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  Das diaphragma

Was ist ein Diaphragma? Das Diaphragma ist ein mechanisches Verhütungsmittel, das aus Latex gefertigt ist. Es ist eine kleine Kappe, die über den Muttermund gelegt wird und mit einer runden Spiralfeder so abgeschlossen ist, dass es flexibel und sicher hält. Diaphragmas gibt es in verschiedenen Größen, da die Gebärmutter jeder Frau verschieden groß ist. Es muss entweder in einer Arztpraxis, in einem Familienberatungszentrum oder bei bestimmten Beratungsstellen individuell angepasst werden. Dies erfolgt, indem Drahtringe mit den aufsteigender Größe in die Scheide eingeführt werden. Das größte Diaphragma, welches nach dem Einführen fest sitzt und die Frau es nicht mehr spürt, gilt als "das Richtige".

(!) Die Ärztin/der Arzt misst sozusagen den Gebärmuttermund aus und verschreibt der Frau die entsprechende Diaphragma-Größe. Es wird insgesamt in neun verschiedenen Größen angeboten. Die Größe ist unter anderem deshalb so wichtig, da sich die Scheide bei sexueller Erregung etwas erweitert. Der richtige Sitz muss nach dem Einsetzen deshalb jedes mal mit dem Finger nachgetastet werden, indem der Muttermund durch das Diaphragma hindurch getastet wird. Das genaue Ertasten des Muttermundes in der Scheide muss man lernen, genau wie die Handhabung des Diaphragmas. Die Idee des Diaphragmas gehört zu den ältesten Verhütungsmethoden der Welt.

Es soll das Zusammentreffen von Ei - und Samenzelle verhindern, indem es den Zugang zur Gebärmutter versperrt, sodass kein Sperma durch den Muttermund in die Gebärmutter aufsteigen kann. Ein zusätzliches Hindernis sind die Cremes und Gels, zu denen wir aber gleich noch kommen werden. Das Diaphragma ist genau so sicher und zuverlässig wie das Kondom. Die Sicherheit hängt entscheidend von der richtigen Größe, der richtigen Anwendung und dem exakten Sitz ab. Zu den ganzen Details kommen wir später noch. Die Lebensdauer beträgt etwa 2 Jahre.

Wie sieht es aus? Wie es aussieht könnt ihr hier auf den folgenden Bildern, die wir vorbereitet haben sehen. (!) Das Diaphragma soll vom hinteren Scheidengewölbe bis nach vorn in die Nische hinter dem Schambein reichen. Der Muttermund muss durch das Gummi tastbar und komplett bedeckt sein. Wenn man zum Frauenarzt geht, sollte man das Diaphragma jedes Mal auf Risse und kleine Löcher überprüfen. Das solle man auch selbst tun, am besten geht das, indem man es gegen das Licht hält, oder mit Wasser füllt. Wie und wann wendet man es an? Die Frau muss das Diaphragma - je nach Anwendung von Creme und Gel - frühestens ein bis zwei Stunden oder unmittelbar vor dem Geschlechtsverkehr einsetzen und darf es frühestens sechs bis acht Stunden danach wieder herausnehmen, da Sperma bis zu sechs Stunden genug bewegungsfähig bleibt, um noch in die Gebärmutter aufzusteigen.

Nach dem Rausnehmen muss man es gründlich abwaschen, von dem Gel säubern und bis zum nächsten Mal in der Verpackung aufbewahren. Das Einführen geschieht folgendermaßen: (!) Das Diaphragma wird mit der Öffnung nach oben zwischen Daumen und Mittelfinger zusammen gedrückt und vom Zeigefinger unterstützt. (!) So wird es vorsichtig mit der Öffnung Richtung Schambein in die Scheide eingeführt, bis es fest sitzt. Zum Entfernen wird mit einem Finger unter den Rand gegriffen und das Diaphragma herausgezogen. Damit das Diaphragma richtig gut sitzt, braucht es auf der Innenseite ein samenabtötendes Gel, welches die Gebärmuttermund stabilisiert, beziehungsweise mögliche winzige Zwischenräume zwischen Diaphragma und Gebärmuttermund "abdichtet". Das Diaphragma sollte nach spätestens 24 Stunden entfernt werden.

Will man noch mal miteinander schlafen, muss zusätzlich mit einer Einführhülse oder dem Finger Creme oder Gel eingeführt werden. Das samenabtötende Mittel erhöht die Sicherheit, dass kein Samen den Weg zur Gebärmutter findet. Das Diaphragma ist bei richtiger Anwendung sicher. Es muss aber vom Arzt/von der Ärztin individuell angepasst werden, da es unterschiedliche Größen gibt. Dieses Gel bekommt man dort, wo auch Diaphragmas verkaufen werden. Es gibt zwei Ausführungen davon: Einmal ist es auf Milchsäurebasis erhältlich und außerdem gibt es das Gel auch in der Nonoxynol-9 Version.

