Artikel pedia
| Home | Kontakt | Artikel einreichen | Oberseite 50 artikel | Oberseite 50 autors
 
 


Artikel kategorien
Letztes fugte hinzu
    Photosynthese

   Alkohol auswirkungen auf den körper

   Tropischer regenwald

   Umweltverschmutzung und umweltschutzdie natur ist in gefahr, unsere umwelt bedroht

   Alles über verhütung

   Thema/aufgabe: die entwicklung vom mehlwurm(larve des mehlkäfers) zum mehlkäfer

   Inhaltsverzeichnis

   Gehirn

   Anästhesie

   Humangenetik, gendefekte

   Drogen

   Facharbeit genetisch mutierte nahrungsmittel

   Einleitung - vorwort - persönliche anmerkung

   Entstehung des lebens auf der erde

   Aids
alle kategorien

  Kreide

      Kreide     Geschichte:   - Anfänglich nur Naturkreide, die aus einer kohlenstoffhaltigen Tonerde besteht und als Tonschiefer abgebaut wird. - Später auch künstlich hergestellte Kreide. - Kreide wird erst ab dem 15. Jahrhundert für die Handzeichnung bedeutsam, als die Künstler eine Vorliebe für die tonige, weiche Zeichnung entwickelten. - Die malerische Auffassung des Zeichnens fördert die Verbreitung der Kreide als Zeichenmittel. - Veränderung der Zeichnungsformatr, da Kreidezeichnungen eine größere Fläche verlangen, als z.

B. der feine Silberstift.   Technik:   - Wegen ihrer Härte und ihren Verunreinigungen (z. B. durch Sand), versuchten die Künstler die Kreide durch Anfeuchten mit der Zunge oder Lagern in Feuchten Räumen geschmeidiger zu machen. - Naturkreide erzeugt einen stumpfen, grauschwarzen Strich.

- Kunstkreide (Pariser Kreide) wird aus feinem Ruß und verschiedenen Bindemitteln gepresst. Es gibt sie in Verschiedenen Härtegraden, die von griffelartiger Sprödheit, bis zu sattschwarzen Linien reichen. - Sie haftet besser auf Papier als Naturkreide und gibt bereits unter wenig Druck Farbe ab (manifestiert die Intention des Künstlers spontan und differenziert). - Die Gefahr des ungewollten Verwischens ist geringer als bei der Naturkreide. Trotzdem lassen sich aber alle Effekte der Wischtechnik nutzen. - Ihre künstlerische Entfaltung erlebt die Kunstkreide in Frankreich ab dem 17.

Jahrhundert. 3. Kunstbeispiele:   „Emilie von Menzel kauernd“ von Adolph Menzel (1815-1905): - Schwarze Kreide und Pastell auf bräunlichem Papier. - Alltägliche, jedoch für ein Bildnis ungewöhnliche Position, da sie durch die kauernde Haltung und die Frontalität sehr betrachterorientiert wirkt.   „Frau im Lehnstuhl“ von Oskar Kokoschka (1886-1980): - Untypisch für den Maler, da seine Bilder sonst eher gefühlsstark sind, hier aber eher diszipliniert und formal geschlossen. - Lineare Verwendung der Kreide.

                  Rötel     Geschichte:   - Der Farbe Rot kommt eine herausragende Rolle zu, so z.B. als Farbe des Lebens, der Liebe und des Blutes, bei Körperbemalungen und auch heutzutage als Lippenstift oder Rouge. - Purpur war sehr teuer, weshalb man schon früh Erden als Farbstoff entdeckte. (Höhlenmalerei) - In den feinen Zeichnungen des Mittelalters fand der Rötel keine Verwendung . Einige Künstler, wie auch Dürer, lehnten den Rötel entschieden ab.

- Erst in der italienischen Renaissance erlebt er seinen Aufstieg, durch z. B. Michelangelo. - Wo sich die malerische Bildauffassung weiterentwickelte, ist jedoch eine vielfältige Anwendung nachweisbar. In Frankreich findet der Rötel große Resonanz und erreicht dort im 18. Jahrhundert seinen Höhepunkt.

- Mit Beginn der Klassik tritt der Rötel gegenüber dem Bleistift in den Hintergrund.   Technik:   - Der Rötel ist ein weicher Stein, dessen Farbe durch den Gehalt an Eisenoxid bestimmt wird. Die Farbskala reicht von einem intensiven Rotocker zu einem Dunkelrot-Violett oder einem satten Braun. - Er ist leicht in handliche Stücke zu sägen oder zum Zeichnen mit dem Messer zuzurichten. - Auf rauhem Untergrund reibt er, wegen seiner Weichheit einen intensiven Strich ab, ist aber hart genug um auch feine, präzise Linien zu zeichnen. - Seine Wischeigenschaften stimmen mit denen der Kunstkreide überein.

- Die warme Farbe und die möglichen Farbnuancen von hell nach dunkel machen ihn zum idealen Medium zur Darstellung des Menschen. - Oft wird der Rötel auch mit anderen Kreiden (schwarz oder weiss) kombiniert. - Spätere Anwendung zum Tönen von Flächen durch Verreiben von Rötelpulver oder Aufschwemmen um es mit dem Pinsel auftragen zu können.   Kunstbeispiele:   „Kopfstudien“ von Leonardo da Vinci (1452-1509): - Rötel, Bleigriffel. - Durch unterschiedliche Ausarbeitung wird die Aufmerksamkeit des Betrachters auf den Gesichtsausdruck gelenkt.   Sitzender Jünglingsakt von Michelangelo Buonnarroti (1475-1564): - Rötel, weiss gehöht - Weicher, fließender Charakter - Lichter und Schatten werden sehr prägnant gesetzt.

Suchen artikel im kategorien
Schlüsselwort
  
Kategorien
  
  
   Zusammenfassung Der Vorleser
   sachtextanalyse

   interpretation zwist

   Fabel interpretation

   literarische charakteristik

   interpretation bender heimkehr

   felix lateinbuch

   interpretation der taucher von schiller

   textbeschreibung

   charakterisierung eduard selicke
Anmerkungen:

* Name:

* Email:

URL:


* Diskussion: (NO HTML)




| impressum | datenschutz

© Copyright Artikelpedia.com