Drogen
DrogenIch möchte euch heute ein Referat über Drogen halten.
Man teilt Drogen in 6 große Gruppen ein:
Nikotin
Alkohol
Aufputschmittel
Desinger Drogen
Medikamente und
Schnüffelstoffe.
Als Erstes möchte ich euch den Alkohol näher beschreiben, den keiner von euch wird ohne einen so genannte Zustand der Wohlgestimmtheit nicht hinwegkommen in seinem Leben.
Zur Gewinnung: Der Alkohol, der von den Jugendlichen meist "Alk" genannt, wird seit mindestens 4000 Jahren getrunken. Schon damals gab es nach Siegeszügen so genannte "Saufgelage". Trinkalkohol wird aus Früchten oder Samen hergestellt.
Sie enthalten Zucker oder Stärke, die durch die Gärung in trinkbaren Alkohol umgewandelt wird.
In der Schweiz werden jährlich ungefähr 300 Mill. Liter Obstweine und 30 Mill. Liter Spirituosen getrunken. Diese Getränke enthalten zusammen ungefähr 60 Mill. Liter reinen hundertprozentigen Alkohol.
Auf jeder Schweizer treffen ca. 50 Liter Wein, 70 Liter Bier, 5 Liter Apfelwein und 5 Liter Spirituosen, die zusammen etwa 11 Liter reinen Alkohol enthalten, d. h. es werden jährlich etwa 6,7 Milliarden Franken für Alk ausgegeben, das sind über 18 Millionen Franken jeden Tag.
Die Wirkung von Alkohol:
Man spürt beinahe sofort die Wirkungen, es wird dir warm, man fühlt ein Kribbeln oder Ähnliches. Ein Teil des Alks wird von den Schleimhäuten im Mund, Speiseröhre und Magen sofort aufgenommen.
Der größte Teil gelangt jedoch vom Dünndarm in das Blut.
Der Abbau:
Die Leber des gesunden Erwachsenen Kann pro Stunde etwa 0,15 Promille Blutalkohol verarbeiten. Bei Leberkranken oder Menschen, die eine Leberkrankheit hinter sich haben, sinkt dieser Wert bis auf 0.02 Promille.
Psychische Wirkung des Alkohols sind:
- Verminderung der kritischen Selbsteinschätzung, Kritik- und Urteilsfähigkeit
- Abbau von Ängsten und Hemmungen
- Eupherie, Ermüdungserscheinungen, depressive Stimmung, Aggressionen
Die unterschiedlichen Grade des Betrunkenseins Bezeichnet man als Schwips, Angetrunken, Rausch oder Vollrausch. Die sind nichts anderes als unterschiedlich starke Vergiftungserscheinungen.
Die Alkoholwirkung lässt sich stufenartig etwa so beschreiben:
a) Zustände der Wohlgestimmtheit:
Wärmegefühl, Zwanglosigkeit, Fröhlichkeit, Rededrang, Selbstübereinschät zung.
b) Rauschstadium:
Gleichgewichtsstörungen, unsicheres Gehen und Stehen, Sprachstörungen, Enthemmung, Verlust der Selbstkontrolle.
c) Betäubungsstadium:
Verwirrtheit, Gedächnisstörungen, Bewusstseinstübung, Erbrechen, Mus kelerschlaffung.
d) Lähmungsstadium:
Unterkühlung, Reflexlosigkeit, kann zum Tod führen !!!!!!!!!!!!!!!!!!
Typen des Alkoholtrinkers:
Man versucht, zwischen den verschiedenen Typen der Trinker zu unterscheiden und hat eine Einteilung in fünf Gruppen vorgenommen:
a) Erleichterungstrinker oder auch Konflikttrinker:
Sind Menschen, die zur Erleichterung bei Schwierigkeiten trinken. Sie sind nicht kör perlich Abhängig.
b) Gelegenheitstrinker:
Sie trinken, weil es Sitte ist.
