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  Entstehung

 Wirbelsturmarten    Die wichtigsten Arten sind: Schneestürme Blizzards Tornados Hurrikans und Taifune Schneestürme: Diese frostigen Winde bestehen aus einem Gemisch von warmer und kalter Luft, das auf feuchte Luft vom Meer und trockene Luft vom Land stößt. Diese Stürme bilden meist ein Windsystem (beherbergt mehre Arten). 1993 entstand ein solches Windsystem in Atlanta und entwickelte sich zum schlimmsten Schneesturm dieses Jahrhunderts. Er überquerte ein Gebiet von 7,68 Millionen km² und forderte 270 Opfer. Die Zerstörung reichte von Kanada – wo Sturmböen bis 210 km/h gemessen wurden – über Florida, Kuba, den Golf von Mexiko und Neuschottland.   Blizzards: Diese Stürme ähneln sehr den Schneestürmen, unterscheiden sich aber insofern von ihnen, dass sich Blizzards auf Seen entwickeln.

Sie erreichen Spitzengeschwindigkeiten bis zu 140 km/h. Die kalte Luft die über die Seen fegt wird von unten erwärmt. Dadurch entstehen schneereiche Wolken, die dann über das Land ziehen. Blizzards entwickeln sich meist in der Herbstmitte durch die kalten Küstenbrisen.   Tornados: Tornados gelten als die stärksten Winde der Natur und wirbeln durch ihre Kraft Wasser und Trümmer zu röhrenartigen Luft- schläuchen. Wichtig für ihre Bildung sind auch die Aufwinde der Gewitter.

¾ der Tornados entstehen zwischen März und Juli und kommen meist in den USA, China, Neuseeland, Australien, Südafrika, Südamerika und vereinzelt in Europa vor.   In den 40er Jahren begann die Tinkel Air Force Base bei Oklahoma City Wirbelstürme zu untersuchen. 1948 entwickel- ten die Forscher eine Methode, Wirbelstürme vorzeitig zu er- kennen und schon 5 Tage später gab es die erste zutreffende Tornadowarnung. Der bisher schlimmste erforschte und aufgezeichnete Sturm war in Bangladesch.               Hurrikans: Durch ihr charakteristisches Aussehen werden diese Stürme auch „Schlange des Himmels“ genannt. In den Gewässern Chinas und Japans bezeichnet man sie als Taifune.

Forschungen haben ergeben, dass 1 Hurrikan ungefähr die Energie von 10 Hiroshima Bomben in sich trägt. Nur aus jeder siebten Störung entsteht wirklich ein Wirbelsturm, da Hurrikans sehr empfindlich auf Wind- und Wärmeveränder- ungen reagieren. Sobald sie sich aber zu einem großen Tief- druckgebiet entwickelt haben, rasen sie unaufhaltsam über Küstengebiete hinweg. Hurrikans brauchen extrem viel Kraft um ihre gewaltigen Ge- schwindigkeiten beibehalten zu können und erzeugen in zwei Tagen soviel Energie erzeugen, dass der gesamte Stromver- brauch der USA abgedeckt wäre.     Hurrikan Andrew   Dieser relativ „kleine“ Sturm entstand in Australien und bahnte sich seinen Weg über die Bahamas, Florida und Louisiana. Forscher maßen Höchstgeschwindigkeiten von über 160 km/h am Rande Andrews.

        Wie man auf den oben zu sehenden Bild erkennen kann, ist bei diesem Hurrikan das Auge besonders gut ausgebildet. Oft glauben die betroffenen Menschen, dass der Sturm bereits vorbei ist, aber in Wirklichkeit haben sie nur eine kurze Verschnaufpause, da sie sich inmitten des Auges befinden.                     Entstehung  Hurrikans: Ein Hurrikan ist eine Art eines tropischen Zyklons, welcher ein Tiefdrucksystem bezeichnet, dass sich in meistens in den Tropen bildet.       Tropische Zyklone werden in drei Gruppen eingeteilt:   Tropische Depression Ein System von Wolken und Gewittern mit Windstärken bis max. 38 mph (57 km/h) Tropischer Sturm Ein System starker Gewitter mit Windstärken von 39 - 73 mph (59 – 110 km/h) Hurrikan Ein System heftiger Gewitter mit Windstärken ab 74 mph (111 km/h)   Tropische Wirbelstürme sind in drei Regionen unserer Erde bekannt. Unter jeweils anderen Namen bezeichnen sie das gleiche Wetterphänomen:   Hurrikans werden sie in Mittel- und Nordamerika genannt; hier sind insbesondere die karibischen Inseln und die südliche Ostküste der USA gefährdet.

In Südost- und Ostasien werden sie Taifune genannt; zu den am stärksten gefährdeten Regionen zählen hier die Philippinen, Japan und die Ostküste Chinas einschließlich Taiwans. Die sich im Golf von Bengalen entwickelnden Zyklonen verursachen jährlich große Schäden in Bangladesch. In Australien werden Wirbelstürme Willy-Willies’s genannt.   Die tropischen und subtropischen Regionen der Südhalbkugel werden nur selten von Wirbel-stürmen heimgesucht. Dies liegt daran, dass hier kalte Meeresströmungen die tropischen Ozeane deutlich abkühlen, so das die erforderliche Wassertemperatur von mindestens 27 Grad Celsius selten erreicht wird. Jedes Jahr entstehen im Durchschnitt etwa 10 tropische Stürme über dem Atlantik, dem karibischen Ozean und dem Golf von Mexiko, wobei nur etwa sechs sich zu einem Hurrikan entwickeln.


Wie schon erwähnt, entstehen tropische Wirbelstürme über dem Meer. Ihren harmlosen Ursprung haben sie in Afrika, wo Mitte August, zur Regenzeit, kleine Tiefdruckwirbel entstehen. Solche Wirbelsturm-Päckchen werden etwa alle zwei Wochen vom westwärts ziehenden Passatwind zum Atlantik mitgenommen. Hat dieser Ozean eine Temperatur von mindestens 27 °C, prallt aufsteigender feuchtwarmer Dunst auf den relativ kühlen „Mini-Hurrikan“. Im Inneren des Wirbels herrscht Unterdruck, und daher zieht er wie ein Staubsauger die feuchtwarme Luft in sich hinein, die nach oben steigt und dabei Wärmeenergie an die schweren, kühlen Luftmassen abgibt. Aus diesem Energiereservoir schöpft der Hurrikan seine Kraft.

Solange der Vorrat an feuchtwarmer Atlantikluft reicht, peitscht er den tropischen Wirbel immer mehr an. Allerdings muss sich der Wirbelsturm nördlich des 5. Breitengrades befinden, da nur hier die Coriolis-Kraft stark genug ist. Sie entsteht aus der Erdrotation und bewirkt, dass auf der Nordhalbkugel jede Art von Strömungen immer nach rechts abgelenkt wird. Da die Luft in den Hurrikan strömt und sich dabei nach rechts wegdreht, umspült sie das Auge spiralförmig gegen den Uhrzeigersinn, mit einem Linksdrall. Auf der Südhalbkugel dagegen ist die Drehrichtung jedes Wirbels im Uhrzeigersinn.

