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  Sinnesorgane

Sinnesorgane DAS Auge   Hilfseinrichtungen des Auges : -          Augenbrauen : Ableitung des Schweißes zur Seite -          Augenlider : Verteilung der Tränenflüssigkeit , Putzfunktion, Sauberhalten des Auges, Schutz vor Fremdkörpern -          Tränenflüssigkeit : Schmiermittel, Infektions- - und Ansteckungsschutz, Fortspülen von Fremdkörper, emotionales Lösungsmittel -          Tränendüse (Produktion der Tränenflüssigkeit Bild Auge mit Beschriftung Akkomodation: = Anpassung des Auges auf Fern und Nahsehen -          erfolgt mit Hilfe des Ringmuskels -          nur im vorderen Bereich ist Linse veränderbar -          Sie ist elastisch und kann deshalb von Ringmuskel verlängert werden Fehlsichtigkeiten: -          Kurzsichtigkeit : Augapfel zu lang : vor Netzhaut : Konkav Linse -          Weitsichtigkeit : Augapfel zu kurz : vor Netzhaut : konvex Linse -          Alterssichtigkeit : Linse kann sich nicht mehr richtig anpassen Das bild muss immer auf der Netzhaut entstehen Es entsteht ein umgekehrtes verkleinertes Bild des Gegenstandes   Weg Der Lichtstrahlen von der Hornhaut bis zu Netzhaut: Hornhaut Augenkammerwasser Pupille               >>> Linsensystem Linse                        des Auges Glaskörper Netzhaut >>> Nervenzellen müssen durchsichtig sein     Aufbau der Netzhaut. Pigmentschicht : -          verhindert Blendungen und Spiegelungen, Reflektion -          dunkel gefärbt durch Farbschicht (ohne : Albinos) Solarzellenschicht: -          mit Stäbchen und Zapfen -          Aufnahme der Lichtreize -          Stäbchen : 125 Mio./Auge, hell dunkel sehen, liegen in der Peripherie des Auges -          Zapfen : ca. 6-7 Mio., für Farbensehen Nervenzellenschicht: -          Nervenzellen nehmen Lichtreize auf und leiten die Impulse zum Sehzentrum in Gehirn weiter   Unterschiedliche Funktionen der Netzhaut        Zentrum: -          gelber Fleck (wird gelb bei roten Licht) -          scharfes Sehen -          farbiges sehen -          ca. 300 000 Zapfen -          genauso viele Seh wie Nervenzellen -          Nervenzellen = durchsichtig Zapfen:                                       1.

       rot 2. grün 3. blau sind lichtschwach(brauchen licht zum arbeiten), reagieren nur auf helles licht, erst ab dem Vollmondlicht tätig -          vor den Sehzellen keine Nervenzellen Ø      Licht trifft sofort auf Sehzellen (Zapfen) Ø      Stelle der schärfsten Abbildung der Gegenstände (optische Sehachse) Peripherie -          schwarz weiß sehen -          unscharfes sehen -          Bewegungssehen (Perlmeterversuch: auf punkt schauen> welche Farben) -          Sehzellen = Stäbchen -          Sind lichtstark -          Reagieren bereits auf sehr kleine Lichtmengen   Netzhaut:  Im Dunkeln leuchtet sie im Hellen ist sie rosa, Sehfarbstoff = Sehpurpur   Versuche zur Netzhaut : 1.       Netzhaut /Frosch/ dunkeln rosa/ Belichtung > weiß Ø      sie enthält in den Sehzellen einen Farbstoff (Sehpurpur/ Rhodopsin) Ø      Dieser Farbstoff zerfällt bei Lichteinwirkung, es wird währenddessen ein elektr. Impuls ausgelöst Ø       wird zum Hirn geleitet , dort Lichteindruck    2.       Wenn man feine Drähte in Netzhaut einführt und mit hochempfindlichen Spannungsmesser verbindet, so beobachtet man Geringfügige Spannungsänderungen von wenigen Millyvolt , wenn Belichtung.


