus hergestellten Polioimpfstoff gelangt sei und so über die Schutzimpfungen seine Verbreitung fand. Wirklich konkulent ist keine der geschilderten Behauptungen, was ihren Fortbestand aber nicht zu beeinträchtigen scheint.
Im Gegensatz dazu ortet die Mehrheit der Aids-Forscher die Wiege des Virus in Afrika, wo wildlebende Affen sein ursprünglicher Wirt gewesen sein dürften.
Dafür spricht die gr. genetische Ähnlichkeit zw. HIV und SIV (Simian Immunedeficiency Virus ): So weist HIV 1, das Virus, das mit Abstand für die meisten Aids-Fälle weltweit verantwortlich ist, gr. Ähnlichkeit mit einem Virus auf, das 1990 bei wilden Schimpansen in Westafrika gefunden wurde.
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