Pro Sekunde entzieht der Hurrikan dem Ozean und der Luft etwa eine Viertelmillion Tonnen Wasser, und in zwei Tagen produziert ein Hurrikan soviel Energie, um die den Stromverbrauch der ganzen USA zu decken. Sobald der Hurrikan 60 km/h erreicht, wird ihm ein Name gegeben, und erst ab etwa 111 km/h kann man diese tropische Depression auch wirklich einen Wirbelsturm nennen. Über See kann ein tropischer Wirbelsturm nur an Gewalt abnehmen, wenn er in kühlere Gefilde kommt, d. h. über Wasser von einer Temperatur unter 27 °C. Sobald der Hurrikan aber auf Land trifft, wird er schwächer, denn festes Land sorgt aufgrund der Reibung für einen Druckausgleich; und weil der Nachschub feuchter Luftmassen ausbleibt, „verhungert“ der Energiefresser.

Die Zugbahn eines Hurrikans geht immer nach dem gleich Schema: von seinem Entstehungsort im Atlantik zieht er nordwestlich in Richtung amerikanisches Festland und driftet dann nordöstlich ab, wo er nach einiger Zeit auf dem Festland abstirbt.   Eigenschaften Die Hauptbestandteile eines Hurrikans sind die Regenbänder am Äußeren eines Hurrikans: Rand, das Auge und die Wolkenwand um das Auge. Das Auge: Das Zentrum eines Hurrikans ist eine wolkenfreie und windstille Zone, die bis zu 40 km Durchmesser haben kann. Menschen in der Mitte eines Hurrikans sind oft überrascht, wie plötzlich die starken Winde und der Regen stoppen können und sich der Himmel aufhellt, wenn sie sich im Auge befinden. Doch man sollte sich nicht in Sicherheit wägen: genauso schnell wie die Stürme verschwunden sind, können sie wieder auftauchen, diesmal allerdings aus der entgegengesetzten Richtung. Die Wolkenwand: In der dichten Gewitterwand um das Auge treten die stärksten Winde auf.

Veränderungen in der Struktur des Auges und der Wolkenwand darum können Veränderungen der Windgeschwindigkeit, welche ein Indikator für die Intensität des Sturms ist, zur Folge haben. Wenn das Auge schrumpft oder wächst, können auch doppelte Wolkenwände entstehen. Die Regenbänder: Die spiralförmigen Regenbänder um den Hurrikan können sich über hunderte Kilometer ausweiten. Die dichten Gewitterzonen, welche sich langsam gegen den Uhrzeigersinn mitdrehen, können von 50 bis zu 300 km lang sein! Da die Bänder und das Auge oft von höhergelegenen Wolken verdunkelt wird, ist es sehr schwierig, den Sturm über Satellitenbilder auszumachen. Größe: Ein typischer Hurrikan ist bis zu 300 km lang, die Größe kann aber variieren. Dass die Größe nicht ausschlaggebend für die Stärke ist, zeigt Hurrikan Andrew: der vernichtendste Hurrikan dieses Jahrhunderts war auch einer der kleinsten.

      Wann begegnen Die offizielle Hurrikansaison für das atlantische Becken dauert von 1. Juni uns Hurrikans?: bis 30. November, wobei die Spitze der Saison von Mitte August bis in den späten Oktober dauert. Verheerende Hurrikans können allerdings zu jeder Zeit der Saison entstehen. Der Bereich, in dem Hurrikans entstehen, und der Weg, den sie gehen, hängt normalerweise vom Monat ab.     Observation The National Weather Service“ (NWA) in den USA benutzt und Vorhersagen „verschiedene Mittel zur Beobachtung von Hurrikans.

Solange diese von Hurrikans: sich in großer Entfernung vom Festland auf dem Meer befinden, werden indirekte Messungen durch Satelliten durchgeführt. Allerdings liefern auch Schiffe und Wetterbojen Daten und Fakten zu aktuellen tropischen Stürmen, innerhalb von 200 km Küstenentfernung liefern auch Radargeräte brauchbare Messungen. Sobald sich der Sturm dem Festland nähert können direkte Messungen durch Erkundungsflugzeuge, Radiosonden und automatische Oberflächenüberwachungsstationen (ASOS) vollzogen werden. Durch den Computer erstellte Modelle zur Vorhersagung der Sturmintensität und der Zugbahn erfordern eine große Anzahl von Daten über die Atmosphäre. Nicht ausreichende Observationen (vor allem über dem Ozean), Fehler und inkonsequente Daten sind die Hauptfehlerquellen für Hurrikanvorhersagen.   Satelliten: Die primären Beobachtungssysteme sind die „Geostationary Environmental Satellites“ (GEOS) für Amerika, der METEOSAT für Europa und der INSAT für Indien.

Die GEOS umkreisen die Erde in einer Höhe von 22.000 km über dem Äquator und schicken Tag und Nacht alle halben Stunden Aufnahmen zur Erde. Mit diesen Bildern können Forscher Aufenthaltsort, Größe, Bewegungsrichtung und Intensität des Hurrikans abschätzen. Da die GEOS auf einem fixen Punkt über der Erdoberfläche bleiben, können sie kontinuierlich Daten über ein besonderes Ereignis bereitstellen. Dies hilft den Forschern, atmosphärische Auslöser für besonders starke Wettersituationen wie Tornados, Gewitter, Hagelstürme und Hurrikans auszumachen. Die Instrumente an Bord der Satelliten messen ausgesendete und reflektierte Strahlungen, von denen atmosphärische Temperatur, Winde, Luftfeuchtigkeit und Wolken ausgemacht werden können.

Schiffe und Sie ermitteln zusätzliche Informationen über Windgeschwindigkeit und Bojen: -richtung, Luftdruck, Meeres- und Lufttemperatur und Seegang innerhalb des tropischen Zyklons. Schiffe und Bojen sind die einzigen Quellen, die unbehindert Messungen auf dem Ozean während eines Zyklons machen können. Radiosonden: Eine Radiosonde besteht aus einem kleinen, mit Instrumenten gefüllten Paket und einem Sender, die an einem großen Ballon angebracht sind. Der Ballon schwebt durch die Atmosphäre und kann so Lufttemperatur, -feuchtigkeit und –druck messen. Die Daten werden zu einem Computer einer Wetterstation übertragen. Da die Position des Wetterballons leicht ausfindig gemacht werden kann, können auch die Windgeschwindigkeit und –richtung kalkuliert werden.

Diese Sonden werden meist nur über dem Festland freigelassen, daher entsteht über dem Ozean ein großes Informationsloch. Da diese Methode sehr aufwendig und teuer ist, werden nur zweimal täglich Radiosonden in 75 Stationen der USA freigelassen. Eine Variante der Radiosonden sind Sonden, die, mit einem kleinen Fallschirm versehen, von einem Flugzeug aus in den Hurrikan fallengelassen werden. Erkundungs- Die direkteste Methode, um die Winde in einem Hurrikan zu messen, ist, flugzeuge: Flugzeuge in den Sturm fliegen zu lassen. Die Verwendung dieses Mittels ist allerdings begrenzt, da es solange nicht in Anspruch genommen werden kann, bis der Hurrikan nahe an die Küste kommt. Zusätzlich können die Messungen nicht kontinuierlich und an jeder Stelle des Sturmes gemacht werden, so dass nur „Schnappschüsse“ des Hurrikans entstehen.

