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  Die evolution des menschen

Die Evolution der Menschen Biologiereferat 1.1. Primaten: 1.1.1. Einteilung: Primaten (Herrentiere) stammen von primitiven Säugetieren ab und sind in 2 Gruppen geteilt: Halbaffen (Lemuren, Spitzhörnchen.

..) und höhere Affen. Bei den höheren Affen gibt es wiederum 3 Gruppen: Neuwaldaffen (in Süd- und Mittelamerika), die Altweltaffen und die Hominoiden (Menschenaffen und Menschen) 1.1.2.

Merkmale von Primaten: Hände und Füße haben die Fähigkeit zum Greifen da der Daumen (bzw. große Zehe) der Handfläche gegenüber gestellt werden kann (=Opponierbarkeit). Beim Menschen haben jedoch die Füße zu Gunsten der Standfähigkeit die Greiffähigkeit verloren. Der Körperschwerpunkt liegt nahe bei den Hinterbeinen Da die Augen sind nach vorne gerichtet sind wird ein räumliches sehen ermöglicht Relativ großes Gehirn, lange Tragezeit und kleine Anzahl an Junge 1.1.3.

Besonderen Merkmale der menschlichen Anatomie Wirbelsäule und Kopf: Die doppelt S-förmig gebogene Wirbelsäule des Menschen wirkt wie eine Feder und fängt die Stöße des 2-beinigen Gehens auf. Weiters liegt der Schwerpunkt im Becken aufgrund dessen die aufrechte Haltung nur wenig Energie benötigt. Beim Schimpansen ist die Wirbelsäule C-förmig und weicht stark von der Schwerlinie ab. Im Gegensatz zu den restlichen Primaten gibt es beim Menschen keine Schnauzenbildung (Prognathie) und der Gehirnschädel ist wesentlich größer. Hände und Arme: Der stark vergrößerte Daumen ermöglicht dem Menschen einen Präzisionsgriff (Pinzettengriff) der die Herstellung von Werkzeugen erlaubt. Beine: Die Beine des Menschen sind leicht X-förmig sodass der Fuß während des Gehens unter den Körperschwerpunkt gesetzt werden kann.

( Der Affe im Gegensatz dazu "watschelt") Das Gebiss: ist beim Affen U-förmig beim Menschen jedoch halbrund. Gehirn und Sprache: der Mensch hat ein 3xgrößeres Gehirn als der Schimpanse oder Gorilla. Dies ist auf eine Vergrößerung der Gehirnwand zurückzuführen. Das Sprachzentrum befindet sich in der linken Schläfengegend. Im Laufe der Zeit hat sich auch der Kehlkopf immer mehr nach unten verlegt, der entstandene Raum wird als Resonanzboden für die Sprachleute benützt. Der Verstand: Der Mensch ist viel weniger an die angeborenen Verhaltensweisen gebunden als die übrigen Primaten.

Es zeichnet den Menschen aus, dass er einsichtig und nach sittlichen Grundsätzen handeln kann. Dadurch, dass er über die Umwelt und sich selbst nachdenken kann, hat er die Möglichkeit sein eigenes Schicksal in weitaus stärkerem Maße selbst zu steuern als irgendein anderer Organismus. Diese Fähigkeit ermöglicht dem Menschen seine Lebensweise viel rascher zu verändern als es durch die biologische Evolution möglich wäre. 1.2. Stammbaum des Menschen: Es ist trotz umfangreicher Forschung unmöglich das Auftreten des Menschen mit einem festen Datum und seine Stammesgeschichte lückenlos festzulegen 1.

2.1. Menschenähnliche Affen (Hominoiden): Lebten vor etwa 35 Mio. Jahren, viele Funde wurden in Ägypten entdeckt; es gab mind. 6 verschiedene Primatenarten Der wichtigste Vertreter war Agyptopithecus zeuxis Diese Affen waren auf das Baumleben spezialisiert und ähnelten am ehersten den südamerikanischen Brüllaffen. 1.

