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  Die pflanze beschrieben (innenleben)

  Osmose Osmose ist die einseitig gerichtete Diffusion eines Lösungsmittels durch ein semipermeables Medium. Dabei diffundiert das Lösungsmittel von Bereichen mit niedriger Konzentration des gelösten Stoffes in Bereiche mit hoher Konzentration des gelösten Stoffes. Das semipermeable Medium ist für das Lösungsmittel durchlässig, nicht aber für den gelösten Stoff. Beim semipermeablen Medium handelt es sich dabei häufig um eine Membran oder eine Scheidewand (auch Diaphragma genannt).   Bäume und andere Pflanzen befördern Flüssigkeiten aus dem Wurzelbereich bis in die Kronen. Nach Erkenntnissen eines Teams der Universität Nordarizona können Bäume nur maximal 130 Meter hoch werden, da dann der osmotische Druck nicht mehr ausreicht, die Schwerkraft zu überwinden.

    Biomembran 1. Biomembranen sind häutchenartige Abgrenzungsstrukturen des Cytoplasmas, die eine lebende Zelle von außen umgeben und auch ihr Inneres durchziehen. 2. Biomembranen sorgen für eine Kompartimentierung der Zelle: Jede Zelle enthält zahlreiche, unterschiedlich gestaltete Reaktionsräume (Kompartimente), die gegeneinander durch Biomembranen abgegrenzt sind. 3. Biomembranen haben vor allem zwei Funktionen: Sie stellen als selektiv permeable Strukturen eine Diffusionsbarriere dar und halten ein Konzentrationsgefälle zwischen verschiedenen Zellkompartimenten aufrecht.

Sie dienen der Transportvermittlung und regulieren den Stoffaustausch zwischen den Zellkompartimenten. 4. 1925 wurde von den niederländischen Wissenschaftlern Gorter und Grendel das Bilayer-Modell entwickelt: Lipide sind als Doppelschicht in der Membran angeordnet. Die hydrophilen Gruppen der Lipide zeigen dabei jeweils nach außen, die hydrophoben in das Innere der Doppelschicht. 5. Alle Membranen bestehen aus Protein und Fett (Lipid).

  Wurzel -         Die Wurzel (Radix) einer Pflanze dient der Mineralstoff- und Wasseraufnahme und ihrer Befestigung an ihrem Standort. Vielfach wird die Wurzel auch als unterirdisches Speicherorgan benutzt. Oberirdisch geht sie in die Sprossachse über. Die Wurzel ist stets blattlos und trägt nur ein dünnes Abschlussgewebe, die Rhizodermis. Die in den Boden eindringende Spitze der Wurzel wird von einer Wurzelhaube (Kalyptra) geschützt. -         Im Wurzelquerschnitt lassen sich verschiedene Gewebetypen erkennen: Auf die ganz außen liegende Rhizodermis folgt eine Hypodermis.

Diese umschließt das Rindengewebe, das aus mehreren Zellschichten besteht und innen an die Endodermis grenzt. Letztere umschließt einen Zentralzylinder, in dem neben Festigungselementen besondere Bereiche für den Wasser- und Zuckertransport liegen: das Xylem und das Phloem. Die äußerste Schicht des Zentralzylinders, direkt an die Endodermis anschließend, ist das Perizykel, von dem die Bildung der Seitenwurzeln ihren Ausgang nimmt.

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