Ökologie
13/9/04
Ökologie
Lehre von den Beziehungen der Lebewesen zur belebten und unbelebten Umwelt.
Umwelt des Wildschweins
Biotische Faktoren Abiotische Faktoren
*Laub & Mischwälder *Klimafaktoren: Kälte, Regen, Hagel, Schnee
*Nahrung (Eicheln, Bucheckern) *Jahreszeiten:
*Feinde (Wolf, Leopard, Mensch...) -Flüsse, Teiche, Feuchtstellen
-Waldboden (außer Humus)
*Fliegen, Stechmücken, Parasiten -Geländeformen
*Krankheitserreger (Maul- & Klauenseuche) *Tageszeiten
*Pflanzenbestände
*Beziehungen zu den Artgenossen
(Aufzucht & Nachkommen)
*Kampfverhalten
*Gruppenbildung & Rangordnung
*Konkurrenz innerhalb der Gruppe (!)
*Nester
Abiotischer Faktor Temperatur
Gleichwarme Tiere (homoiotherme Tiere)
Säugetiere
Vögel
Körpertemperatur ist konstant: 37°C.
20/9/04
Maus à hoher Energieumsatz
Große Körperoberfläche in Relation zur Körpermasse à hoher Wärmeverlust
Elefant à niedriger Energieumsatz
Kleine Körperoberfläche in Relation zur Körpermasse (Körpervolumen) à niedriger Wärmeverlust
21/9/04
Kantenlänge Oberfläche Volumen Quotient
80 cm 80*80*6= 38 400cm² 512 000cm³ 0,075
40cm 9 600 cm² 64 000 cm³ 0,15
20 cm 2 400 cm² 8 000 cm³ 0,3
10 cm 600 cm² 1 000 cm³ 0,6
5 cm 150 cm² 125 cm³ 1,2
2,5 cm 37,5 cm² 15,625 cm³ 2,4
kleiner- Oberfläche werdender wird größer in Quotient Relation zum
Volumen
Klimaregeln
Bergmann'sche Regel:
Sie besagt, dass die Individuen einer Art oder naher verwandter Arten in kalten Regionen größer sind als in warmen Gebieten.
Die Regel wird damit erklärt, dass große Tiere im Verhältnis zum Volumen eine geringere Oberfläche haben als kleine Tiere. Dadurch ist bei ihnen der Wärmeverlust über die Oberfläche relativ geringer.
27/9/04
Allen'sche Regel:
Nach der Allen'schen Regel sind Körperlänge, wie z.B. Ohren, bei Säugetieren kalter Zonen verhältnismäßig klein, bei Verwandten warmer Zonen dagegen groß, da sie besonders viel Wärme abgeben.
Manche tropischen Arten, wie Elefanten oder Eselhasen nutzen ihre großen Ohren speziell zur Wärmeabgabe.
Ökosystem Süßwassersee
Sommer:
Deckschicht: 20°C à 18°C
O2-Gehalt: 13 mg/l à 12 mg/l
__
Sprungschicht: 18°C à 10°C
12 mg/l
__
Tiefenschicht: 10°C à 4°C
4 mg/l à 1 mg/l
Herbst:
In allen Schichten: 4°C
11 mg/l
Winter:
Oberfläche: Eisbildung
0°C à 4°C
in den anderen Schichten: 4°C
O2-Gehalt: Oberfläche: 12 mg/l
Tiefenschicht: 7 mg/l
Dichteanomalie des Wassers bei 4°C (bei 4°C hat Wasser die größte Dichte à größtes Gewicht bei 4°C)
Frühjahr:
vgl. Herbst
Termperatur: 4°C
O2-Gehalt: 10 mg/l
Phytoplankton à Produzenten
Algen
Photosynthese:
CO2 + H2O Licht Zucker + O2
Deckschicht: à Licht + Temperatur optimal für Photosynthese
Sommer + Frühjahr (+Herbst)
O2-Produktion, Nahrung (Zucker)
Konsumenten O2
CO2
NH4+ Ammonium (Ausscheidung)
Zucker (Nahrung) + O2 à CO2 + H2O
Atmung
Zooplankton z.B. Wasserfloh
Fische
Destruenten O2
CO2
Abbau von organischer Substanz (Leichen)
SO42- (Sulfat)
PO43- (Phosphat) Salze >> "Dünger" für Produzenten (Minaralstoffe)
NO3- (Nitrat)
28/9/04
Stoffkreislauf
CO2 O2 CO2 O2
Nahrung
Produzenten Konsumenten
+ Nahrung (Zucker)
antotrophe Organismen heterotrophe Organismen
(à können ihre Nahrung (à brauchen andere Organismen
selber herstellen) als Nahrung)
sterben ab sterben ab
Salze
"Dünger"
Mineral-
stoffe
O2
Destruenten CO2
bauen organische Substanzen ab
SO42- (Sulfat) PO43- (Phosphat)
NO3- (Nitrat)
Plankton: "das Schwebende"
4/10/04
Mineralstoffe:
Bildung der Mineralstoffe im Sommer / Destruenten
Verbrauch der Mineralstoffe im Sommer / Produzenten
Vollzirkulation (Frühjahr + Herbst): Mineralstoffe werden in alle Schichten verteilt
5/10/04
"Eutrophierung beim Neffelsee"
eutropher See
à nährstoffreicher See
Mineralstoffe z.B. Phosphor, Stickstoff, Schwefel
viele Mineralstoffe à größeres Wachstum der Phytoplankter
Konsumentenanzahl steigt
Ausscheidungen (Leichen)
O2
Destruenten [Sauerstoffmangel]
oligotropher See
à nährstoffarmer See
wenige Mineralstoffe
Vergleichen Sie die Sommerstagnation vom eutrophen und oligotrophen See.
Achten Sie dabei besonders auf die Uferumgebung.
à Bei der Sommerstagnation im oligotrophen See ist eine wesentlich größere Sprungschicht vorhanden als im eutrophen See. Jedoch ist dafür die Schlammschicht dünner.
Zu den Mineralstoffen kann man sagen, dass im eutrophen See viele Mineralstoffe z.B. SO42- (Sulfat), PO43- (Phosphat), NO3- (Nitrat) vorhanden sind und dadurch auch die Uferumgebung wesentlich mehr Pflanzenreichtum vorzeigen kann als der oligotrophe See, wo nur drei Mineralstoffe vorhanden sind (O2, CO2, NO3-).
oligotropher See (Bergsee) eutropher See (im Flachland)
Umgebung:
à wenig Ufervegetation à ausgeprägte Ufervegetation
à wenig organisches Material à viel organisches Material gelangt in den See
gelangt in den See
à tiefer See à flacher See
à in allen Schichten ist reichlich O2 à O2 nur in der Deckschicht
à wenig Mineralstoffe (NO3-) à Destruenten haben O2 in der Tiefenschicht bereits verbraucht
à geringe Schlammschicht
à viele Mineralstoffe
à Herbstzirkulation à erhöhtes Wachstum des Phytoplanktons, d.h. See ist überernährt
FOLGE: O2-Mangel; H2S wird gebildet (giftig, Sumpfgas)
àdicke Schlammschicht
Selbstreinigung Gefährdung der Selbstreinigung (somit bildet sich eine dickere Schlammschicht)
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