2.2. Dryopithecus africanus Der Dryopithecus africanus war vor allem in Ostafrika, Europa und Asien vertreten. Manche Merkmale des frühen Menschenaffens verweisen noch auf niedrige Affen ( z.B.: langer Rumpf, Arme, Handknochen) andere (wie z.

B. Schultern , Ellbogen, Schädel und Zahnmerkmale) ähneln jedoch schon den modernen Menschenaffen. Durch die Ausbreitung nach Europa und Asien gab es eine große Formenvielfalt. 1.2.3.

Präehomininen 1.2.3.1. Australopithecus afarensis (vor ca 3Mio Jahren): Ein berühmtes Fundstück ist "Lucy". Sie wurde in Hadar (Äthiopien gefunden und ist ca.

3 Mio Jahre alt. Ihr Gehirnvolumen ist ähnelt wie beim Schimpansen. Sie besitzt bereits ein menschenähnliches Schädelskelett und konnte wahrscheinlich sogar schon aufrecht gehen. 1.2.3.

2. Australopithecus africanus (vor ca. 2 Mio Jahren): Der Australopithecus africanus ist wahrscheinlich ein direkter Vorfahre des Menschen, er konnte bereits aufrecht gehen und lebte als Vegetarier in der offenen Savanne Afrikas. 1.2.4.

Euhomininen 1.2.4.1. Homo habilis (vor ca. 2-3 Mio Jahren): Habilis bedeutet geschickt Wurde bisher nur in Afrika gefunden Das Handskelett weist darauf hin , dass bereits Werkzeuge hergestellt werden konnten fi erste Werkzeugfunde Der Homo habilis hatte eine "moderne" Kopfform 1.

2.4.2. Homo erectus (vor 1-2 Mio. Jahren): Ähnelt dem homo habilis sehr Flache fliehende Stirn, Überaugenschwülste, fehlendes Kinn 1.2.

4.3. Homo ergaster (vor ca. 1 Mio. Jahren): Aus dem homo ergaster entwickelte sich später der Homo erectus Er besitzt bereits ein relativ großes Gehirn (ca. 900-100cm2) und erreicht eine Körpergröße von bis zu 180cm Ein charakteristisches Werkzeug für den Homo ergaster ist der Faustkeil, weiters benutzte er bereits Feuer und konnte schon jagen.


Aufgrund von Schädelresten die zentriert auf einer Stelle gefunden wurden, wird Kannibalismus, in Verbindung mit kultischen Vorstellungen, von ihnen vermutet. 1.2.4.4. Homo neanderthalensis (vor ca.

250 000-40 000 Jahren): Der "Neandethaler" besaß eine starke Muskulatur und ein gleich großes Gehirn wie der Mensch Sein Vorspringendes Gesicht ist vermutlich eine Anpassung zum Erwärmen der Atemluft Er war nur in Eurasien verbreitet und hatte wahrscheinlich religiöse Vorstellungen (Grabbeilagen) 1.2.5. Homo sapiens sapiens (vor ca. 150 000 Jahren): Das Auftreten des Homo sapiens sapiens ist mit einer rasanten technischen Entwicklung verbunden. Die Werkzeuge wurden verfeinert und neue erfunden.

Auch das Auftreten von Kunstwerken (Statuen, Höhlenmalereien und Schnitzereien) ist an das Erscheinen des modernen Menschen gekoppelt. Es gibst 2 Modelle für die Entstehung des Homo sapiens sapiens:: o Kadelaber-Modell: Der Homo sapiens sapiens ging aus den archaischen Homo sapiens Formen in einer weltweiten Parallelentwicklung hervor. So sind die typischen Merkmale der einzelnen Bevölkerungsgruppen erklärbar. o Arche-Noah Modell (out-of-Africa-Modell): Eine kleine in Afrika lebende Population von Homo ercetus oder Homo sapiens -Form entwickelte sich weiter zum homo sapiens sapiens und verdrängte alle anderen früheren Verwandten auf der Welt. Die Untersuchung der mitochondrialen DNA (mtDNA) unterstützt dieses Modell. Da in einem best.

