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  Die haut - ein vielseitiges organ

Die Haut - ein vielseitiges Organ   Die Haut hat viele Aufgaben: - Schutzfunktion - Wärmeregulierung - Sinneswahrnehmung - Ausscheidung von Schweiß   Aufbau: Die Oberhaut schützt vor Verletzung, Austrocknung und Krankheitserregern. Die Erneuerung der Haut erfolgt von innen nach außen. Während alte Hautzellen der Hornschicht außen abgestoßen werden, bilden sich innen in der Keimschicht neue Zellen, die allmählich nach außen rücken. Pigmente in der Keimschicht schützen bis zu einem gewissen Grad vor Sonnenbrand, dieser Schutz sollte aber durch das Verwenden von Sonnenschutzmitteln noch gesteigert werden (Im Extremfall kann man von Sonnenbrand sogar Krebs bekommen) Die Lederhaut liegt unter der Keimschicht. Sie besteht aus elastischen Fasern, die der Haut ihre feste, lederartige Beschaffenheit verleihen. Sie ist gut durchblutet, da Venen und Arterien in ihr liegen.

Die Schweißdrüsen sind mit der Oberhaut verbunden und sondern gelöste Abfallstoffe und Salze ab. Die Unterhaut ist gegenüber der Muskulatur verschiebbar. So reißt die Haut bei Bewegung nicht. Die Fetteinlagerungen isolieren gegen Temperaturschwankungen von außen, sodass wir immer (außer bei Fieber) eine relativ konstante Körpertemperatur bei 35- 36,5 Grad haben (von Mensch zu Mensch verschieden)   Sinnesleistungen der Haut:   Tastsinn: Die Tastkörperchen liegen direkt unter der Oberhaut. Die Härchen auf der Oberhaut verstärken die Wahrnehmung von Berührungen. Lamellenkörperchen liegen tiefer und reagieren auf Druck.

Erproben können wir den Tastsinn besonders im Dunkeln. Ganz besondere Bedeutung hat er für Blinde (Blindenschrift).   Temperatursinn: Kältekörperchen und Wärmekörperchen dienen der Temperaturempfindung. Sie registrieren aber nur Temperaturunterschiede, so daß lauwarmes Wasser von der kalten Hand als warm, von der erwärmten Hand als kühl empfunden wird. Der Temperatursinn des Menschen ist also relativ.   Schmerzsinn: Freie Nervenendigungen sind in der Haut eingebettet.

Sie registrieren schädliche und gefährliche Einflüsse. Das Gehirn verarbeitet diese Reize zur Schmerzempfindung. Alle diese Reize, die wir über die Haut erfahren, werden von den Nerven ins Gehirn weitergeleitet, wo eine Verarbeitung des Reizes stattfindet und der Befehl einer Reaktion kommt. Diese Reizverarbeitung dauert nur wenige Millisekunden (1/1000 sek.). So entstehen zum Beispiel Reflexe wie das rasche Wegziehen der Hand von einer heißen Kochplatte.

  Tips zur Hautpflege: (1) Sauberkeit ist wichtig, daher täglich waschen! (2) Durchblutung kann man durch kaltes Duschen fördern (3) Großporige, fette Haut benötigt nach dem Waschen eine Creme. (4) Bei Mitessern und Entzündungen unbedingt die Haut abends gut säubern. (5) Obst und frisches Gemüse sind gut für die Haut. Fett, Salz, Zucker und Alkohol sind eher schlecht für die Haut. (6) Lange Sonnenbäder vermeiden. Ihre "Addierung" kann zu Hautkrebs führen.

(7) Schlaf, frische Luft und Regenspaziergänge pflegen die Haut. Alter des Verfassers 15 Jahre Schulstufe (Verfassen) 9. Schulstufe Jahr (Verfassen) 1997 Fach Biologie Typ Referat

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