Sie sind ebenfalls meist nicht Abhängig.
c) Gewohnheitstrinker:
Ihr Körper stellt seinen Stoffwechsel um, sie sind ausgeprägt Abhängig. Trinken sie keinen Alkohol so haben sie stärkste Entzugserscheinungen.
d) Quataltrinker:
Sie verlieren in unterschiedlichen Zeitabständen die Kontrolle über ihr Trinkverhalten und können so oft tagelangen Rauschzuständen verfallen.
e) Süchtiger Alkoholiker:
Sie können praktisch nicht mehr geheilt werden.
Von Alkohol geschädigt werden vorallem:
der Magen,
die Bauchspeicheldrüse,
das Herz und die Blutgefäße,
die Leber,
das Gehirn und
die Nerven.
Als Nächstes möchte ich euch Nikotin und seine Auswirkungen Vorstellen, denn es ist in unserer Zeit schon fast "normal" wenn Kinder mit 8 oder 9 Jahren ein Packerl am Tag rauchen, natürlich dürfen die Eltern nichts wissen und so steckt man meist zu weit im Dreck, um die tödliche Sucht zu beenden !!!!!!
Nikotin ist eine Droge mit eindeutigen Wirkungen auf das zentrale Nervensystem. Das Motiv bei den meisten ist, sie wollen einer Gruppe angehören, sie wollen "in" sein, sie wollen jemanden Beeindrucken und sie wollen sich entspannen. Doch den meisten sind die verheerenden Folgen von Zigaretten meist nicht Bewusst, denn 2 - 5 Zigaretten können bereits tödlich sein, wenn diese hintereinander "geschluckt" werden.
Das waren die Drogen, die ihr sicher alle kennt und vielleicht schon probiert habt oder einmal probieren werdet, doch jetzt möchte ich zum Hauptteil übergehen, d. h., dass ich euch die Drogen vorstellen werde, wo man lieber Nein sagen sollte, wenn man mit ihnen in Kontakt kommt.
Eine Gruppe davon sind die Aufputschmittel:
Beschereibung:Aufputschmittel sind Stoffe mit anregender Wirkung.
Namen: Weckamin, Up Pils, Peps, Speed und Captas, zum Teil werden diese auch als Medikamente verkauft.
Anwendung: Entweder werden sie geschluckt, gesnifft oder gespritzt.
Wirkung: Aufputschmittel greifen die Schlaf- und Wachszentren des Gehirns an, vermindern dadurch auch die Ermüdungserscheinungen und steigern die Leistungsfähigkeit.
Schädigung: Wenn es über einen längeren Zeitraum eingenommen wird, kann es zu Unrast und Schlaflosigkeit führen.
Die Bekanntesten sind unter dem Namen Cannabis darunter versteht man:
Marihuana:
Es wird aus dem Indischen Faserhanf hergestellt.
Während der Wirkung lassen Muskel koordination, Lernfähigkeit, Kurzzeitgedächnis und Funktionen der Sinnesorgane nach. Ein Gramm kostet auf dem Schwarzmarkt zwischen 64 und 80 Schillingen.
Haschisch:
Wird aus Harztröpfchen gewonnen dieses ist etwa 5 - 10 mal stärker als Marihuana und in der Gasse kommt es auf 80 - 120 Schillinge pro Gramm.
Diese 2 Mittel können auch getrocknet mit Tabak vermischt geraucht werden. Es wird ca. 1/10 geraucht, sonst werden 1 - 5 g gespritzt, je nach dem Abhängigkeitsgrad.
Haschischöl:
Dies ist ein Konzentrat von Haschisch und ist ca. 10 - 20 mal stärker als Marihuana. Haschischöl wird genauso wie die beiden anderen aus der Türkei, dem Libanon, Af ghanistan, Neapel, Indien, Pakistan und den USA importiert.
Das waren jetzt noch harmlose Drogen, jetzt kommen die so genannte Designer Drogen. Allgemein zu den DD.: die offizielle Weltgesundheitsorganisation - Bezeichnung lautet Controlled Substanz Analoges.
DD. werden unter den exotischen Namen wie "Comic Space" oder "Adam und Eva", "China Withe" oder "Worlds fines Heroin" verkauft.
