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  Thema/aufgabe: die entwicklung vom mehlwurm(larve des mehlkäfers) zum mehlkäfer

Thema/Aufgabe: Die Entwicklung vom Mehlwurm(Larve des Mehlkäfers) zum Mehlkäfer     I. Besonderheiten des Mehlwurms (bzw. des Mehlkäfers):  Atmung: Die Mehlwürmer atmen durch Tracheen wie die meisten Insekten.   Der Weg der Luft: Die Luft mit dem Sauerstoff strömt in den Tracheen bis zu den mit Körperflüssigkeit gefüllten Endverzweigungen. Dort löst sich der Sauerstoff in der Flüssigkeit und tritt durch die Wände der Tracheenendverzweigungen in die Muskulatur über. Genauso geschieht es mit dem Kohlenstoffdioxid nur umgekehrt.

      Das Sehen: Der Mehlwurm sieht durch normale Punktaugen nur der ausgewachsene Mehlkäfer hat Netzaugen.   Das Netzauge:                                                              II. Beschreibung:    des Mehlwurmes (Larve des Mehlkäfers) :   Farbe: gelblich-hellbräunlich gefärbt Größe:30mm (deutlich größer als der ausgewachsene Käfer) deutlich segmentiert/geringelt ;insgesamt 13 Segmente (mit Kopf) , nicht beharrt, an den 2. 3. u. 4.

Segment ist jeweils ein Beinpaar , am letzten Segment ist ein Tastorgan, der Mehlwurm besitzt zangenförmige Mundwerkzeuge, Nahrung: Mehlprodukte, Getreideabfälle, Teig/Backwaren, ...                        - der Puppe (Verwandlung vom Mehlwurm zum Mehlkäfer):     Farbe: weiß 1,8 und 4-6 mm breit am Kopf befinden sich zwei schwarze Punkte (vermutlich die Augen) Nackenplatte wie beim Mehlwurm Am unteren Teil der Puppe kann man noch ein bisschen die Segmente erkennen Oben auf den Segmenten kann man kleine spitzförmige Erhebungen erkennen („Stoppel“) Die Beine sind wie beim Mehlwurm auch an der Bauchseite    Der Mehlwurm wird zur Puppe: Zeichnungen:   a)von der Seite:                          b)von Unten:                          des Mehlkäfers:    Beschreibung:  Farbe: frischgeschlüpft braun , im laufe der Entwicklung immer dunkler bis schwarz. Punktstreifen auf den Flügeldecken Größe: 13-20 mm 3 Beinpaare (4 Fußglieder (Tarsen)) 2 Fühler, 2 Augen, und Mundwerkzeuge am Kopf ausgebildete Flügel unter zwei Chitinplatten ( in der Dämmerung Flugaktiv ) Nahrung: Mehlprodukte, Getreideabfälle, Teig/Backwaren, ..

. Nackenplatte aus Chitin am/über dem Kopf          Zeichnungen:     a)Mehlwurm                                                 1. Segment 2. Haut zwischen den einzelnen Segmenten 3. Kopf mit Mundwerkzeugen und Augen 4. After 5.

Sinnesborsten            b)Puppe                                           1. Kopf 2. Nackenplatte 3. Beine 4. ’’Stoppel’’ 5. ein einzelnes Segment                c)Mehlkäfer   a)von Oben                                         1.

Mundwerkzeuge 2. Fühler 3. Bein (Gelenk) 4. Kopf 5. Rücken; Brust; After; Flügeldecken 6. Punktstreifen auf den Chitinplatten        b)von Unten:                                                                 III.

Entwicklungsbeschreibung, Beobachtungen:   Zur Beobachtung meiner Mehlwürmer benötige ich: Ein Glas (in das ich eine 1,5 cm hohe Schicht aus Haferflocken fülle) Ein paar Würmer Eine Lupe Eine Lampe Datum   Beobachtung/Veränderung/Entwicklung   17.2.2001           1. Vorbereitung: Zuhause angekommen füllte ich das Glas 1.5cm hoch mit Papierschnipseln und Haferflocken. Nachdem ich dies geschafft hatte begann ich mit der Beobachtung: Siehe oben (Zuordnung/Beschreibung des Mehlwurms) Farbe: gelblich/bräunlich   2.


Verhalten: Als die Würmer in das Glas kommen verkriechen sie sich und versuchen sich vor dem Licht zu schützen. Später stellen sie sich tot und bewegen sich nicht mehr.   7.3.2001                           An den vorigen Tagen ist nicht viel passiert: Die Mehlwürmer fressen mit Hilfe ihrer Mundwerkzeuge, die sich vorne am Kopf befinden.   Heute: Die Mehlwürmer häuten sich.

(Jetzt sind die 13 Segmente am besten zu sehen) .Dies machen sie indem sie ihre alte, zu kleingewordene Chitinhaut abstreifen. Vor der Häutung war die ``Hautfarbe’’ sehr dunkel und ihre Aktivität hat nachgelassen. Nach der Häutung ist die ``Hautfarbe’’ fast weiß. Der eigentliche Mehlwurm ist logischerweise größer geworden. Und die Aktivität nimmt wieder zu.

  19.3.2001 Die Mehlwürmer häuten sich ein weiteres mal.     19-24.3.2001 Keine Weiterentwicklung da ich die Zimmertemperatur gedrosselt habe.