Diese Informationen sind nichtsdestotrotz wichtig für Zukunftsvorhersagen des Sturms. Die U.S. Air Force Reserve verwendet speziell dafür ausgerüstete C-130 Flugzeuge. Diese werden in das Zentrum des Hurrikans geflogen, um Wind, Luftdruck, Temperatur und Luftfeuchtigkeit zu messen und eine genaue Positionsangabe des Auges zu machen. Radar: Sobald sich ein Hurrikan der Küste nähert, wird es von Radargeräten ange-zeigt.

Im Zuge der Modernisierung wurden vom NWS Doppler- Radarsysteme quer durch das Land installiert. Die Radargeräte stellen Informationen über Windfelder, Regenintensität und die Bewegung des Sturmes zur Verfügung. So können von lokalen NWS-Stationen kurzzeitige Warnungen für Überflutungen, Tornados und starken Wind für bestimmte Gebiete ausgerufen werden. Oberflächen- (Automatic Surface Observation Services – ASOS). ASOS wurden an über 850 über- Stellen in den USA aufgestellt, sie ermitteln rund um die Uhr Informationen wachungs- über das Wetter. Da dieses System nur an Land funktioniert, ist es erst dann geräte: wirksam, wenn sich der Hurrikan der Küste genähert hat.

Die Sensoren der ASOS können Wolkenhöhe, Niederschlagsart (Regen, Schnee), Hagel, Niederschlagsmenge, Luftdruck, Temperatur, Windgeschwindigkeit und –richtung und Luftfeuchtigkeit messen.     Probleme der Für einen Meteorologen bedeutet eine gute Vorhersage, dass er den Sturm Vorhersagen: innerhalb von 50 Kilometern, einer Windgeschwindigkeit mit Ungenauigkeit von 12 km/h 12 Stunden, bevor er an Land geht, vorhersagen kann. Ein Katastrophenmanager dagegen möchte den Standort und die Stärke mit einer 100 %igen Genauigkeit, 72 Stunden, bevor er an Land geht, wissen. Wie man die Kluft, die dazwischen liegt, behandelt, ist die harte Aufgabe der Meteorologen. Fehler bei den Diese entstehen durch zwei Hauptquellen: Vorhersagen: - Ungenauigkeiten bei der Beobachtung bzw. ungenügende Beobachtungszahlen - Unvollständiges Verstehen der physischen Bedingungen eines Hurrikans und der Atmosphäre in der er entsteht Daten: Es ist vor allem oft auf See ein Problem, genügend Beobachtungsdaten für die Erstellung eines Computermodells zu sammeln.

Zusätzlich sammeln die diversen Beobachtungsapparaturen verschiedene Messungen, von denen alle andere Genauigkeiten aufweisen. Zum Beispiel können die Beobachtungsmethoden auch unter den besten Bedingungen den Sturm nur innerhalb von 6 km lokalisieren. Unter schlechten Bedingungen könnten Infrarotsatelliten (diese werden bei Nachtaufnahmen eingesetzt) den Aufenthaltsort des Hurrikans um bis zu 100 km verfehlen.   Vorhersagungs- Auch diese, stellen sie nun Computermodelle oder erdachte Modelle zum mittel: Verhalten der Atmosphäre dar, sind eine große Fehlerquelle. Die Atmosphäre, in der der Hurrikan eingebettet ist, wird von vielen Verwirbelungen, die von der normalen Windrichtung abweichen, beeinflußt. Dazu kommt, dass der Hurrikan das Umfeld, in dem er sich bewegt, maßgeblich verändern kann.

Die konstante Bewegung und das Zusammenspiel der verschiedenen Elemente wurde von den Meteorologen noch nicht komplett erforscht. Ergebnisse: Fehler und Ungenauigkeiten können alle Aspekte der Vorhersagen von Hurrikanstrukturen und –verhalten beeinflussen. Besonders die Vorhersagen der Bewegungsgeschwindigkeit und der Stärke sind sehr schwer, Meteorologen und Katastrophenmanager müssen besonders über Veränderungen zwischen den erstellten Modellen informiert sein. In diesen Situation geben die Beobachtungen einen Überblick über die sich verändernden Bedingungen, so dass die betroffene Bevölkerung frühzeitig gewarnt werden kann. Wie man es aber dreht und wendet, das Beste ist, in jeder Situation das schlimmste Szenario abzuschätzen, um richtig und schnell reagieren zu können, falls eine Katastrophe eintritt. Aufgaben der Sie müssen eine riesige Menge an Daten analysieren, widersprüchliche Meteorologen: Ergebnisse aus Computermodellen inklusive, und den besten Vorschlag eines 3-Tage-Pfads und einer Voraussage der Intensität berechnen.

So wie es leichter ist, vorauszusagen, wo man in 12 statt in 72 Stunden sein wird, ist es auch leichter einen Hurrikan vor seinem „Gang an Land“ vorauszusagen. Die Meteorologen übermitteln die Ungenauigkeit des Wegs durch die Auftreffsmöglichkeitstafeln und –graphen, die die Bereiche zeigen, die am wahrscheinlichsten von dem tropischen Zyklon betroffen sind. Diese Voraussagen basieren auf der aktuellsten Zugbahn und der letzten Häufigkeit an Fehlern.   Zeit der Vorhersage Wahrscheinlichkeit einer richtigen Vorhersage 72 Stunden 10 – 15 % 48 Stunden 20 – 25 % 36 Stunden 25 – 35 % 24 Stunden 40 – 50 % 12 Stunden 75 – 85 %      Hurrikanjäger: Während die meisten Leute eine durch einen Hurrikan bedrohte Region sofort verlassen, kann es einer Gruppe von Individualisten nicht schnell genug gehen, den Hurrikan aufzusuchen: eine Elitefliegertruppe, die „53rd Weather Reconnaissance Squadron“, besser bekannt als Hurricane Hunters, fliegt seit 50 Jahren einzigartige und gefährliche Missionen – sie suchen das Auge eines Hurrikans auf und fliegen hinein. Stationiert sind die Hurricane Hunters in der Keesler Air Force Base in Mississippi. Anders als man glauben könnte, ist die viermotorige WC-130 nicht besonders präpariert, das einzige, dass sie von anderen Flugzeugen unter-scheidet, sind spezielle Wettersensoren und Computer, die ständig Informationen an das NHC in Miami senden.

Sechs Leute machen eine Crew aus, und sie dürfen sich keine Fehler erlauben, wenn sie eine 70 Tonnen schwere Maschine oft nur ein paar Meter über der tobenden See fliegen. Der Pilot und der Copilot handhaben die Flugsteuerung, der Techniker hat die Aufsicht über die Elektronik und die mechanischen Systeme des Flugzeugs. Der Navigator berechnet die Position des Flugzeugs und behält das Radar im Auge, um über die sich ständig verändernden Wetterbedingungen informiert zu sein. Einzigartig wird die Truppe erst durch zwei Experten: der Fallsondentechniker und der Wetteroffizier, der Wissenschafter der Crew. Der Sondentechniker wirft eine Röhre mit einer Wettersonde aus dem Flugzeug. Sobald diese fällt, mißt sie den Druck im Auge des Hurrikan.

