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  Die honigbiene

Die Honigbiene    Einige Merkmale sind typisch für Insekten. Der Körper besteht aus drei großen Teilen: Kopf, Brust, Hinterleib  Die Fühler sind abgewinkelt. Auf den Fühlern sitzt der Geruchssinn und der Tastsinn. So können sich Bienen gegenseitig erkennen und Eindringlinge sofort bemerken. Mit ihrem guten Geruchsinn können sie Futterplätze finden.   Am Kopf sitzen die beiden unbeweglichen  Netzaugen (Facettenaugen).

Ein Netzauge besteht aus etwa 6000 Einzelaugen. Jedes Auge kann unabhängig vom anderen einen Bildteil aufnehmen.    Die Biene hat 3 Beinpaare. Jedes Bein besteht aus drei Teilen. Auf den Beinen befinden sich winzige Härchen, auf denen der Blütenstaub (Pollen), vor allem auf den Hinterbeinen, hängen bleibt. Diese Pollenansammlung an den Beinen nennt man Höschen.

    Die beiden Flügelpaare ermöglichen den Bienen das Fliegen. Die Biene hat schmale, häutige Flügel mit nur wenigen Adern.                          Der Blutkreislauf der Biene ist offen. Das bedeutet, dass das Blut frei im Körper fließt. Beim Menschen fließt es in Adern. Oberhalb der Verdauungsorgane (Magen, Darm) liegt ein schlauchförmiges Herz.

Durch zusammenziehen des Schlauches wird das farblose Blut in den Körper gepumpt, wo es frei in den Körperhohlräumen fließt.      Die Wachsdrüsen scheiden zwischen dem 12. und 18. Lebenstag winzige Wachsplättchen aus. Dieses Wachs verarbeitet die Biene mit ihren Kiefern zu Waben. Wenn die Wachsdrüsen nicht mehr Wachs ausschwitzen beginnt die Arbeiterin ihre Wache am Einflugloch.

     Die Niere ist das Ausscheidungsorgan der Biene.  Im Hinterleib sitzt der Giftapparat. Der Stachel besitzt kleine Widerhaken. Daher bleibt, wenn die Biene sticht, der Stachel mit dem Hinterleib im Opfer stecken. Beim Wegfliegen reißt sie sich den Hinterleib weg und stirbt.                  In der Honigblase befindet sich der gesammelte Nektar.

Nach dem Besuch von 1000 Blüten ist der Honigmagen gefüllt. Zu Hause im Stock würgt die Biene den Nektar heraus. Andere Bienen vermischen den Nektar mit Drüsensäften und erzeugen so den Honig. In den Waben wird der Honig gesammelt.       Der Magen und Darm sind die Verdauungsorgane der Biene .       Die Honigbiene hat leckend-saugende Mundwerkzeuge.

Am Kopf befindet sich ein Saugrohr, dass sie in die Blüte steckt. Mit der Zunge leckt sie den Nektar und saugt ihn mit dem Saugrohr auf.      Honigbienen leben in einer Gemeinschaft ( Bienenvolk, Bienenstaat). Man unterscheidet verschiedene Bienenwesen   unter denen es eine genaue Aufgabenteilung gibt. Im Bienenstock leben:   eine Königin einige Hunderte Drohnen 40 000 - 80 000 Arbeiterinnen       Die Königin (die Weisel) ist die Mutter des gesamten Bienenvolkes. Sie ist  19 mm groß.

Sie ist das einzige fruchtbare Weibchen des Volkes. Im Frühling legt sie täglich bis zu 1500 Eier. Manche Eier legt sie in besondere Waben- daraus werden wieder neue Königinnen. Ihre Sammelwerkzeuge sind verkümmert, der Stachel ist zum Legeapparat umgebildet.         Die ungefähr 1000 Drohnen sind die Männchen im Stock. Sie sind 17 mm groß.

