Alles beginnt mit dem protest gegen atomwaffene der usa: 1971 schippert eine handvoll engagierter umweltschützer und fr
Wie alles begann
Mehrere Leute lernen sich bei einer Demonstration gegen US-amerikanische Atomtests kennen.
Idee geboren: "Let's make it a green peace!"
Irving und Dorothy Stowe, Jim und Marie Bohlen, Bob Hunter, Ben und Dorothy Metcalfe
ERSTE AKTION:
Protest gegen Atomwaffenversuche der USA 1971.
Noch im selben Jahr wird das Ende dieser Tests verkündet. Zum anderen wird mit dieser ersten "direkten Aktion" der Grundstein für Greenpeace gelegt.
indianischer Medizinmann verlieh den Ehrentitel "Rainbow Warriors" - Regenbogenkämpfer. alte Weissagung der Cree-Indianerin „Eyes of Fire“: „Wenn die Erde krank ist und zugrunde geht, werden aus allen Teilen der Welt Menschen zusammenkommen, um sie vor der Verschmutzung und Zerstörung zu retten“ - Von 1971 bis 2001 wurde Greenpeace zur größten Umweltorganisation der Erde: In weltweit mehr als 30 Ländern arbeiten rund 1000 Mitarbeiter, unterstützt von zehntausenden Aktivisten und freiwilligen Helfern
Ziel: Die Lebensgrundlagen der Erde vor der Gier des Menschen zu schützen.
Greenpeace finanziert seine Aktionen ausschließlich von Spendengeldern
Am Anfang reichte das Verschließen eines Fabrik-Abflussrohrs meistens, um eine Verbesserung für den Umweltschutz zu erreichen. Heute ist die Arbeit von Greenpeace aber viel schwieriger geworden: Verhandlungsweg geht der Aktion immer voraus. Das Grundprinzip bei allen Greenpeace-Aktionen ist die absolute Gewaltfreiheit.
GP finanziert seine Aktionen ausschließlich von Spendengeldern, daher unabhängig von anderen Lobbys wie Wirtschaft, Politik...
Die Organisation handelt, bevor es zu spät ist und fordert alle auf, mitzumachen. Denn wir haben nur diese eine Erde.
GREENPEACE-HOMEPAGES:www.greenpeace.at www.greenpeace.
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Die Greenpeace Chronik 1971 - 1998
1971
Erste Greenpeace-Aktion: Atomwaffengegner aus Kanada fahren ins Testgebiet vor Alaska, um amerikanische Atombomben-Versuche zu verhindern.
1972
Greenpeacer fuhren zum Moruroa-Atoll um französische Atomtests zu verhindern;
Boot wurde von einer französischen Fregatte gerammt.
1973
Schiff geentert und die Mannschaft brutal zusammengeschlagen. Fotos des Angriffs gehen durch die Weltpresse.
1974
Frankreich stellt die oberirdischen Atomtests ein..
1975
Schutz der Wale: Mit Schlauchbooten manövrieren sich die Greenpeacer zwischen Wale und Walfänger.
1976
in Neufundland, Kanada, gegen das Abschlachten neugeborener Jungrobben.
1977
Greenpeace kauft das erste eigene Schiff, die Rainbow Warrior.
1979
die Rainbow Warrior wurde von Waljägern an die Kette gelegt. Nach fast fünf Monaten können die Greenpeacer mit ihrem Schiff fliehen.
1981
Jungrobben: mit grüner Farbe besprüht à Fell für Robbenjäger wertlos ist.
1982
à ein Einfuhrverbot für Jungrobbenfelle.
Vier Greenpeace-Aktivisten ketten sich an einen britischen Frachter um das Versenken von Atommüll zu verhindern.
1983
Greenpeace Österreich wird gegründet – erstes Binnenland
1984
Das Greenpeace-Schiff blockiert die Pier der Gift-Tanker von Kronos-Titan
Keine Dünnsäure-Verklappung in der Nordsee mehr
1985
Die Rainbow Warrior wird vom französischen Geheimdienst in Neuseeland versenkt. Dabei kommt der Greenpeace-Fotograf Fernando Pereira ums Leben.
1986
Schweiz: riesige Waldrodungen für die Skiweltmeisterschaft wurden verhindert;
Walfangstopp
1987
GP eröffnet eine Antarktisstation und dokumentiert Umweltschäden;
Der Labor- und Aktionsbus untersucht die Wasserqualität in Österreich und deckt Chemiefabriken auf.
1989
Das Schiff „Rainbow Warrior II“ wird in Hamburg eingeweiht;
Schutz des Regenwaldes;
Das "Greenpeace Magazin" war die erste Zeitschrift auf chlorfreiem Papier.
1990
Die Rainbow Warrior II hindert die Treibnetzflotten Japans und Taiwans daran, ihre kilometerlangen "Todeswände" auszulegen;
Riesentransparent gegen den Bau des AKWs Temelin.
1991
Brennerautobahn: Greenpeace Österreich protestiert gegen den Alpen-Transit
1993
Greenpeace "borgt" sich mit einem Trick das unter Verschluss gehaltene "Sparmobil" von Renault ("Renault Vesta") und zeigt: Ein Verbrauch von 1,9 Liter Sprit pro 100 Kilometer ist machbar.