Diese Information ist wichtig, um herauszufinden, ob der Hurrikan stärker oder schwächer wird. Die Daten werden zum Flugzeug zurückgesandt, und vom Techniker gecheckt. Der Wetteroffizier analysiert die Daten über die Wettersituation, die vom Flugzeug acht mal pro Sekunde gemacht werden. Neben dem Druck wird auch die Windgeschwindigkeit im Hurrikan gemessen, die ebenfalls angibt, ob der Sturm abschwächt oder stärker wird. Nach etwa 11 Stunden ist die Mission vorüber, in dieser Zeit sind die Hunters bis zu vier mal durch das Auge geflogen. Sobald Meteorologen am NHC einen potentiellen Hurrikan entdecken, rufen sie bei den Hurricane Hunters mit einer speziellen Anfrage an.

Die Hunters müssen sofort reagieren und eine Flugcrew, Wartungspersonal und ein Flugzeug auf einem Flugplatz in der Nähe des Hurrikans zusammenrufen. Normale Flugeinheiten haben mindestens drei Tage Zeit, sich auf eine Mission vorzubereiten, wogegen sich die Hunters meist in weniger als 24 Stunden fertigmachen müssen, um an Bord zu gehen. Diese Dienstzeit kann bis eine Woche durchgehend sein.     Tromben und Der allgemeine bekanntere Begriff für Trombe ist Tornado, wobei auf die Windhosen: verheerenden mittelamerikanischen Tornados unten näher eingegangen wird. In Mitteleuropa werden pro Jahr etwa 10 kleinere Tornados verzeichnet, diese werden sie in unseren Breiten Windhosen oder Tromben genannt. Sie entwickeln sich in feuchtwarmer Subtropenluft, die uns auf der Vorderseite eines atlantischen Tiefs vom Mittelmeer aus erreicht.

Der bekannteste Tornado ist der von Pforzheim am 10. Juli 1968. Seine Zugbahn war 27 km lang, seitlich des Tornados gingen schwere Gewitter nieder. In der Stadt Pforzheim wurden 1750 Häuser beschädigt, unzählige Bäume gefällt und Hochleitungsmasten geknickt. Der Gesamtschaden betrug über 130 Mio. DM (ca.

1 Mrd. Schilling). Weiters kann man in Europa Wasserhosen beobachten. Davon spricht man, wenn über Wasser aus Cumulusnimbus-Wolken der Schlauch einer Trombe herauswächst, der Wasser aufwirbelt. Deren Ausdehnung ist allerdings eher gering. Die Gefahr, einer Wasserhose zu begegnen, ist nicht nur auf dem Meer gegeben, sondern auch auf den Voralpenseen, und vor allem auf dem Bodensee ist man vor ihnen nicht sicher.

        Tornados: Obwohl Tornados überall im subtropisch gemäßigten Klima entstehen können, kennen wir sie besonders aus den weiten Ebenen des amerikanischen Mittelwestens. Sie haben meist nur einen Durchmesser von 50 m und bewegen sich mit 50 bis 60 km/h vorwärts, ihre Drehgeschwindigkeit liegt allerdings bei bis zu 450 km/h. In einem durchschnittlichen Jahr werden in den USA etwa 800 solcher Stürme gemeldet. Tornados entstehen immer dann, wenn feucht-heiße Luft aus dem Golf von Mexiko und Kaltluft aus dem Norden aufeinandertreffen. Dies führt zu einer labilen Luftschichtung mit Gewitterbildung. Wenn die Kaltluft die Luftmassengrenze durchbricht, stürzt sie mitunter mehrere Kilometer strudelförmig nach unten.

  Die herabstürzende Kaltluft wird am Rande des Strudels durch emporgerissene Warmluft ersetzt. Die so angesaugte Luft konzentriert sich auf einen immer enger werdenden Raum, wodurch sich die Drehgeschwindigkeit enorm erhöht. Die aufsteigende Warmluft kondensiert und es bildet sich der für den Tornado so typische, trichterförmige Wolkenschlauch.   Der Trichter wächst so lange nach unten, bis er den Erdboden erreicht hat. Der Tornado dreht sich jetzt mit sehr hoher Geschwindigkeit um seine senkrechte Achse. Diese Drehbewegung hat ihre Ursache wie beim Hurrikan in der Corioliskraft.

        Durch die Drehbewegung beginnt der Tornado mit einer Geschwindigkeit von 40-50 km/h zu wandern, er kann aber Spitzenwerte von bis zu 90 km/h erreichen. Die Ursachen für die große Zerstörungskraft sind die hohe Rotationsgeschwindigkeit und der extrem niedrige Luftdruck im Wolkenschlauch, der etwa 80 bis 100 hPa unter dem Umgebungsluftdruck liegt. Im Inneren des Tornados herrschen Abwinde und es ist fast windstill. Im Wolkenschlauch hingegen sind Aufwinde bestimmend, die alles mit sich nach oben reißen. Die Aufwinde eines Tornados sind so stark, daß sie Autos, Lokomotiven und Kühe hochheben können. Nach ca.

20-30 Minuten löst sich ein Tornado meistens auf, zurück bleibt meist eine Schneise der Verwüstung.     Observation Wie die meisten Naturkatastrophen sind auch Tornados schwer und Vorhersagen: vorherzusagen, die genauen Mechanismen ihrer Entstehung noch im nicht entschlüsselt. Bekannt ist aber, daß sich Tornados bevorzugt unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen bilden, die sich ihrerseits wenigstens teilweise vorhersagen lassen. Damit können die Tornado-Experten zwar vorwarnen, daß vielleicht ein Tornado entsteht, wo und wann genau er sich bildet, wie stark er sein wird und welchen Weg er einschlägt , merken auch sie meist erst, wenn er bereits unterwegs ist. Jedes Jahr gibt es immer einige Tornados, die buchstäblich "aus heiterem Himmel" entstehen . In den USA versucht man, die Tornados möglichst früh über Doppler-Radar (messen Störungen in der Atmosphäre) zu orten, um die auf seinem Weg liegenden Orte warnen zu können.

Da sich aber nicht alle Wirbelstürme mit dieser Methode finden lassen, stellen sich in vielen Gegenden der USA freiwillige "Stormspotter" zur Verfügung, die in den gefährdetsten Gebieten der "Tornado-Alley" nach herannahenden Wirbelstürmen Ausschau halten. Haben sie einen entdeckt, melden sie ihre Beobachtung an den nationalen Wetterdienst, der den weiteren Weg mit Radar erfaßt und die im Pfad des Tornados liegenden Ortschaften über Radio und Fernsehen warnt. Durch ihre Kurzlebigkeit und Unvorhersagbarkeit sind Tornados, auch wenn sie schon auf dem Weg sind, oft nur schwer zu "erwischen". Daher liegen Wissenschaftler, die direkt im Pfad des Tornados Daten sammeln wollen, oft tage- und wochenlang auf der Lauer, nur um dann feststellen zu müssen, daß der ersehnte Sturm abdreht und einen anderen Weg nimmt.     Stormchasers: In den Medien werden oft Leute gezeigt, die sich als professionelle Sturmjäger sehen. In Wirklichkeit gibt es nur einige wenige Leute, die tatsächlich als solche angesehen werden können, und noch weniger, die diese Tätigkeit hauptberuflich ausüben.