Was genau das ist werde ich gleich erklären. 1. Die Nonoxynol-9 Version ist mit der Chemie Nonoxinol-9 versetzt, die spermalähmend wirken kann, jedoch von einigen Frauen nicht gut vertragen wird. Es können Reizungen und ein Brennen auftreten. Dieses Gel tötet die Spermien ab und ist daher auch ziemlich zuverlässig und sicher! 2. Die Milch- bzw.

Zitronensäure -Gels sind sehr gut verträglich und weniger gesundheitsbelastend, können sich aber, je nach Scheidenklima, (zu) schnell verflüssigen und sind daher nicht so sehr zuverlässig wie das auf chemischer Basis liegende Gel. Dieses Gel hemmt die Beweglichkeit der Spermien. Man muss auf jeden Fall vorher ausprobieren, ob das Milchsäure- Gel passt. Die Ärztin/der Arzt zeigt Dir auch, wie das Diaphragma eingesetzt werden muss, damit es sicher und richtig sitzt. Dann übst Du das Einsetzen selber, bis Du ein sicheres Gefühl hast. Beim abschließenden Besuch bei der Ärztin/dem Arzt kontrolliert dieser, ob Du das Einsetzen richtig kannst und das Diaphragma richtig sitzt.


Frauen, die eine Gebärmuttersenkung haben, sollten kein Diaphragma benutzen, weil es dann den Muttermund nicht ausreichend abschließt. Nonoxynol Nonoxynol-9 ist eine chemischer Stoff, der wegen seiner Wirkung Spermizid (ein Spermienabtötendes Mittel, das oft bei der Verhütung eingesetzt wird) in vielen Mitteln eingesetzt wird. Spermizide Wirkung Nonoxynol greift die Membran des Spermiums an. Ist die Membran zerstört, sind die Spermien bewegungsunfähig. Nonoxynol ist in vielen Cremes, Gelen, Verhütungszäpfchen und -Schäumen enthalten. Kondom Bei einigen Kondomen ist auch in der Gleitbeschichtung Nonoxynol-9 enthalten.

Diaphragma In fast allen Diaphragma-Gelen ist nonoxynol-9 enthalten. Nonoxynol-9 und HIV Labortest ergaben, dass Nonoxynol auch die Membran des HI-Virus HIV angreift. Anderseits ist eine durch Nonoxynol-9 angegriffene Scheidenwand viel durchlässiger für alle Art von Viren, so dass in der Praxis Nonoxynol keine HIV-Schutz bietet. Nebenwirkungen Nonoxynol-9 kann die Ansteckbarkeit für sexuellübertragbare Krankheiten STD erhöhen, wenn es häufig anwendet wird. Statistisch sind auch Zusammenhänge zwischen Nonoxynol - Anwendung und Harnwegsinfekten belegt. Selten treten auch allergische Reaktionen auf.

Alternativen Ähnliche Chemikalien sind: oxtoxynol-9: In den USA sind einige wenige Gels mit oxtoxynol-9 verfügbar. benzalkonium chlorid: Benzalkonium chlorid ist in Spermiziden Gels enthalten die in Kanada und Europa (Ungarn und Frankreich) auf dem Markt sind. Zur Anwendung mit dem Diaphragma, der Portiokappe oder LEA contraceptivum (Barriereverhütungsmethode) wird auch auf Gels zurückgegriffen, deren Wirkstoff Milchsäure oder Zitronensäure ist. Nach den bisherigen Erkenntnissen machen diese Säuren Spermien auch bewegungsunfähig. Größere Studien liegen dazu allerdings nicht vor. Vor- und Nachteile Vorteile · Anwendung nur bei Bedarf notwendig · Kooperative Benutzung möglich · gut mit anderen Verfahren (Kondom, Schleim-Temperatur-Methode etc.

) zu kombinieren · keine systemischen Nebenwirkungen Nachteile · beugt unter Umständen mit milchsäure- oder zitronensäurehaltigem Gel Scheideninfektionen sowie aufsteigenden Infektionen durch Chlamydien vor · Muß 8 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr verbleiben Während dieser Zeit sollte nicht gebadet werden oder Scheidenspülungen vollzogen werden · Mehrfacher Geschlechtsverkehr ist nur möglich, wenn noch Gel in die Scheide gegeben wird, einige Quellen raten generell davon ab! · Das Diaphragmagel erschwert die Bestimmung der Schleimkonsistenz · Diaphragma und Gel müssen mitgeführt werden. · Schützt nicht vor dem meistem sexuell übertragenen Krankheiten wiie Hepatitis, HIV...

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