Industrie und umwelt
Bei dem Wort Umweltverschmutzung denkt man sofort an Abgase oder an die Wasserverschmutzung. Fast ganz außer Acht gelassen wird die direkte Umweltvernichtung, wie
zum Beispiel das Abholzen ganzer Regenwälder.
Das ganze beginnt schon bei der Rohstoffgewinnung. Um Erze zu gewinnen muss man die Erde aufgraben und manchmal sogar ganze Hügel und die darauf liegenden Wälder abtragen. Weitere schwere Umweltschäden werden bei dem Transport der Rohstoffe verursacht. nur Die Verkehrswege sind nicht das Einzige Problem.
Die Gefahr eines Tankerunglücks ist enorm. Von einer Million Tonnen geht eine Tonne verloren. Das größte Unglück war, als 1979 630 Millionen Liter in den Golf von Mexiko flossen. Das nächste grosse Umweltproblem ist die für die Verarbeitung notwendige Energieherstellung. Dabei erweist sich das Sonnenkraftwerk als das Zuverlässigste. Alle kalorischen Kraftwerke verpesten die Luft zu sehr.
Das Atomkraftwerk hingegen verschmutzt das Wasser mit bei der Kühlung entwichener Radioaktivität. Außerdem ist der Atommüll ein großes Problem. Die Wasserkraftwerke zerstören das Landbild selbst, indem es die dafür erbauten Staudämme überfluten. Bei der Produktion wird auf allen Ebenen verschmutzt:
Luftverschmutzung:
In die Luft werden Jährlich viele Tonnen von Abgasen geblasen. Diese bestehen aus CO2, NOx und anderen, für die Umwelt schädigenden Stoffen. Als Folge davon gibt es den Sauren Regen, und den Treibhauseffekt.
Ersteres entsteht, wenn sich die giftigen Stoffe mit dem Wasser in den Wolken vermischen, und dadurch den ph-wert senken. Wenn es dann zum Regnen anfängt, wirkt die Säure schädigend. Das verursacht vor allem Waldsterben.
Der Treibhauseffekt entsteht, wenn es zu viel CO2 in der Atmosphäre gibt, so dass die Sonnenwärme nicht mehr austreten kann. Eine Erwärmung der Erde würde das unmittelbare Schmelzen der Eiskappen und somit eine Überflutung der Küstenregionen bedeuten.
Die großen Schornsteine der Fabriken reduzieren die Schadstoffe in den Abgasen nicht.
Sie verringern nur die Konzentration, indem sie die Abgase auf eine weite Fläche ausbreiten. Diese können dann auch kilometerweit die Umwelt verpesten. Schwefeldioxide aus England Z.b. verursachen sauren Regen in Skandinavien. Wegen der vermehrten Verbrennung von Fossilen Brennstoffen in den 40er Jahren ist es zu einem abrupten Anstieg an Kohlendioxid in der Atmosphäre gekommen.
Der dadurch resultierende Treibhauseffekt hätte fatale Auswirkungen. Dank neuer Umweltstandarte in den USA, soll die Amerikanische Chemieindustrie die toxischen Emissionen um 90% reduzieren. Dass kann ein Problem werden, denn einige Industrien zahlen lieber die Strafen, als dass sie sich eine teuere Filteranlagen zulegen. Weiters bremst ein Amerikanisches Gesetz die Luftsäuberung: Wenn Amerikanische Firmen der Industrie in der dritten Welt Geld für Umweltschutz, sprich z.B. für Filteranlagen (?!) investieren, dürfen sie die eigenen Abgase Filterfrei ausstoßen.
Weiters dürfen die Firmen in Rußland die Wälder aufforsten, um auch so die Filterfreiheit zu erzielen. Doch in die Russischen Wälder wird kaum Geld gesteckt, so dass das ganze Programm auf der Strecke bleibt.
Wasserverschmutzung:
Das Wasser hat in der Industrie zwei Hauptanwendungen: Säubern & Kühlen. Beim Kühlen wird dass Wasser vor allem in Atomkraftwerken gebraucht. Doch da die Dichtungen nicht so gut sind, gelangt Radioaktivität ins Wasser, welche sich benachteiligend auf die Fauna und Flora des Gewässers auswirkt. Weiters werden Abfall und damit auch Schadstoffe ungereinigt ins Wasser gelassen.
Der Lauf der Flüsse wird oft durch Kraftwerke & Stauseen verändert, was nicht nur das Landbild verändert, sondern auch der Tier- und Pflanzenwelt schadet.
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