Genabschnitt der mtDNA , in konstanten Zeitabschnitten, Mutationen stattfinden, die nicht durch Selektion entfernt werden kann man an der Anzahl der Abweichungen durch die sich 2 Arten unterscheiden die Zeitdauer seit der Trennung der beiden Arten ablesen. 1.3. Wichtige Entwicklungsschritte: 1.3.1.

Der aufrechte Gang: Es gibt mehrere Hypothesen in Verbindung mit dem aufrechten Gang des Menschen Jäger-Hypothese (ca.1960): Der Mensch musste als Jäger den wandernden Tierherden folgen um an mehr Ausdauer zu gelangen (gehen benötigt weniger Energie als kriechen) hat sich der aufrechte Gang durchgesetzt. So waren außerdem die Hände für Waffen frei. Gegen diese Hypothese spricht, dass Steinwerkzeuge erst von späteren Zeiten gefunden wurden (die Menschen zu der Zeit also noch Pflanzenfresser waren) Sammlerin-Hypothese (ca.1970): Die Frau galt als die Versorgerin des Nachwuchses und musste während der Nahrungssuche Kinder und Werkzeuge tragen was zu einem aufrechten gang geführt hat. Ernährer-Hypothese (ca.

1981): Die Ursache für den aufrechten Gang war die Notwendigkeit des Tragens von Gegenständen Verteilungs-Hypothese: Durch Klimaumstellung lagen Nahrungsquellen weiter auseinander, da das Gehen weniger Energie verbraucht als das auf 4 Beinen, war es eine Anpassung an den neuen Lebensraum. 1.3.2. Vom Pflanzenfresser zum Fleischfresser: Die Umstellung der Ernährung war ein entscheidenter Schritt zur "Menschwerdung" da die technische und organisatorischen Aufgaben der Jagd ein Antrieb für die Evolution waren. 1.

3.3. Sprache: Die Sprach ist durch archäologische Funde kaum nachweisbar, doch aufgrud der Schädelfunde ist bekannt, dass bereits die frühesten Menschenarten (homo-) ein Sprachzentrum hatten. Beim Homo erectus hat der Kehlkopf, der ungefähr in der Position wie bei einem 8-Jährigen Kind war, begonnen in die Tiefe zu wandern. 1.4.

Die Rassenfrage 1.4.1. Erklärung der UNESCO zur Rassenfrage: Alle heute lebenden Menschen gehören zu einer einzigen Art (Homo sapiens sapiens) und sind aus einem gemeinsamen Stamm hervorgegangen. Ein Teil der Körperlichen Verschiedenheiten zwischen menschlichen Gruppen rührt von Unterschiedlichen im Erbgut, ein anderer von den Unterschieden in der Umwelt, in die jeweiligen Gruppen sich entwickelten. In den meisten Fällen sind beide Faktoren wirksam gewesen.

Der größte teil der lebenden Menschen kann in 3 große Einheiten aufgeteilt werden. Die Verschiedenheiten im Körperbau dieser Einheiten berechtigen nicht zur landläufigen Vorstellungen von der "Überlegenheit" oder "Minderwertigkeit" der einen oder anderen Gruppe. Es gibt keinen beweis, dass eine Rassenmischung vom biologischen Standpunkt ungünstige Resultate hervorbringt. Zwischen menschlichen Individuen derselben Rasse kann es biologische Unterschiede geben, die ebenso groß oder größer sind als die entsprechenden Unterschiede zwischen den Rassen. Menschliche Rassen unterscheiden sich nur durch morphologische Merkmale die einer Anpassung an die Umweltbedingungen zu Grunde liegen 1.4.

2. Die Drei Großrassen: Mongoliden: Anpassung an kaltes Klima (geringe Wärmeabgabe durch fett gepolstertes Gesicht und gerungener Körperbau) Negriden: langgliedriger Körperbau (große Oberfläche für den Wärmeaustausch); viele Schweißdrüsen; dunkle Hautfarbe (als UV-Schutz) Europiden: große Nase (langer Erwärmungsweg der Luft); helle Haut (Für den Aufbau von Vitamin D) Durch immer größere Vermischung vermuten Forscher, dass irgendwann einmal eine einheitliche globale Population entstehen wird

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