        Es gibt acht Kategorien von Sturmjägern:   Wissenschafter und Forscher: Sie liegen den Stürmen nur gelegentlich als Teil ihrer Forschungsarbeiten auf der Lauer. Hobbyforscher: Unwetter sind Teil ihres Hobbys, manche Hobbyforscher dagegen üben einen Beruf aus, der mit Meteorologie zu tun hat. Im Gegensatz zu den folgenden zwei Gruppen jagen sie aber auf professionelle Art. „Storm Spotter“: Sie sind meist Freiwillige, die ihre Beobachtungen an die Wetteranstalten weitergeben. Sie haben den Ruf der Helden, die ihr Leben für den Dienst der Öffentlichkeit riskieren. Outlaws: Sie suchen nur den Nervenkitzel, sind dabei nicht an der Wissenschaft interessiert und haben meist keinen Respekt vor den Folgen, die die gefährlichen Stürme mit sich bringen können.

Medien: Sie verfolgen Stürme für Nachrichtensender und Radiostationen. Tourführer: Sie beteiligen Leute gegen Bezahlung an Sturmjagden. Professionelle: Hier kann man zwischen haupt- und nebenberuflichen unterscheiden. Die nebenberuflichen bestehen aus Forschern, Meteorologen, Technikern usw. Hurricane Hunters: wie schon oben besprochen     Blizzards: Blizzards entstehen durch denn „See-Effekt“: trockene Kaltluft fegt über einen See, wobei die Luft von unten erwärmt wird. Durch die Verdunstung des Wassers an der Oberfläche entstehen extrem schneereiche Wolken.

Dies ist allerdings nur möglich, wenn die Temperaturdifferenz zwischen Wasser und Luft über 7 °C beträgt.     Schneestürme: Warme und kalte Luft stößt gegen ein feuchtkaltes Luftgemisch, dadurch werden Konfrontationen ausgelöst, die einen Schneesturm verursachen.      Stürme in unseren Breiten  Neben den großen Windsystemen gibt es auch eine Reihe von örtlich bedingten Luftströmungen:   Föhn: Der Föhn tritt meist als sturmartiger Wind von den Höhen der Alpen her auf, der dann über die nordseitigen Alpentäler und das Alpen- vorland hinwegweht. Mit diesem Wind ist ein Temperaturanstieg und extrem klare Luft verbunden. Der Föhnwind in den Tälern und im Vorland ist trocken und meist relativ warm und kann einige Tage an- dauern. Typisch für den Föhn sind die dabei entstehenden Wolkenstreifen, die sich parallel zum Gebirge erstrecken.

Ihr Aussehen hat ihnen den Namen Linsenwolken eingetragen. Sie werden allerdings auch „Moaza-Gotls Wetterwolken“ – nach dem schlesischen Schäfer Gott- lieb Matz, der diese erforscht und für Wettervorhersagen benützte – genannt.               Bora: Dieser böig-stürmische Wind tritt auf der Adria auf, ist meist trocken und kalt und weht auf das Meer. Die Bora kündigt sich meist durch Wolkenbildung über den Bergen an und stellt für viele Segler ein ernstzunehmendes Problem dar.   Mistral: Der Mistral ist ein Fallwind an der südfranzösischen Küste, der meist kalt und trocken ist.     Ebenfalls zu erwähnen ist der Schirokko, welcher an der nordafrikanischen Küste entsteht.

Er ist ein heißer und trockener Südwind und wirbelt oft Staub und Sand der Sahara mit sich (Sandstürme).  Auswirkungen und Zerstörungen nach Wirbelstürmen    Hurrikan „Pauline": Im September 1997 näherte sich dieser Sturm der Küste von Oaxacas zog weiter nach Acapulco, wo er sich dann auflöste. „Pauline“ löste eine Flutkatastrophe aus, die 210 Todes- opfer forderte. Tage später waren die Küste östlich von Acapulco und ein Teil von Costa Chica immer noch von der Außenwelt abgeschnitten.   Es wurde heftige Kritik am Krisenmanagment der Behörde geäußert, die schon Tage vorher über die Stärke des Hurrikans informiert war, es aber versäumt hatte die Be- völkerung zu warnen. Trotz Chaos und schlechter Organisation konnten schon einen Tag später die Hilfsgüter aus In- und Ausland ver- teilt werden.

Ein weiterer Aufruhr der Bevölkerung kam auf, als bei den Aufräumarbeiten nach dem Sturm die Touristenzentren of- fensichtlich bevorzugt wurden.         Hurrikan "Rick": „Rick“ erreichte am Dienstag den 10. November 1997 Mexiko. Zum Glück gab es weder Verletzte noch Tote, aber dafür 2000 Menschen die durch diesen Sturm ihr Heim verloren hatten. Durch vorraussehende Maßnahmen konnten 3500 gefährdete Menschen evakuiert werden. Dies war nur durch das schnelle eingreifen der Behörden möglich.

  Der Hurrikan löste Erdrutsche aus, unterbrach Straßen, ließ Brücken einstürzen und warf einige Strommasten um.       Tornado in Oklahoma, Mai 1999: Oklahoma wurde nicht nur von einem einzelnen Sturm, sondern von einem ganzen Windsystem heimgesucht. Die Stürme forderten 35 Tote und 200 Ver- letzte. Da 200 Häuser zerstört wurden, mussten Notunterkünfte in Kirchen eingerichtet werden. Die Tornados brachten golfballgroße Hagel- körner mit sich und erreichten Geschwindigkeit- ten von 400 km/h (Stufe F5).         Zyklon in Indien: Der schwere Wirbelsturm, traf Ende November auf den nordindischen Bundesstatt Orissa.

Zum Glück zog er nur abgeschwächt auf das Innere Indiens. Durch die starken Regenfälle und Windgeschwindigkeiten bis zu 250 km/h, lösten bis zu 10 m hohe Flutwellen aus. Auch Tage später war die Versorgung der am stärksten betroffenen Landstriche aus der Luft nicht möglich. Um die Verteilung von Lebens- mitteln, Medikamenten und Trinkwasser zu er- möglichen, mussten zuerst 10.000 Männer die Straßen frei räumen und provisorische Brücken errichten. Der verheerende Zyklon forderte Tausende Tote und 15 Millionen Menschen waren von den Auswirkungen des Windsystems betrof- fen.

Er zerstörte außerdem einen 140 km langen Küstenstreifen und ca. 1,5 Millionen Menschen waren nach dieser Katastrophe ob- dachlos. Doch eine weitere Gefahr kam noch auf sie zu: Seuchengefahr.     Hurrikan „Mitch“: Hurrikan Mitch suchte vor ungefähr einem Jahr Mittelamerika heim. Nach dem der Sturm über das Land hinweggezogen war, waren über 15000 Menschen von der Außenwelt ab- geschnitten, da ihre einzige Verbindung, die Brücke über den 70 m breiten Fluss durch die hohen Flutwellen weggerissen wurden. Da der Sturm „schon“ ein Jahr zurückliegt, sollte sollte man meinen, dass eine neue Brücke schon gebaut, oder in Arbeit wäre.

