Hamster
Ich halte mein Referat heute über Hamster ich habe mir das Thema ausgewählt weil, ich selber einen Zwerghamster seit 5 Monaten habe. Ich interessiere mich schon seit ungefähr einem 1/2 Jahr für Hamster.
Entscheidungshilfen
Ein Hamster braucht einen geeigneten Platz, an dem er tagsüber ungestört schlafen kann, abends und nachts aber Lärm machen.
Er möchte einen sauberen Käfig und tägliche frisches Futter. Das macht ein wenig Arbeit und kostet Zeit, die man sich aber auch nehmen sollte.
Zwar mag ein Hamster nicht ständig gestreichelt werden, aber er wird nur zahm, wenn man sich täglich mit ihm befasst.
Er braucht während seiner Schlafzeiten absolute Ruhe. Nur so erreicht er das für ihn mögliche Alter von zwei bis vier Jahren.
Während dem Urlaub muß die Versorgung des Tieres gewährleistet sein.
Er braucht einen möglichst großen Käfig, damit er genügend Bewegungsfreiheit hat.
Wenn man bereits andere Haustiere hat sollte man sich überlegen ob
man für den Hamster Sicherheit garantieren kann.
Man sollte vor dem Kauf klären ob ein Familienmitglied allergisch gegen Tierhaare ist.
Typisch Hamster
Rundum gut gepolstert.
Blanke Äuglein, pfiffiger Blick.
Viele Fellfarben und Haarstrukturen.
Gutmütig und zutraulich.
Versessen aufs Fressen.
Braucht viel zum Nagen.
Munter und friedlich.
Nesthocker.
Frühreif und vermehrungsfreudig.
Goldhamster sind kleiner als ein Meerschweinchen und größer als eine Maus. Vom überwiegend goldbraunen Farbton ihres Felles stammt der Name Goldhamster. Sie sind muntere Hausgenossen mit einem friedlichen und gutmütigen Charakter.
Allerdings sind sie im Gegensatz zu Meerschweinchen und Mäusen dämmerungs- und nachtaktiv und möchten am Tage lieber in Ruhe gelassen werden. Verschlafen wirken sie träge und ungelenk, aber sobald sie richtig munter werden, entpuppen sich die kleinen Kerlchen als richtige
Kletterkünstler. Sie stopfen sich ihre Backentaschen mit Futter voll, um es an einer sicheren Stelle zu verspeisen, oder sie verstecken ihre Nahrung und graben sie ein, bis sie wieder Hunger haben.
Die Geschichte des Goldhamsters
Geschichte eines schnellen Aufstiegs
Der Siegeszug des Goldhamsters als Heim-, aber auch Versuchstier ist ziemlich einmalig in der Tierwelt. 1839 wurde der Goldhamster von den britischen Zoologen Georg Waterhouse in der Nähe der syrischen Stadt Aleppo entdeckt. Er nannte seinen Fund >>Cricetus auratus<<, übersetzt >>goldener Hamster<<.
Danach blieb es fast hundert Jahre still um das hübsche Tier.
1930 stieß Professor Aharoni von der Zoologischen Abteilung der Universität Jerusalem bei einer Exkursion mit Studenten in der syrischen Wüste auf den Bau einer Goldhamstermutter mit acht Jungen und nahm sie mit. Leider Überlebten nur drei davon den Transport. Sie vermehrten sich so rasch, dass sich am Jahresende bereits 300 Goldhamster in menschlicher Obhut befanden. Nun bekamen die Tiere ihren bis heute gültigen wissenschaftlichen Namen: Mesocricetus auratus, goldfarbener Mittelhamster. Die Größenbezeichnung kommt daher, weil sie kleiner als Feldhamster (Cricetus) und größer als Zwerghamster (Cricetulus) sind.
Laien sprechen vom syrischen Goldhamster.
Da die Tiere sich schnell an ein Leben an Käfig gewöhnten, leicht zu pflegen und sehr fruchtbar waren, verwendete man sie als Labortiere für medizinische Versuche. Später wurden sie zu beliebten Heimtieren, zuerst in Amerika und nach 1945 auch in Europa. Man schätzt, dass in Deutschland derzeit etwa eine Millionen Hamster als Heimtiere leben.