Nur einmal befruchten sie die Königin (Hochzeitsflug). Da sie nichts arbeiten und sich nicht selbst ernähren, werden sie im Herbst nicht mehr versorgt und aus dem Stock geworfen oder von den Arbeiterinnen getötet   ( Drohnenschlacht). Sie schlüpfen 24 Tage nach der Eiablage und leben einige Monate.         Die Arbeitsbienen sind die Arbeiterinnen des Bienenstockes. Je nach Größe eines Bienenstockes leben 40 000 bis 70 000 Arbeiterinnen in einem Volk. Die Arbeiterinnen sind die kleinsten Bienen.

Sie sind nur 15 mm groß. Sie besitzen einen Giftstachel und Sammelwerkzeuge. Sie sind unfruchtbare Weibchen, die in ihrem Leben eine  Menge  verschiedener Aufgaben in einem Bienenstock erfüllen. Sie schlüpfen 24 Tage nach der Eiablage und leben 40 bis 50 Tage       Putzbiene Ammenbiene Baubiene Wächterin Sammelbiene 1.- 3. Tag 3.

-12.Tag 12.-18. Tag 18-21.Tag ab 21. Tag   Putzbiene  Gleich nach dem Schlüpfen beginnt die Arbeiterin ihre Umgebung zu säubern.


Bis zum 3. Lebenstag putzt sie den Bienenstock. Die Putzbiene ist für die Sauberkeit im Bienenstock verantwortlich. Sie säubert die Waben, in die die Königin die Eier legt.      Ammenbiene   Die Ammenbiene füttert die älteren Larven und die Königin (Weisel) mit Honig und Blütenstaub (Pollen).       Baubiene  Vom 12.

Tag an bis zum 18. Lebenstag ist die Arbeiterin eine Baubiene. Die Baubiene beteiligt sich am Bau und der Verdeckelung (Verschließung) der Waben. Nur während dieser Zeit kann die Biene Wachs aus ihrer Wachsdrüse für den Bau ausschwitzen. Mit ihren Mundwerkzeugen formen sie die sechseckigen Zellen.                  Wächterin  Vom 18.

Tag an bis 21. Lebenstag übernimmt die Arbeiterin die Wache am Einflugloch. Die Wächterbienen bewachen das Einflugloch des Bienenstockes.Sie tasten die ankommenden Bienen mit den Fühlern ab und erkennen die Tiere ihres Volkes am Nestgeruch. Fremdlinge werden, wenn notwendig, auch mit dem Giftstachel gestochen.    Sammelbiene  Ab dem 21.

Lebenstag fliegt die Biene aus, um Blumen zu suchen und Honig zu sammeln. Die Sammelbiene fliegt von Blume zu Blume und sammelt Nektar und Blütenstaub (Pollen). Bei einem Sammelflug besucht die Biene oft mehr als 100 Blüten. Sie erfüllt dabei auch die sehr wichtige Aufgabe der Bestäubung. Nach ungefähr 40 bis 50 Lebenstagen stirbt die Arbeiterin.                                                 Wenn eine Honigbiene  mehrere Blüten mit Nektar findet, fliegt sie in den Stock zurück und teilt das den anderen mit.

Die Bienen verwenden eine Art Tanz zum Erzählen. Sie erklären den anderen durch die Tanzart, wo sich die Futterquellen befinden. Sind die Blumen in der Nähe  tanzt sie einen Rundtanz. Sind die Blumen weiter weg  tanzt sie einen Schwänzeltanz  Die anderen Bienen können an der Art des Tanzes erkennen, wo sie Nektar holen können und machen sich dorthin auf den Weg.       Was macht der Imker    Honigbienen werden von einem Bienenzüchter (Imker) in Holzkästen gehalten. Diese Holzkästen, die man auch Bienenstock nennt, werden vom Imker aufgestellt.