Da sich aber die Minister die Bauauf- träge gegenseitig zuschieben, müssen die Einwohner durch gespannte Seile die Brücke überqueren. Da Überfahrten für die verarmten Bewohner sehr teuer sind, stellt auch die Schulbildung der Kinder ein ernsthaftes Problem dar.   Ebenfalls stark betroffen war der an der Ostküste gelegene Ort Sarova. Fast zwei Wochen nach der Katastrophe wurden 1500 stark verweste Leichen erfunden. Insgesamt wurden 7500 Todesopfer geborgen.                    Schadensbilanzen von Tornados    Auf der folgenden Tabelle sieht man die Auswirkungen von Tornados und die verschiedenen Einstufungen, die nach der Stärke eines Sturm gegliedert sind.

F-Stufe Umschreibung Windgeschwindigkeiten Auswirkungen   F0   Sturmtornado   64 – 116 km/h Schäden an Schornsteinen, Äste brechen, flachwurzelnde Bäume kippen um   F1   Gemäßigter Tornado   117 – 180 km/h schiebt Autos von den Straßen, reißt Dachziegel ab, zerstört Garagenbauten     F2     Bedeutender Tornado     181 – 251 km/h Erheblicher Schaden, entwurzelt große Bäume, reißt Dächer von Holzhäusern, wirbelt leichte Gegenstände durch die Luft   F3   schwerer Tornado   252 – 330 km/h zerstört auch Dächer und Wände von stabilen Häusern, wirft Züge um, entwurzelt ganze Wälder     F4     Verwüstender Tornado     331 – 416 km/h Häuser völlig zerstört, Gebäude mit schwachen Fundamenten werden als ganzes weggeweht, große Gegenstände und Autos fliegen durch die Luft   F5 Unglaublicher Tornado    417 – 510 km/h Hebt selbst stabile Gebäude von ihren Fundamenten, Autos fliegen mehr als 100 Meter weit, beschädigt Stahlbeton-konstruktionen, entrindet Baumstämme     F6     Unvorstellbarer Tornado     über 510 km/h Das Auftreten solcher Winde ist sehr unwahrscheinlich und wurde bisher noch nie erreicht. Die Zerstörungen lassen sich vermutlich kaum von denen der F5 Tornados unterscheiden.       Die untenstehende Tabelle zeigt die unglaublichen Geschwindigkeiten von Hurrikans und ihre Auswirkungen. Sie werden ebenfalls in Stufen eingeteilt     Kategorie Windgeschwindigkeiten Auswirkungen   1   74 – 95 mph Schäden an Autos und Bäumen, überflutete Küsten und beschädigte Piers   2   96 – 110 mph Teilweise fliegen Dächer von Häusern, Schäden an Türen und Fenstern, Autos und Bäumen; Piers werden überflutet und kleine Boote beschädigt   3   111 – 130 mph Leichte Schäden an Häusern, Autos werden zerstört; Küstengebäude werden überschwemmt, grössere von Trümmern beschädigt   4   131 – 155 mph Dächer werden abgedeckt, Abtragung von Strandgebieten, große Gebiete werden überflutet     5     155 mph und mehr Kleine Häuser werden verblasen, Überflutungen verursachen große Schäden an Häusern, Evakuierungen sind dringend notwendig   Die nachfolgende Tabelle veranschaulicht, wie viele Opfer in den stärksten Tornados ihr Leben lassen mussten.       Datum Ort Tote 1 18. März 1925 Missouri / Illinois / Indiana 689 2 6.

Mai 1840 Natchez / Mississippi 317 3 27. Mai 1896 St. Louis / Missouri 255 4 5. April 1936 Tupelo / Mississippi 216 5 6. April 1936 Gainesville Georgia 203 6 9. April 1947 Woodward / Oklahoma 181 7 24.

April 1908 Amite / Louisiana, Purvis / Mississippi 143 8 12. Juni 1899 New Richmond / Wisconsin 117 9 8. Juni 1953 Flint / Michigan 115 10 11. Mai 1953 Waco / Texas 114 10 18. Mai 1902 Goliad / Texas 114        Schutzmaßnahmen   Die Schäden, die ein Wirbelsturm im Extremfall anrichten kann, sind aus den Medien weitläufig bekannt. Ein 100%iger Schutz ist jedoch nicht möglich.

Sowohl wegen den primären Gefahren, etwa den hohen Windgeschwindigkeiten und den herumwirbelnden Gegenständen, die zu tödlichen Geschossen werden können, und den Begleiterscheinungen von Wirbelstürmen wie Überflutungen in Küstennähe und späteren Versorgungsproblemen. Die einzig mögliche Form der Prävention dagegen sind Schutzmaßnahmen welche im Vorhinein getroffen werden müssen. Ein ausreichender Schutz kann nur so gewährleistet werden, indem man die in Gefahrengebieten wohnende Bevölkerung weitläufig informiert und dazu bringt im Vorhinein zu handeln. Vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika ist die Häufigkeit von Wirbelstürmen am größten. In diesen Gebieten bedrohen jährlich etwa 800 Tornados die Bevölkerung, mit einer Bilanz von 80 Toten und 1.500 Verletzten.

Im Großen und Ganzen gibt es arten zwei Präventivmaßnahmen. Zum Ersten jene, die beim Bau eines Gebäudes getroffen werden können und zum Zweiten jene, die jedermann nachträglich und mit mehr oder weniger Hilfe anderer leisten kann. Also die Widerstandsfähigkeit Ihrer Häuser gegen Wirbelstürme und extreme Wetterbedingungen um einiges erhöhen. Weiters gibt es noch einige Punkte, die man als Betroffener zum eigenen Schutz tun kann. Doch schon ein paar einfache und kostengünstige Maßnahmen können vieles bewirken. z.

B.:     1 US-Dollar der in Windabweisern und anderen Sicherheitsvorrichtungen investiert wird, erspart in Durchschnitt bis zu 50 US-Dollar, welche der Schaden mehr kosten würde.    Leider liegt es in der Natur des Menschen, erst aus Fehlern zu lernen. Umso häufiger muß erst etwas passieren, um die Bevölkerung dazu zu bringen, für zukünftige Katastrophen vorzusorgen. Um überhaupt herauszufinden ob man in einem gefährdeten Gebiet lebt oder nicht sollte sich bei meteorologischen Instituten informieren. Diese Organisationen verfügen meistens auch über nützliche Informationsbroschüren wie man sich und seinen Besitz optimal schützen kann.