(Osterferien) 31.3.2001 2 meiner Würmer verpuppen sich: Sind am Kopf angefangen und bis zum Hinterleib runtergegangen. Dabei streifen sie ihre alte Haut mit runter. Man kann am Anfang die Gliedmaßen nur schwer erkennen, denn sie sind transparent. Genauso wenig kann man die Mundwerkzeuge erkennen.

Ihre Farbe ist jetzt weiß-hellbeige     4.3.2001     Die ganzen Tage bevor hat sich nicht viel getan: Mit der zeit hat der Farbton von weiß nach beige gewechselt. Jetzt erkennt man sogar die schwarzen Augen, Mundwerkzeuge und Beine 18.3.2001 Heute sind die Puppen geschlüpft: Leider konnte ich nur das Ende erleben als der 2.

Wurm aus der ``Hülle`` rausschlüpfte. Die Käfer sind jetzt vollständig entwickelt. Zur Zeit sind sie braun. 20.3.2001 In den letzten 2 Tagen hat sich ihre Farbe von braun nach schwarz geändert.

Jetzt haben sie auch aus Punkten gebildete Streifen auf ihren Rücken. 25.3.2001 Alle Käfer sind fertig entwickelt. Heute habe ich meine Würmer getötet. Und fertige jetzt eine Zeichnung an.

                                  IV. Versuche     Versuch (Auswirkung der Temperatur auf die Aktivität des Mehlwurms)    Ich benötige:  -20 Mehlwürmer (aus einem Angelgeschäft) -4 große & 4 kleine Gläser -ein Thermometer -eine Schnur (zum Abmessen der zurückgelegten Strecke) -Lineal / Zollstock / Maßband              Meine Durchführung:    1. Ich setzte jeweils 5 Mehlwürmer in die kleinen Gläser 2.Ich fülle die großen Gläser mit 10/20/30/40 Grad warmen Wasser. 3.Ich setze die kleinen Gläser in die großen und warte 20 Minuten.

4.Nun nehme ich nacheinander jeweils einen Mehlwurm aus den Gläsern und setzte ihn auf ein Blatt Papier. 5.Nach1 ½ Minuten messe ich die zurückgelegte Strecke. 6.Dies mache ich mit allen Würmern, um sicher zugehen ein richtiges Ergebnis zu erziehlen.

7.Ich trage jeweils die Mittelwerte in einem Diagramm ein      Mein Ergebnis:              2.Versuche: (Zum Tastsinn)    a)Ich brauche:   Nur ein paar Mehlwürmer     Meine Durchführung:   Ich lasse jeweils einen Mehlwurm von 30 cm auf den Tisch fallen.     Beobachtung:   Die Mehlwürmer stellen sich entweder tot oder laufen wild herum.     Ergebnis:   Die Mehlwürmer haben einen Tastsinn.    b)Ich brauche:   Zahnstocher Einen Mehlwurm               Meine Durchführung:   Ich stoße mit dem Zahnstocher an verschiedene Stellen als ich an die Sinnesborsten.

Stoße reagiert er viel stärker als an den anderen Stellen.     Beobachtung:   Der Mehlwurm reagiert ruckartig auf die Berührung and dieser Stelle. Und rollt sich zusammen.         c)   Ich brauche:   -zwei Taschentücher (ein nasses und ein trockendes) -3 Mehlwürmer     Durchführung:   1.Ich lege die beiden Taschentücher nebeneinander. 2.

Ich setze die Mehlwürmer auf das trockene / nasse Tuch.         Beobachtung:   a)die Mehlwürmer irren solange herum bis sie das trockene Tuch erreichen. b)die Mehlwürmer bleiben auf dem trockenen Tuch und bewegen sich nicht viel.     Ergebnis:   Die Mehlwürmer merken den Unterschied zwischen trocken und feucht.       3.Versuch.

(Lichtempfindlichkeit)   Ich brauche: - Eine Lampe - Mehlwürmer   Meine Durchführung: 1.Ich leuchte mit der Lampe auf die Mehlwürmer   Beobachtung: Die Mehlwürmer irren so lange herum bis sie aus dem Lichtstrahl heraus sind.   Ergebnis: Die Mehlwürmer sind lichtempfindlich/können Lichtunterschiede wahrnehmen.           V. Zusammenfassung/Ergebnis der Beobachtungen ,Quellenauswertungen und Versuchen: Der Mehlwurm gehört zu der Gruppe der Insekten.       1.

Entwicklung: Der Mehlwurm hat eine Vollständige Entwicklung. D.h.: EI --> Larve --> mehrere Häutungen --> Puppe --> Käfer       2.Ernährung: Die Larven ernähren sich von Getreideabfällen, Mahlprodukten, Nudeln, Futtermitteln, gehen aber auch an Kartoffelflocken, und sogar an Tabak.       3.

Sinne/Wahrnehmungsfähigkeiten:   Der Mehlwurm ist Wechselwarm deswegen hängt seine Aktivität von der Umgebungstemperatur ab.(Versuch 1) Der Mehlwurm hat einen Tastsinn dies ist in den Versuchen 2a)b) und c) erkennbar. Der Mehlwurm ist Lichtempfindlich.(Versuch 3)

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