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  Biogene drogen

Biogene Drogen    Herkunft: Biogene Drogen auch genannt Naturdrogen,Biodrogen und Eco drugs, sind Stoffe oder Zubereitungen, die überwiegend aus Pflanzen oder tierischen Organismen gewonnen und ohne weitere Bearbeitungsschritte direkt Konsumiert werden und dann psychoaktive Wirkungen entfalten. Der Drogenkonsum ist seit Urzeiten in allen Kulturkreisen üblich. Seit mehr als 10.000 Jahren nutzen Menschen Pflanzendrogen für Jagd, Krieg, Heilkunst und Rituale. Spätere Bauernkulturen stellten mit Hilfe der Gärung Met und Alkohol her. In Südamerika ist der Genuss von Cocablättern seit langem üblich.

Rauschpilze waren Urvölkern heilig und wurden  lange vor entdeckung des Alkohols bei spirituellen Zeremonien eingesetzt. Und die ,,wiederentdeckten" Nachtschattengewächse fanden im Altertum als Hexensalben, Liebestränke und Zaubermittel verwendung. Zwischenzeitlich waren sie in vergessenheit geraten und erleben nun im Zuge der Techno- und New-Age-Bewegung aber auch der ,,Naturheilverfahren" und der rückbesinnung auf naturverbundene Lebensformen eineRenaissance. Auch in alternativen Therapievgerfahren wie z.b. Naturheilkunde kommen sie wieder zur anwendung.

  Typische Biodrogen sind:   Blätterpilze ,die als Hauptwirkstoff Psilocybin aber auch Pscilocin und andere Tryptamin-Derivate enthalten. Daneben wird in der Szene auch mit Giftpilzen experimentiert.   Im Jahr 2000 wurden in Deutschland in 672 fällen insgesamt 35,5 kg psilocybinhaltige Pilze von der Polizei sichergestellt (Quelle:Bundeskriminalamt)       Bilsenkräuter Mit ihnen erfolgte der Giftmord an Hamlets Vater und früher peppten Brauer ihre schwachen Biere damit auf. Vielerorts nennt man es Schlafkraut oder Zahnwehkraut.   Stechapfel Neben diesem ist auch die nahe Verwandte Engelstrompete eine beliebte Zierpflanze. Im fernen Osten betäubten Diebe ihre Opfer damit allein und allein in einer indischen Stadt wurden 1950 bis 1965 über 2700 Selbst- und Giftmorde damit verübt.

Der Rauch getrockneter Blätter wurde als Asthmamittel eingesetzt. Wegen zunehmendem Missbrauch ist die anpflanzung von Engelstrompeten in Florida gesetzlich verboten.   Tollkirsche Bei dem lat. Namen  Atropa Belladonna verweist belladonna auf die pupillenvergrößernde Wirkung, da Italienerinnen im Mittelalter Atropin ins Auge tropften um attraktiver und erotischer auszusehen.     Folgen: Gefahr schon nach kleinen Mengen Die biodrogen werden gegessen, als Tee aufgegossen oder geraucht. Sie gelangen schnell ins Gehirn undverursachen Wahnvorstellungen, Unruhe, Träume, Lustgefühle und die Vorstellung fliegen zu können, was nicht selten zu schweren Unfällen führt.

Vom stechapfel reichen 10,50 oder 100 Kerne aus um lebensgefährliche Bewusstlosigkeit, Krampfanfälle und Herzrhythmusstörungen auszulösen. Bei Tollkirschen treten Symptome ab einer frucht auf. Neben Akutsymptome wie Erregung, Euphorie, Rausch, Verwirrtheit, Halluzinationen, Gewalttätigkeit, kontrollverlust, schwindenem Bewusstsein sind besonders langandauernde psychotische Verläufe gefürchtet. Psilocybin- und psilocinhaltige Pilze wirken LSD-artig und führen zu Trance, Horrortrips, Glücksgefühlen, Verlust von Zeit- und Realitätsgefühl! Das Höchstgefährliche an diesen Drogen ist die individuelle Giftkonzentration jeder einzelnen Pflanze bzw. Frucht , die es unmöglich macht, die Rauschmitteldosis auch nur annähernd zu kontrollieren! Hierdurch kommt es oft zu Atemlähmung oder Herzrasen, sodass die Konsumenten manchmal notärztlicher Hilfe bedürfen. Verstärtkt wird dies oftmals dadurch, dass es dem unkundigen Konsumenten oftmals zu lange erscheint, es dauert 30-45min.

, insofern in der Annahme, man habe zu niedrig dosiert, nachgetrunken wird.Was später eintritt, ist der erste Rausch, der durch die zweite Dosierung noch gesteigert wird. Dies kann lebensgefährlich sein!Auch Tote hat es bei solchem "Verschätzen" bereits gegeben   Im Vergleich zu synthetischen Drogen wie LSD oder Ecstay sind sie zwar "natürlich", aber natürlich auch gefährlich. Wurden Ende der 80er Jahrre noch 5 bis 7 Fälle jährlich bei einer süddeutschen Giftberatungsstelle gemeldet, waren es 1996 bereits 54 Fälle. Von einer hohen Dunkelziffer nicht bekannt gewordener, glimpflich verlaufener Vergiftungen ist auszugehen.   Neugier und der Reiz des Verbotenen: Sie wachsen bei uns auf der Wiese und im Wald, können also leicht gepflückt und für Tees etc.

getrocknet werden. Ebenso simpel: die Bestellung per Internet oder der Kauf in so genannten Smart Shops und Hanfläden, die es mitterweile in vielen Großstädten gibt . Immer mehr Jugendliche experimentieren mit diesen Rauschpflanzen, so die Beobachtung von Giftnotrufzentralen und Suchtberatungen. Laut einer Studie des Gesundheitsministeriums haben 4,2 Prozent der 18- bis 29-Jährigen bereits Erfahrungen mit halluzinogen Pilzen, obwohl einige Substanzen wie z.b. Psilocybe nach dem Betäubungsmittelgesetz inzwischen verboten sind.


Die Dunkelziffer dürfte deutlich höher liegen, fürchtet Theo Baumgärtner vom Hamburger Büro für Suchtprävention. Neugier und der Reiz des Verbotenen stehen als Motive an erster Stelle, sowohl bei natürlichen als auch bei chemischen Drogen. Nur: Bei Biodrogen liegt die Hemmschwelle niedriger. Baumgärtner:"Am schlimmsten ist das Vorurteil, Substanzen aus der Natur seien weniger schädlich:"Von wegen. Nachtschattengeächse oder psychoaktive Pilze sind alles andere als harmlos. Das Internet bietet umfangreiche Anleitung zur Suche, Zucht und Verarbeitung solcher Drogenpilze.

Das Interesse an Drogenerfahrung ist bei Jugendliche erschreckend groß.Aktuelle Umfragen bestätigen, dass viele Jugendliche häufig Alkohol und verschiedenartige Drogen zusammen nehmen, dabei sehr unkritisch sind und selbst unter "Dröhnung" am Straßenverkehr teilnehmen. Ob Verbote wie den USA das Problem lösen, ist fraglich. Wie bei den Giftpflanzen in Gärten und Anlagen bleibt intensive Aufklärung und ein verantwortungsvoller Umgang mit Giftpflanzen und Biodrogen die einzige Chance.        

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