Ein ungeliebter Verwandter:
Der Feldhamster
Eine Hamsterart, die leider immer seltener wird, ist der europäische Feld- oder Schwarzbauchhamster. Von ihm ist die Rede in Fabeln oder Kinderbüchern.
Der Feldhamster gilt als lästiger Schädling, weil er einen kleinen Teil des Getreides klaut und als Wintervorrat in seinen Bau bringt. Allerdings hatte man ihn deswegen so verfolgt, dass er inzwischen unter Schutz gestellt wurde. Den meisten wird der Feldhamster nur von Bildern her bekannt sein. Im Freien ist er schnell in seinem Bau verschwunden, wenn er vermeintliche Feinde wittert. Getreidefelder in West-, Mittel, Südosteuropa und Asien bieten dem Feldhamster Unterschlupf und Nahrung. Hauptbedingung für sein Wohlbefinden ist ein Boden, der mäßig fest, trocken und dabei fruchtbar ist, in den er seinen stabilen Bau graben kann.
Der Feldhamster ist etwa 25 cm groß, hat sehr kurze Beine, einen zugespitzten Kopf und kräftige Pfoten. Bemerkenswert ist sein schwarzer Bauch. Normalerweise ist die Körperunterseite bei Säugern nämlich heller als das Rückenfell. Als Dämmerungstier kann der Hamster auf diese Färbung verzichten. Da er sich beim Sichern aufrichtet, verschwimmt er mit der dunklen Umgebung.
Welche Rassen stehen zur Auswahl
Die zwei bekanntesten Rassen die es bei uns gibt sind die Goldhamster und die Zwerghamster.
Goldhamster sind die bekanntesten Vertreter der Hamster- Familie. Wer das Wort >>Hamster<< hört, denkt meist sofort an den Goldhamster mit dem goldfarbenen Fell und den großen schwarzen Knopfaugen, der aus Syrien stammt. Neben dieser wildfarbenen Formen sind noch andere Goldhamsterrassen erhältlich, die sich in Aussehen und Charakter unterscheiden. Sie sind etwa 15 cm groß.
Zwerghamster sind weniger bekannt. Zwei Arten findet man jedoch immer häufiger im Zoofachhandel: den Chinesischen Streifenhamster und den Dsungarischen Zwerghamster.
Sie sind etwa 11 cm groß.
Der Hamsterkauf
In guten Zoofachgeschäften und Zoofachabteilungen von Kaufhäusern sind fast immer Hamster erhältlich. Abraten wurde ich vom Versandhandel. Der Transport per Post oder Bahn ist für das Tier eine Qual. Zudem weiß man auch nicht ob das Tier gesund ist.
Ein Heim zum Tollen und Toben
Der Zoofachhandel bietet Metallkäfige in verschiedenen Größen und Ausführungen an.
Aber: je geräumiger, desto besser. Die Bodenschale sollte so hoch sein, dass beim Buddeln nur ganz wenig
Einstreu aus dem Käfig hinausbefördert wird. Weil Hamster sehr neugierig sind und auch gern den Raum außerhalb des Käfigs auf eigene Faust erkunden, sollte man auf den Gitterabstand achten. Für mehre Tiere bieten sich Käfige mit eingezogenen Etagen an z. B das Großraum- Hamsterheim mit den Maßen 69 x 36 x 35 cm. Nicht für den Hamster geeignet sind Kisten aus Holz oder gar Pappkarton, da sie unhygienisch sind und im Laufe der Zeit den Urin aufsaugen.
Den Hamsterkäfig im Zoofachhandel kann man ab 2oDM kaufen.
Ein Häuschen zum schlafen
Wildlebende Hamster schlafen ausschließlich in ihren unterirdischen Bauen. Dort sind sie vor Feinden, aber auch vor ungünstigen Witterungsverhältnissen geschützt. Da der Hamster in seinem Käfig kaum einen Wohnbau anlegen kann, braucht er ein Schlafhäuschen. Das man im Zoofachhandel kaufen kann es sollte möglichst aus Holz, Ton, Keramik oder Plastik sein das zum Stellen oder Einhängen gedacht ist. Die üblichen Maße sind 12 x 12 x 10 cm.
