Boa's und phython's
Boas und Phython’s
Die Boa ist eine Abgottschlange, das heißt, sie wurde damals von den Dschungeleinwohnern wegen ihrer Größe als Gott bezeichnet.
Es gibt zwei Arten von Würgeschlangen: Die Phyton’s und die Boas. Die Wissenschaftler streiten sich darum die beiden Arten zu einer gemeinsamen Gruppe zusammenzufassen, da sich beide Arten nur in zwei Punkten unterscheiden. Die Phyton`s haben den Supraorbitale, den Augenbrauen Knochen und die Boas nicht. Außerdem legen die Phyton`s Eier und die Boas bringen lebende Junge zur Welt.
Boas Allgemein
Es gibt viele verschiedene Unterarten der Boa, selbst von den Unterarten gibt es Unterarten.
Einige Boas, wie zum Beispiel die Boa constrictor constrictor oder aber auch die Boa constrictor amarali, sind vom Aussterben bedroht. Meist sind die Menschen daran schuld, da die Boas keine natürlichen Feinde haben. Boas sind zwischen 0,5 Meter und 10 Meter groß. Es gibt zwar Berichte von bis zu 20 Meter langen Anakondas (Anakondas sind die größten Boas) doch es wurde nie eine lebende gefangen, noch die Haut von einer gefunden.
Es gibt eine Prämie, wenn man eine über 10 Meter lange Boa fängt und sie einem New Yorker Zoo bringt. Die meisten Boas leben in Bäumen und fressen dort Vögel, oder sie jagen am Boden Echsen oder andere kleine Lebewesen.
Sie sind zwar in der Lage auch kleine Rehe oder ähnliches zu verschlingen, doch am Amazonas oder in den Regenwäldern und Fluss Regionen, wo die Boas leben, leben meist keine Rehe oder vergleichbares und außerdem würde es auch zulange dauern, ein Reh oder ähnliches zu verschlingen.
Boa constrictor constrictor
Die Boa constrictor constrictor ist in Südamerika, Argentinien bis Mexico zu finden und die restlichen Unterarten sind in Zentralmexiko, Mittelamerika, Südamerika und Argentinien sowie auf einigen karibischen Inseln zufinden. Dort lebt sie in Baumkronen, die sie nur zur Nahrungssuche verlässt.
Ihre Nahrung besteht aus großen Säugetieren und Vögeln die sie erdrosselt.
Die Boa hält ihre Winterruhe von Ende Oktober bis Anfang Februar, sobald sie dann aus der Winterruhe aufgewacht sind, paaren sie sich auch nach wenigen Tagen wieder. Wenn das Weibchen dann geschwängert wurde, werden nach 5-7 Monaten, 20-40 Junge geboren.
Diese sind dann 42-60cm lang und 70-85g schwer. Die erste Häutung findet nach 8-14 Tagen statt.
Wissenswertes
Eine Boa wird niemals groß genug um einen Menschen zu verschlingen. Von Zeit zu Zeit gibt es Berichte von bis zu 20 Meter langen Boas, wer eine solange Boa lebend fängt, erhält von einem New Yorker Zoo eine 5000 Dollar hohe Prämie.
Manchmal werden kleine Boas in Bananen Stauden unfreiwillig nach Deutschland transportiert, da sie dort niemand findet. Sind sie dann hier in Deutschland angekommen, schlängeln sie sich dann in den Wald und suchen nach Essen.
Doch da sie im Wald nicht viel finden, ziehen sie dann Richtung Stadt oder Dorf und ernähren sich dann dort von Ratten oder anderem Nagetier, bis sie dann entdeckt werden und in einen Zoo gebracht werden.
Durch Mythen, Sagen und Schauergeschichten, aber auch durch ihre Schönheit und Eleganz ist sie nicht nur den Terrarianern bekannt. Dadurch wird sie leider bei einigen Möchtegern-Terrarianern zum unfreiwilligen Versuchstier.
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