Änderungen an den Häusern im Bereich der Statik und Elektrik sollten jedoch ausschließlich von einem Fachmann vorgenommen werden.  Langfristige Änderungen am Haus:   Die Fenster können durch wegklappbare Windabweiser geschützt werden, welche im Ernstfall nicht mit Nägel an die Fensterrahmen gehämmert werden müssen. Zusätzlich werden von manchen Firmen spezielle Fenster angeboten, die den extremen Windstärken standhalten können.   Schutz vor hohen Bäumen in Hausnähe durch entsprechenden Abstand oder zurückschneiden gebäudenaher Bäume auf höchstens Firsthöhe, so daß bei umknicken der Bäume genügend Platz zwischen Haus und Stamm ist um größeren Schaden zu vermeiden.     Dächer mit einem Giebel müssen ebenfalls verstärkt und mit Streben in der Länge des Daches von innen gesichert werden. Ebenfalls geeignet sind Metallbänder, die außen rund um das Dach gespannt werden um die Stabilität zu erhöhen.

Jede Form von Antennen und Kamine sollten abgerüstet oder deutlich verstärkt werden. Um die optimale Schutzwirkung zu erzielen sollte man jedoch in einem Fachgeschäft Hilfe erfragen.   Verstärkung der Garagentüre ist ebenfalls eine wichtiger Schritt, da diese sehr leicht beschädigt oder abgerissen und dadurch erheblichen Schaden anrichten können. Durch hinzufügen von Gittern und Querstreben an der Hinterseite sowie das Verstärken der Gelenke und Ketten wird die Widerstandsfähigkeit erheblich erhöht. Beim Kauf einer neuen Garagentüre sollte eine ohne Fenster verwendet werden, da Glas leicht bricht.   Vorkehrungen beim Bau eines Hauses:   Einrichtung eines eigens dafür vorgesehenen Windschutzbunker unter der Erde oder einem aus Stahlbeton umgebenen, verschließbaren Raum ohne Fenster.

  Einhaltung von Bauvorschriften für hohe Windgeschwindigkeiten zur Verminderung von Druck - und Sogkräften (Gebäudeaerodynamik ).   Verwendung von Materialien welche speziell auf den Schutz vor von Wirbelstürmen verursachte Kräfte konzipiert sind (z.B. Fenster, Türen, Dächer, Planken, etc.) .   Stabile Dachkonstruktion und feste Verankerung im Mauerwerk mit Hilfe von Mauerankern, Schrauben, Metallbändern.

  Vorratshaltung von Ersatzdachplatten und Folien zur temporären Vermeidung von Nässeschäden im Schadensfall.   Vermeidung von Masten oder Antennen an Schornsteinen zur Verhinderung von lang-periodischen Schwingungen.   Kurzfristige Schutzmaßnahmen:   Man sollte sich schon zuerst überlegen wohin man im Falle einer Evakuierung flüchten kann. (Freunde, Motel, andere Stadt...

) Die Telefonnummern und Straßenkarten müssen bereitgelegt sein. Unbedingt berücksichtigen: Ersatzroute, falls manche Straßen gesperrt sind.   Ein batteriebetriebener Radio oder Mini-Fernseher muß bereitgelegt sein und auf Sender eingestellt sein, auf denen Katastrophenmeldungen gesendet werden.   Einen Erste-Hilfe-Koffer, sowie alle Telefonnummern von Hilfsorganisationen vorbereiten.   Lebensmittelvorrat in Form von Dosen oder Flaschen besorgen.   Schützende Kleidung bereitlegen; (Regenschutz, Schlafsäcke)   Taschenlampen und extra Batterien   wichtige Sachen für Kinder, ältere Personen oder behinderte Familienmitglieder mitnehmen (Asthmaspray, Medikamente, Rollstuhl,.

..)   sich informieren, wie man auf Anweisung Gas-, Strom- oder Wasserleitung absperren kann   Türen und Fenster schließen und die Fenster von außen mit Holzplanken oder Blechplatten verkleiden. Dabei mindestens 5 cm lange Nägel oder Treibschrauben verwenden, eventuelle Rollos oder Fensterläden ebenfalls schließen.   nicht befestigte Gegenstände, z.B.

Mülltonnen, Gartenmöbel, Wäsche, Blumentöpfe, Werkzeug,... im Garten und rund ums Haus in Sicherheit bringen; es besteht die Gefahr, daß sie durch den Wind herumgewirbelt werden und Schaden am Haus oder Auto verursachen.   Bei Bäumen im Garten kranke Äste abschneiden und großflächig zurückschneiden, damit der Wind leichter durchblasen kann.   Fahrzeuge in Garagen abstellen.

Keine Unterführung benutzen, um Rettungskräften freie Zugangswege zu den Einsatzorten zu gewähren.       Sicherheitsmaßnahmen für alle Betroffenen:   Das Haus außer bei entsprechender Warnung nicht verlassen, um nicht von herum-fliegenden Teilen getroffen zu werden. Wenn das Haus doch verlassen wird, sollte man sich in sichere Bereiche flüchten.   Bei Stürmen Zelte und Wohnwagen verlassen, da auf Grund mangelnder Verankerung Umsturzgefahr besteht.   Sich nicht ins Freie begeben, da Gefahr durch herabstürzende Trümmer, Bäume oder elektrische Leitungen besteht. Unterschlupf in festen Gebäuden (Keller) suchen.

Brücken sind nur ein bedingter Schutz, da diese bei Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 350 km/h keinen Schutz mehr bieten.   Das Auto sollte vollgetankt sein, um bei einer Evakuierung nicht an möglicherweise defekte Tankstellen gebunden zu sein.   Ein Vorrat an trinkbaren Wasser in sauberen Kanistern für einige Tage sollte angelegt werden. Als Faustregel gilt: Pro Person sollte etwa 60 Liter zur Verfügung stehen.   Haustiere unbedingt ins Haus oder in den Schutzkeller mitnehmen und auch für sie einen Trinkwasservorrat anlegen.   Was während eines Wirbelsturms zu tun ist:   Auf die lokale Behörden hören und sein Haus verlassen, wenn es so vorgeschrieben wird.

  Wenn dies nicht verlangt ist, im Haus bleiben und sich nicht in der Nähe von Türen oder Fenstern aufhalten.   Sich nicht täuschen lassen, das Auge eines Hurrikans ist trügerisch, wenn der erste Sturm vorbei ist, folgt unmittelbar darauf der zweite Sturm. Das gefährliche daran ist, daß der zweite Sturm aus der entgegengesetzte Richtung bläst und dadurch die Gebäude und Bäume, welche vom Ersten beschädigt wurden, beim Zweiten zerstört werden.   Wenn kein Schutzbunker vorhanden ist, sollte man sich zumindest in einen Raum im Inneren des Hauses flüchten, der keine Fenster besitzt. (z.B.

