Rauchen und nebenwirkungen
Aufgabe 1:
Im Zigarettenrauch sind über 400 Chemische Verbindungen. Die 5 davon sind Nicotin, Teer, Blausäure, Kohlenmonoxid, Nitrosamine.
Nicotin:
50 g Nicotin ist eine Tödliche Dosis. Nicotin ist eines der Gefährlichsten Gifte Überhubt. Es Heftet sich an die Nervenzellen und beeinflusst ihre Aktivität. In Höheren dosen Beruhigend und mindert Hunger, Angst und Aggressionen.
Teer:
Teer haftet sich z.B. in den Magen ab und verursacht Magengeschwüre. Der Teer verstopft die Lungenbläschen und führt zur Leistungsabschwächung. Durch den Krebs Erhegenten Stoff Teer wird auch Lungen, Kehlkopf, Mund, Luftröhrenkrebs verursacht.
Kohlenmonoxid:
Kohlenmonoxid ist ein sehr giftiges Gas was die roten Blutkörperchen blockiert.
Folge: - Es gelangt kein Sauerstoff in die inneren Organe
- Es Erhöht den Blutdruck und Pulsfrequenz
- Konzentrationsschwächen, Müdigkeit, Kopfschmerz, Übelkeit
- man kann keine Sportliche Höchstleistung
- Impotenz, Unfruchtbarkeit
Nitrosamine:
Nitrosamine entstehen durch Reaktion zweier in bestimmten Lebensmitteln vorhandener Stoffe bzw. Stoffgruppen: den Aminen und dem Nitrit. Nitrosamine sind starke Karzinogene, d.h. sie haben eine krebsauslösende Wirkung.
Blausäure:
Die Herstellung von Blausäure erfolgt aus Methan und Ammoniak.
Blausäure wird oft als Begasungsmittel im Vorratsschutz eingesetzt, wobei die Dämpfe auch Decken und Wände durchdringen können. Blausäure bildet mit der Luft explosive Gemische. Seine außerordentliche Giftigkeit begründet sich in der Blockierung eines Atmungs-Enzyms im Blut und damit den Sauerstofftransport von Hämoglobin in die Körpergewebe, wodurch eine rasche Erstickung eintritt.
Aufgabe 2:
Wen man Raucht wird besonders die Lunge, Bronchien, Luftrohre, Kehlkopf, Mundhöhle Geschädigt weil sie alle mit dem Rauch in Berührung kommen.
Aufgabe 3:
Wen eine Frau in der Schwangerschaft Raucht ist das genau so schädlich für das Embryo wie für sie (das Embryo Raucht mit). Die Giftstoffe in einer Zigarette sind für die Mutter nicht so gefährlich weil ihr Immunsystem die Stoffe besser verkraftet wie das heranwachsende Kind.
Aufgabe 4:
Nikotin macht süchtig - und zwar schnell: Der Anteil der mittel- bis hochgradig von dem Tabak-Inhaltsstoff Abhängigen unter den österreichischen Jugendlichen zwischen elf und 17 Jahren ist höher als jener unter den Erwachsenen.
Das hat eine neue Studie des Gesundheitspsychologen Univ.- Prof. Dr. Rudolf Schoberberger vom Institut für Sozialmedizin der Universität Wien ergeben.
"Bei den erwachsenen Rauchern sind 37 Prozent deutlich nikotinabhänigig.
Leicht- bis mittelgradig abhängig sind 33 Prozent und nicht abhängig 30 Prozent", schilderte Schoberberger die Situation bei den Erwachsenen.
Die Nikotinabhängigkeit wird mit dem so genannten Fagerström-Test (Fragebogen) bestimmt. Das ist ein Test, der sich international in der Bestimmung einer eventuellen Nikotinsucht durchgesetzt hat.
Die Wiener Sozialmediziner gingen vor kurzem der Frage nach, wie die Situation in der Altersgruppe der Elf- bis 17-Jährigen aussieht. Laut Mikrozensus-Untersuchung aus von Statistik Österreich aus dem Jahr 1997 rauchen 26,1 Prozent der 16- bis 17-jährigen, 1986 waren es noch 18,1 Prozent und 1979 19,9 Prozent. Das Ergebnis der Untersuchung zur Frage der Abhängigkeit liegt jetzt vor:
. 46,2 Prozent der jugendlichen Rauchern sind deutlich nikotinsüchtig
. 28,8 Prozent zeigen eine leichte bis mittlere Abhängigkeit
. 24,9 Prozent hingegen weisen keine Abhängigkeit auf
Schoberberger und sein Anti-Rauch-Team arbeiten seit einiger Zeit besonders mit Schülern im Alter von 17 und 18 Jahren.
Der Psychologe: "Bei Burschen ist der Wunsch nach Nichtrauchen weniger ausgeprägt als bei Mädchen." Bei jungen Frauen sei der Kinderwunsch bzw. die erste Schwangerschaft oft der Grund für das Aufhören. Bei Burschen wäre mehr die Unterstützung einer Partnerschaft ein Hebel, sie zum Aufgeben zu bewegen.
Die Behandlung einer Nikotinabhängigkeit unterscheidet sich nicht zwischen Jugendlichen und Erwachsenen. Schoberberger: "Im Fall einer echten Abhängigkeit ist ein Nikotinersatz (Kaugummi, Pflaster, Tabletten, Inhalator, Anm.
) zumindest zeitweise angezeigt. Da geht man genau so wie bei Erwachsenen vor."
Aufgabe 5:
Nichtraucher können nur dort geschützt werden wo sie am meisten sind. Ein Rauchverbot an allen Schulen und Gaststätte (Bars) und im Zug. So müssen die Nichtraucher nicht den schädlichen Qualm einatmen.
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