"Jahr des Klimas": drastische Maßnahmen gegen den menschengemachten Treibhauseffekt gefordert.
1994
Umweltschutz schafft neue Jobs.
1995
Shell sagt nach einer mehrwöchigen Greenpeace-Kampagne zu, die Öl-Plattform "Brent Spar" nicht im Meer zu versenken.
1996
Unterstützung der Bemühungen für eine Volksabstimmung gegen das slowenische AKW Krzko;
Transit: Greenpeace – Studie: Transitvertrag zwischen Österreich und der EU verfehlt seine Ziele;
Aktionen gegen den wachsenden Transitverkehr auf der Tauernstrecke;
Start der Kampagne gegen Gentech-Soja aus den USA;
Einleitung des Gentechnik-Volksbegehrens.
September: Greenpeace feiert 25 jähriges Bestehen.
1997
Gentechnik-Volksbegehren: mehr als 1,2 Millionen Unterschriften = das erfolgreichste parteienunabhängige Volksbegehren Österreichs..
Der Weltklima-Gipfel im japanischen Kyoto endet mit einem faulen Kompromiß - die Chance auf einen Stopp der Klimagasemissionen wurde vertan.
GP-Aktion gegen "Umweltgift in Babymund": Kaufhäuser nehmen umstrittenes PVC-Spielzeug aus den Regalen.
1998
Protest gegen Inbetriebnahme des slowakischen AKWs Mochovce:
GP Österreich präsentierte das 3-Liter-Auto SMILE aus Deutschland.
"SOS-Meere in Not": Greenpeace zeigt illegale Treibnetzfischerei im Mittelmeer auf. Kurz darauf beschließt die EU ein verschärftes Verbot von Treibnetzen.
Großer Erfolg für den Meeresschutz: Bei der Konferenz der OSPAR-Kommission im Juli wird ein Verbot der Versenkung ausgedienter Öl-Plattformen und ein schrittweiser Stopp für die Einleitung giftiger und radioaktiver Abwässer in Nordsee und Nordostatlantik beschlossen.
Greenpeace International
Hauptsitz Amsterdam, in über 30 Ländern Kampagnen zum Schutz der Umwelt.
Die wichtigsten Kampagnen-Themen von Greenpeace weltweit:
Anti-Atom: Keine neuen Atomkraftwerke, Stop von Atom-Tests
Chemie: Stop der chemischen Vergiftung der Umwelt
Gentechnik: Förderung garantiert gentech-freier Lebensmittel
Klimaschutz: Durchsetzen von umweltschonenden Lösungen (Ökostrom, Solarstrom, Sparautos, klimafreundliche Kühltechnologie..
.)
Meeres-Ökologie: Schutz vor Überfischung und vor Verschmutzung
Wale und Artenschutz: Kein Abschlachten von Walen und anderer bedrohter Arten, Schutz der Antarktis
Wälder: Schutz der letzten Urwälder in den Tropen (Schwerpunkt: Amazonas-Regenwald) und in den gemäßigten und kühlen Zonen (Kanada und Russland)
Immer mehr ist die Meinung von Greenpeace gefragt.
Außerdem hat Greenpeace einen Beraterstatus im Wirtschafts- und Sozialrat der UNO
Links zum Artikel:
Greenpeace-Büros weltweit:
Die Ziele von Greenpeace
Greenpeace versucht, das Denken der Menschen zu ändern.
Am Anfang waren eine Idee, viel Engagement und noch mehr Chaos: „Wir haben Umwege gemacht, sind in Sackgassen gelaufen, mussten Rückschläge verkraften, Richtungskämpfe durchfechten. Trotzdem - oder gerade deswegen - haben wir Siege errungen.“
Wir müssen ein Gegengewicht zu der internationalen Wirtschaftsideologie, die unbegrenztes Wachstum in einer begrenzten Welt vorgaukelt, bilden.
Dem Traum von einer Gesellschaft im Frieden mit der Natur sind wir nur ein kleines Stück näher gekommen.
Ziele von GP Österreich:
Einsatz gegen die desolaten osteuropäischen Atomkraftwerke – Temelin in Tschechien sowie Mochovce und Bohunice in der Slowakei im Mittelpunkt.
Greenpeace Österreich ist:
Für eine aktive Anti-Atompolitik Österreichs, Verhinderung grenznaher Atomkraftwerke
Einführung einer modernen, ökologisch orientierten Energiepolitik
der Ausstieg aus der Chlorchemie etc.
Wald- und Forstwirtschaft ohne Importe von Holz aus Urwaldgebieten
kein Einsatz der Gentechnologie in der Landwirtschaft
eine aktive Position Österreichs im internationalen Artenschutz
Das Engagement für die Umwelt kostet viel Geld. Spenden ermöglichen es, ohne Einflussnahme eines Geldgebers, zu agieren.
Greenpeace Österreich wurde 1998 von ca.
170.000 Menschen unterstützt. 1998 nahm Greenpeace in Österreich insgesamt rund 63 Mio. ÖS ein.
Zahlen & Fakten
Sitz des Büros ist Wien; Derzeit arbeiten ca. 40 Mitarbeiter hauptamtlich bei Greenpeace Österreich; mehrere hundert Freiwillige unterstützen die Arbeit und etwa
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