Badezimmer)   Von fließenden Gewässern unbedingt Abstand halten, da diese enorm schnell ansteigen und zu einer lebensbedrohlichen Gefahr werden können.   Wenn man sich gerade in einem Wohnwagen oder Wohnmobil befindet, dieses sofort verlassen und mit Seilen an Fixpunkten befestigen.   Wenn der Evakuierungsbefehl kommt: sofort Gefahrenzone so schnell wie möglich verlassen überflutete Straßen umfahren, unterspülte Brücken vermeiden Den Hautpwasser- und Hauptgasleitungshahn und den elektrischen FI-Schalter abdrehen wenn möglich jemanden erzählen, wohin man fährt Haus verschließen! => Einbrecher nutzen solche Situationen gerne aus     Verhalten bei Blizzards:   im Haus gelten die gleichen Sicherheitsvorschriften wie bei Hurrikans und Tornados   wenn man sich bei einem Blizzard im Auto befindet, muss man die Fenster immer einen kleinen Spalt offen halten, um das Einfrieren des Wassers zwischen den Dichtungen der Türen zu verhindern. So ist auch eine ausreichende Sauerstoffzufuhr möglich.   Da Wirbelstürme meistens mit Überschwemmungen in küstennahen Gebieten auftreten, gibt es auch etliche Sicherheitstips hierfür. Bei Häusern in Meeresspiegelniveau besteht akute Gefahr.

Überschwemmungen verursachen im Durchschnitt die meisten Todesopfer. Darum ist Vorsorge sehr wichtig:   Sandsäcke entlang der gesamten küstenzugewandten Seite, diese sollte mindestens 1 Meter hoch sein und mit Holzbarrieren gestützt werden. eine andere Möglichkeit ist, aufklappbare Holz- oder Metallbarrieren rund ums Haus oder der ganzen wasserzugewandten Seite zu installieren. Wenn diese nicht gebraucht werden können sie einfach umgeklappt werden und als Gehweg benützt werden. Diese Art des Schutzes vor Überschwemmungen ist zwar nur probeweise auf dem Markt und ist auch mit erheblichen Kosten verbunden jedoch bieten sie einen besseren Schutz vor dauerhaften Hochwasser als Sandsackbarrieren.  Doch da Hurrikans nur begrenzt berechenbar sind und von ihrem vorhergesehenen Kurs oft abweichen, ist ein 100%iger Schutz derzeit leider nicht möglich.

Dies wird anhand der untenstehenden Statistik anschaulich.      Die zehn schlimmsten Hurrikan Desaster   Hurrikan Jahr Schaden in US-Dollar Georges 1998 2.403 Mrd Andrew 1992 1.844 Mrd Hugo 1989 1.334 Mill Fran 1996 613,8 Mill Marylin 1995 497,5 Mill Hortense 1996 293,0 Mill Iniki 1992 259,7 Mill Frederic 1979 225,5 Mill Opal 1995 192,1 Mill Val 1991 102,2 Mill  Meteorologie  Zuständige Organisationen:  Die folgenden Bereiche des NWS (National Weather Service) sind im Hauptquartier des NWS in Miami, Florida angesiedelt. NHC (National Hurricaine Center): Das NHC unterhält eine durchgehende Beobachtung, auf die in den folgenden Kapiteln näher eingegangen wird, tropischer Zyklone über dem Atlantik, der Karibik, dem Golf von Mexiko und dem Ostpazifik zwischen dem 15.

Mai bis zum 30. November. Es veröffentlicht Anweisungen, Diskussionen, Wahrscheinlichkeiten, Sichtungen und Warnungen für Hurrikane und damit verbundene Regenstürme etc. Das NHC wählt das Gebiet, in denen Warnungen ausgegeben werden, danach aus, ob ein Hurrikan in einem bestimmten Bereich an Land geht. Da die meisten Schäden in einem Bereich um 125 km auftreten (75 km auf der rechten Seite des Hurrikane, 50 km links davon), wählen die Wissenschafter ein Warnungsareal von 300 km aus, um auch sicherzugehen, dass die nur unter Umständen gefährdete Bevölkerung auch ausreichend gewarnt wird. Während der „Off-Season“ bildet das NHC Katastrophenmanager und Abgeordnete aus von tropischen Zyklonen betroffenen Ländern weiter.

Das NHC –Team leitet außerdem die Forschungen zur Weiterentwicklung der Observationstechniken.   TAFB (Tropical Analysis and Forecast Branch): Anders als das NHC ist das TAFB 365 Tage im Jahr im Einsatz. Ihr Arbeitsbereich ist vor allem die Erstellung von Vorhersagen über das Wetter auf See. Während der Hurrikan-Saison ist das TAFB vor allem im medialen Bereich zur Unterstützung des NHC’s zuständig.   HLT (Hurricaine Liaison Team): Das HLT ist eine ausgewählte Gruppe von Katastrophen-managern, die dem NHC unterstehen. Ihre Aufgabe ist es, eine einheitliche und effektive Reaktion zu der bevorstehenden Gefahr durch Koordination der Informationen von Katastrophenhilfen, dem NHC und lokalen Stellen zu schaffen.

  CARCAH (Chief Aerial Reconnaisance Coordination, All Hurricanes): Die mit drei Personen besetzte Einheit unterstützt die „53rd Weather Reconnaissance Squadron“, welche auch als „Hurricane Hunter“, der Keesler Air Force Base bei Mississippi. bekannt sind. Die CARCAH ist für alle Erkundungsflüge verantwortlich. Die Daten werden direkt vom Flugzeug via Satellit in das Büro der CARCAH gespielt.   TSB (Technical Support Branch): Das TSB wartet die technischen Anlagen des Vorhersagungszentrums und ist wesentlich an der Weiterentwicklung beteiligt. Zusätzlich gibt es quer über die USA verteilt lokale WFO’s (Weather Forecast Office), die rund um die Uhr Hurrikanwarnungen vom NHC erhalten und an die Bevölkerung weitergeben.

    Tätigkeiten:   Beobachtung: Diese bildet mit Hilfe der schon beschriebenen Mittel die Basis jeder Hurrikanvorhersage und –warnung.   Analyse: Die verschiedenen Beobachtungen werden auf Qualität geprüft, analysiert und in Computermodelle umgewandelt.   Computermodelle: Um den Weg und die Stärke tropischer Zyklone vorherzusagen, verwendet das NHC mehrere verschiedene mathematische Modelle, die den Zyklon und seine Umwelt in stark vereinfachter Form wiedergeben. Jedes dieser Modelle hat seine Stärken und Schwächen, und die Wissenschafter arbeiten hart daran, diese zu verbessern. Diese Modelle werden nur ein paarmal am Tag erstellt, da sie riesige Mengen an Daten und lange Erstellungszeiten benötigen, und können daher die kurzzeitigen Veränderungen in der Atmosphäre nicht wahrnehmen. Die Wissenschafter müssen alle Ergebnisse der Modelle beachten, diese geben aber meist verschiedene Vorhersagen für die zukünftige Entwicklung des Hurrikane.

Dies läßt sich besonders gut an der Grafik unten zeigen, wo man die möglichen Wege des Hurrikane Hugo vorauszusagen versuchte.                                   Ein guter Wissenschafter wird immer versuchen, die bestmögliche Voraussage zu machen, aber die verschiedenen Daten machen es ihm oft nicht leicht, Vertrauen in seine Auswertungen zu setzen.   Interpretation: Die Computermodelle führen Millionen Berechnungen aus, um Vorhersagen über das Verhalten des Hurrikane und die Bedingungen der Atmosphäre, in der sich der Sturm einbettet, zu erzeugen. Sobald die Ergebnisse die Zustimmung aller zuständigen Forscher erhält, werden sie in Vorhersagen und Warnungen für die Öffentlichkeit verpackt.  

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