    Oft stehen mehrere Bienenstöcke in einem Bienenhaus. Jeder Eingang dieser Bienenstöcke ist mit einer anderen Farbe bemalt. Das hilft den Bienen beim Finden ihres Bienenstockes. In jedem dieser Bienenstöcke (Kästen) lebt ein Bienenvolk  (40 000 - 80 000 Bienen).      In diesen Kästen hängen die Waben. Der Imker bastelt Holzrahmen in die er eine Wachswand  gibt.

Die Holzrahmen werden dann in den Bienenstock hineingehängt.     Die Bienen bauen auf die Wachswand mit ihrem eigenen Wachs Waben. Das Wachs wird von Drüsen, die im Hinterleib liegen, erzeugt.          Jede Wabe besteht aus einigen tausenden sechseckigen Zellen.    Diese Zellen werden zur Honiglagerung (Speisekammer)  und  auch zur Aufzucht der jungen Bienen verwendet.   Diese Wabenwände werden, wenn sie mit Honig gefüllt sind, herausgenommen und in eine Honigschleuder gestellt.

Dort wird durch die schnelle Drehung der Honig aus den Waben geschleudert und in einem Kübel gesammelt. Später füllt  der Imker den Honig in die sauberen Honiggläser.         Der Imker kümmert sich ständig um seine Bienen, die ihm den Honig liefern. Er muss die Bienen versorgen und sie manchmal sogar (z. B. mit Zuckerwasser) füttern.

    Die Bienen erfüllen viele wichtige Aufgaben für uns. Sie bestäuben viele verschiedene Pflanzen. Die Pflanzen könnten keine Früchte tragen, wenn es die fleißigen Bienen nicht geben würde.      Vom Ei zur Biene     In die leere Wabe legt die Königin ein  Ei. Nach einiger Zeit schlüpft aus dem Ei eine kleine Larve. Die Larve wächst sehr rasch in der Wabe heran und wird, wenn sie älter ist, von den Arbeitsbienen (Ammenbienen) gefüttert.

Nach 9-10 Tagen verpuppt sich die Larve. In dieser Hülle, auch Puppe genannt, bleibt sie ungefähr 12 Tage. Danach schlüpft die fertige Biene aus der Wabe heraus.                  Verwandte   Wespe Hummel Hornisse     Wespen leben in Staaten.   Sie besitzen keinen Saugrüssel wie die Biene, haben aber kräftige Kiefer, mit denen sie Früchte und andere Insekten  annagen. Sie werden vom Menschen nicht gezüchtet, da sie keinen Honig sammeln.

Wenn die Wespe ein Opfer sticht, muss sie nicht sterben.   Hummeln sind staatenbildende Insekten. Sie besitzen einen längeren Saugrüssel, mit dem sie Blüten erreichen können, von denen die Biene den Nektar nicht heraussaugen kann. Sie haben daher auch eine wichtige Rolle bei der Bestäubung. Hummeln haben auch einen Stachel Hornissen leben in einem Staat mit bis zu 5000 Tieren. Sie jagen andere Insekten und fressen sie mit ihren kräftigen Kiefern.

Sie werden nicht gezüchtet, da sie keinen Honig sammeln. Die Hornisse ist die größte heimische Wespe. Sie ist doppelt so groß wie die Biene. Sie hat einen Stachel und muss nicht sterben, wenn sie sticht.     Diebe    Die Wächterbienen  am Einflugloch erkennen jeden Fremdling. Wespen,   Hornissen oder fremde Bienen werden vertrieben oder sogar gestochen.

Auch Bären kommen zum Bienenstock, um den Honig zu stehlen. Ihnen machen die Bienenstiche wenig aus, außer die Bienen stechen sie auf der Schnauze  Wissenswertes  Wenn zum Beispiel eine Maus in den Bienenstock eindringen will, wird sie sofort von vielen Wächterbienen gestochen und stirbt. Die Bienen können die schwere Maus nicht aus dem Stock werfen. Bevor der Körper verwest und stinkt, bedecken ihn die Bienen mit Harz. So trocknet der Mäusekörper aus, ohne zu verfaulen und zu stinken.

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