Vom Hören und vom Fernsehen kennt ihr sicher alle die DD.:
Heroin:
Fakten: In der Schweiz probierten ca. 5,2 % der 20 jährigen schon einmal Hero in. 1,3 % der 5,2 % haben es schon mehr als 10 mal probiert.
1988 starben 205 Heroinabhängige.
Gewinnung: aus dem Milchsaft der Mohnkapsel.
Aussehen: weißliches Kristalpulver
Anwendung: Manchmal wird Heroin geschnupft aber meist wird es erhitzt, mit Wasser und Zitronensaft verflüssigt und in eine Vene, die am Oberarm liegt, gespritzt.
Wirkung: Heroin ist ein hochwirksames körperliches und seelisches Schmerzmittel. Kurz nach dem Einnehmen werden sämtliche negativen Entfindungen zuge deckt dazu kommt Anfangs ein momentaner "flasch" ein Hochgefühl. Akute Lebensgefahr besteht dann, wenn eine Überdosis zu einem Atemstillstand führt.
Kokain:
Gewinnung: Kokain wird aus den Blättern der südamerikanischen und indischen Co castrauches gewonnen.
Aussehen:weißes, bitteres Pulver und kostet zwischen 120 - 2400 Schillingen.
Wirkung:Reaktionsunterschiede sind sehr groß, wenige Minuten nachdem der Stoff in den Blutkreislauf geraten ist, kommt es schon Wirkungen in Teile des Ge hirns, dies erzeigt eine kurz anhaltende Leistungssteigerung.
LSD:
Gewinnung: aus dem Mutterkorn des Roggens wird Meskalin gewonnen.
Anwendung: LSD wird auf Fließpapier oder in Form von Tabletten geschluckt.
LSD ist deshalb "so" billig, weil es OUT ist !
Momentan ist ECSTASY voll im Kommen besonders auf Technopartys und Raves!!!!!!!
Eine andere Art von Sucht ist die der Medikamente!
Schmerz-, Beruhigungs- und Schlafmittel werden vorallem zur Medikamentensucht missbraucht
Missbrauchund Abhängigkeit:
Unter Missbrauch versteht man den Konsum eines Medikaments in unnötig großen Mengen oder eine unvertretbare Behandlungsdauer.
Dadurch kann bei manchen Medikamenten eine Art Rauchzustand erreicht werden. Mehrfachabhängige benutzen Medikamente nicht nur in vorgeschriebener Dosis sondern weitaus mehr. Damit errei chen sie paradoxe Wirkungen.
Die wichtigsten legalen Drogen mit höchsten Abhängigkeitsgrad sind:
Beruhigungs- und Schlafmittel
Aufputschmittel
Schmerzmittel
Fakten:
In der Schweiz sterben jährlich etwa 800 Menschen an Legalen Drogen. 8% der Schweizer Bevölkerung nehmen täglich Schmerz-, Beruhigungs- oder Schmerzmittel ein.
Was Kinder vorallem in den asiatischen Ländern fast selbstverständlich machen das nennt man Schnüffeln oder Sniffen.
Diese sniffen vorallem Uhu, Abgase oder Benzin. Das erzeugt beim Einatmen ein leichtes Beduselt sein, das so mancher Jugendlicher heute gezielt und gewohnheitsmäßig macht, um sich stark oder gut zu fühlen.
Anwendung:
Die Substanz wird auf Watte, Stoff oder Ähnliches gegossen und die Dämpfe werden eingeatmet.
Schädigung:
Die Schädigungen können verheerend sein. Das Gehirn sowie die Nieren, der Blutkreislauf, die Haut, die Leber und das Herz können durch den Missbrauch der Lö sungsmittel geschädigt werden. Das Sniffen kann auch zum Tode führen.
Im Zeitraum von 1972 - 1981 starben in der BRD 52 Jugendliche daran.
Ich hoffe, mein Referat hat euch gefallen und ihr wisst jetzt was euch widerfahren kann, wenn ihr die Finger nicht davon lässt.
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