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  Der seeadler

Der Seeadler (Haliaeetus albicilla)                                 Der Seeadler ist der größte einheimische Adler. Er ist ein Greifvogel aus der Familie der Habichte. Sein Federkleid ist dunkelbraun, mit Ausnahme von kurzen, weißen Stellen. Der Seeadler hat breite, brettartige Segelflügel, die eine Spannweite von 240 cm erreichen können. Außerdem besitzt er einen mächtigen, scharf gekrümmten gelben Schnabel und einen keilförmigen weißen Schwanz. Sein Gewicht kann bis zu 7 Kilogramm betragen.

Die Geschlechtsreife erhält er nach circa 5 Jahren. Seeadler ernähren sich von Fischen und Vögeln bis zur Reihergröße. Sie verspeisen auch Aas und Säugetiere, welche die Größe eines Rehs haben können(!). Heute sind etwa 7 Seeadlerarten bekannt. In Nordamerika ist zum Beispiel der Weißkopf-Seeadler (Haliaeetus leucocephalus) beheimatet, der das Wappentier der USA ist. Doch sein Bestand ist besonders durch Bejagung sehr stark zurückgegangen.

Seeadler leben an felsigen Meeresküsten oder an Ufern mit großen Flüssen und Seen im Binnenland (z. B.: östlich der Elbe). Früher erstreckte sich das Verbreitungsgebiet des Seeadlers in Europa von Skandinavien bis zur Balkanhalbinsel und bis zum Ural. In Mitteleuropa waren diese markanten Vögel in allen zusagenden Landschaften zu finden. Bis weit in unser Jahrhundert hinein wurden sie geschossen und in Fallen gefangen, ihre Eier geraubt oder die Jungen ausgehorstet.

Rechtzeitig genug fanden sich verantwortungsbewusste Naturfreunde, die sich für den Schutz des Seeadlers, der bereits auf der Roten Liste (vom Aussterben bedrohte Tiere) stand, einsetzten. Durch Horstbewachungen, Nachzuchten und Wiedereinbürgerungen versuchten sie, die Abnahme aufzuhalten. Bei unseren Nachbarn nehmen die Seeadler-Bestände deutlich zu. In Deutschland stieg in den letzten 10 Jahren die Zahl der Brutpaare von 160 auf 360, in Ungarn im selben Zeitraum von 24 auf 76 Paare. Auch in Tschechien und der Slowakei brüten wieder Seeadler, nur in Österreich leider (noch) nicht. Hauptgründe dafür sind die Störungen während der Brut und die Verluste durch illegale Vergiftungsaktionen.

Wenn wieder eine heimische Population entstehen soll, müssen die Giftmorde gestoppt und die Brutbedingungen verbessert werden! 

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