Anomalie des wassers
Die Anomalie des Wassers
Die Anomalie des Wassers
Die Anomalie des Wassers ist ein Thema, bei dem man durchaus etwas nachdenklich über die Natur werden kann.
Es geht nicht nur darum, dass Wasser bei +4°C die größte Dichte (die kleinste Ausdehnung) hat. Dass der eigentlich wichtigste Stoff der Erde erst durch diese Eigenschaft in einem zugefrorenen See den Fischen das Überleben im Winter ermöglicht, ist dem "Wunder Anomalie" zuzuschreiben.
Warum ist Eis für Fische so wichtig?
Im Winter wird aufgrund der Kälte das flüssige Wasser zu festem Wasser (Eis).
Was würde passieren, wenn das feste Wasser (Eis) nun nicht an der Oberfläche schwimmen würde, sondern wie das feste Wachs in flüssigem Wachs nach unten sinken würde?
Unten am Seegrund würde sich eine dicke, feste Eisschicht bilden. In dieser Eisschicht würden Krebse, Würmer und andere Tiere, die dort im Winter leben, sterben.
Außerdem würde ein flacher See schneller bis auf den Grund zufrieren. Das liegt daran, dass die Eisschicht, die oben schwimmt, das untere flüssige Wasser vor der Kälte schützt. Das unter dem Eis liegende flüssige Wasser wird also nicht so schnell zu Eis. Ungefähr so wie dein Handschuh deine Hand vor der Kälte schützt.
Würde es die schwimmende Eisschicht nicht geben, wäre ein flacher Teich schnell zugefroren und die Fische würden im Eis einfrieren und sterben. Du könntest sie nur noch als Tiefkühlfisch essen.
Also gut, dass Teiche mit Wasser gefüllt sind und nicht mit Wachs. Ansonsten würden die Fische in deinem Gartenteich einfrieren und du könntest auch kein Schlittschuh mehr laufen.
Da Wasser große Wärmemengen speichern kann, mildert es die Temperaturschwankungen der Erde. Es ist fähig, viele andere chemische Stoffe, auch gasförmige, aufzulösen, so dass es in der Natur selten rein vorkommt.
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