Zur Auspolsterung und Wärmeisolierung des Schlafhäuschen bauen Hamster sich ein Nest. Dazu verwendet man geeignete Hamsterwolle die man im Zoofachhandel kaufen kann.
Das richtige Einstreu
Auf den Käfigboden gibt man am besten die im Zoofachhandel erhältliche biologische Kleintierstreu. Diese ist besonders Saugfähig und frei von Schadstoffen.
Futter- und Trinkgefäß
Für das Grünfutter ist ein Futtergefäß das stabil ist praktisch, das aber nicht umkippen kann und leicht zu säubern ist.
Für das Trinkwasser eignet sich am besten ein Wasserspender der im Zoofachhandel erhältlich ist.
Oder man kauft eine Nippeltränke die am Käfig befestig wird. Es kommt auf den Hamster an was aus was er lieber trinkt, man sollte es am besten ausprobieren.
Die richtige ernährung
Die Futterversorgung eines Hamsters ist sehr einfach. Er ist nicht wählerisch und braucht nur kleine Mengen. Trotzdem sollte das Futter abwechslungsreich sein.
Die Kunst der Vorratshaltung
Wegen ihrer Vorratshaltung sind Hamster berühmt.
Jeder Hamster, der nicht direkt am Verhungern ist, schaufelt die Nahrung zunächst in seine Backentaschen und schafft sie dann in seine Vorratskammer. Da das Tier bei aller Reinlichkeit nicht abschätzen kann, welches Futter verderblich ist, sollte man die Kammer täglich auf schimmelige oder faulende Teile kontrollieren. Schläft der Hamster nicht mehr in seinem eigenen Häuschen, dann hat er vielleicht so viel Nahrung eingetragen, dass ihm selbst kein Platz geblieben ist.
Trockenfutter
Trockenfutter ist der wichtigste Bestandteil im Speiseplan des Hamsters. Mann sollte also immer Grünfutter vorrätig haben. Bei Fütterung des im Zoofachhandel erhältlichen Fertigfutters für Hamster kann man sicher sein dass der Hamster alle wichtigen Nährstoffe erhält.
Grün- und Saftfutter
Mit Grünzeug, Obst und Gemüse kann man leicht für Abwechslung sorgen. Grün- und Saftfutter sind wichtige Vitaminspender für den Hamster.
Lebendfutter
In Freiheit ernähren sich Hamster vorwiegend von Sämereien und Grünfutter, aber auch Kleintieren wie Insekten, deren Larven und gelegentlich sogar kleinen Vögeln. Sie sind also keineswegs reine Vegetarier. Man könnte also den Hamster Mehlwürmern, Grillen oder Heuschrecken füttern die man im Zoofachhandel kaufen kann.
Eiweißfutter
Für ein Stückchen rohes fettarmes Fleisch von Rind oder Kalb ein- bis zweimal pro Woche wird der Hamster dankbar sein.
Ebenfalls sehr beliebt sind Quark und Joghurt.
Woran der Hamster turnt und nagt
Einem Hamster mit seinem runden Bäuchlein und den oft prall gefüllten Backentaschen sieht man nicht an, wie gern er sich bewegt. Die Quergitter des Käfigs garantieren zwar schon einen Kletterspaß, werden aber auf Dauer langweilig. Für zusätzliche Klettermöglichkeiten wird der Hamster sehr dankbar sein.
Das Laufrad
Die berühmten Laufräder haben für den Hamster Vor- und Nachteile. Auf der einen Seite verschaffen sie ihm ausreichend Bewegung, doch da er regelrecht laufradsüchtig werden kann, wird das auf Dauer höchst einseitig.
Nacht für Nacht rennt er sich dann die Seele aus dem Leib, und das kann ganz schön auf die Nerven gehen, da solche Geräte manchmal nach längeren Gebrauch geräuschvoll rattern und quietschen.
Das war mein Referat und ich hoffe das es euch gefallen hat und wenn noch Fragen offen sind könnt ihr mir sie stellen.
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