> in Netzhaut werden Lichtreize in Erregungen umgesetzt. Hören nicht sofort auf wenn Reiz beendet ist. Dauern kurze Zeit an Das Auge kann rasch aufeinanderfolgende Bilder nicht getrennt wahrnehmen (Nutzung bei Filmvorführungen)   Hell und Dunkeladaption = Anpassung des Auges an hell und dunkel Sehen Helladaption:  Im Dunkeln Netzhaut ist reich an Sehpurpur. Es zerfällt vollständig wenn grelles licht drauf fällt. Währenddessen verengt sich die Pupille und dunkelt die Netzhaut so ab, sodass neuer Sehpurpur aufgebaut werden kann. Das Auge schaltet, wenn es zunächst schwach und dann grell belichtet wird, von Stäbchen auf Zapfensehen um.

Dunkeladaption: In hellen Zimmern sehen wir nur mit Den Zapfen.. In den Stäbchen war praktisch aller Sehfarbstoff zerfallen. Im dunkeln sind die Zapfen inaktiv. , in den Stäbchen muss sich erst beträchtliche Menge an Purpur aufbauen um geringe Helligkeitsreste des dunkeln Zimmers auswerten zu können. Dadurch können die kleinsten Lichtmengen auf Netzhaut gelangen.

     Das Farbensehen - Perlmeterversuch Führt man farbige Genstände von außen nach innen ins Blickfeld , so bemerkt man sie nur, wenn sie sich bewegen. Nur weiter nach innen = man kann Farben erkennen. 500 000 verschiedene Farbtönerkennung. Mithilfe von 3 Zapfenarten : 1te : für langwelliges Licht empfindlich (sattgelb) 2te: mittlere Wellenlänge empfindlich: grün 3te: kurzwelliges Licht (tief)blau 400-800nm (sichtbares Licht Gleich starke Reizung .. Erregung aller 3 Zapfenarten = weiß.

Je nach dem welche und wie stark die Zapfenarten erreg werden = Farbtöne   Vererbung rot grün Blindheit : Rezessiv x chromosomal Mehr Männer sind krank, Frau Konduktorin Farbenblindheit : alle Zapfen sind unempfindlich             Blatt Ohr mit Beschriftung   Hörvorgang: -          Ohrmuschel (Auffangen von Schallwellen) -          Gehörgang ( Verstärkung durch Resonanz -          Trommelfell (Schwingungen) -          Mittelohr -          Paukenhöhle (m. Luft gefüllt) -          3 Knöchelchen (Hammer, Amboss, Steigbügel) -          ovales Fenster -          Vorhofgang (Ohrlymphe) -          Paukengang -          Grundmembran ( wird in Schwingungen versetzt) -          Härchen der Sinneszellen (verbiegen sich gen Deckmembran) -          Reiz -          Hörnerv -          Gehirn Hohe Töne entstehen im vorderen Bereich der Schnecke, tiefe Töne im hinteren Bereich   Lagesinnesorgane S.70 -          Lage in 2 Vorhofsäckchen       -          Normale Kopfstellung: Normal werden Kalksteinchen von der Schwerkraft der Erde auf die Mitte der Gallertkuppel gedrückt. Wir empfinden es als senkrechte Lage unseres Körpers -          Bei geneigtem Kopf: Die Schwerkraft zieht Kalksteinchen zu Seite: Die Gallertkugel wird verschoben, es wird ein Druck auf Härchen ausgeübt, Reiz entsteht, zum Kleinhirn weiterleiten, Kopf wird in ursprüngliche Lage gebracht.   Drehsinnesorgan - Lage in den 3 Bodengängen   Wenn der Kopf gedreht wird, bleibt die Ohrlymphe aufgrund Trägheit zunächst zurück. Hält man den Kopf an, bewegt sich die Ohrlymphe noch einige Zeit weiter.

Während der Bewegung wird die Kuppe zu einer Seite hingedrückt. Nach Anhalten durch andauernde Strömung zur anderen Seite. In beiden Fällen > Sinneszellen gereizt, Erregung vom Nerv zum Hirn geleitet. Kopf in ursprüngliche Lage.   Die Haut Aufbau : 1.       Oberhaut ( Hornschicht/Keimschicht) 2.

       Lederhaut 3.       Unterhaut Hornschicht : verhornte tote Zellen. Sie werden als Hautschuppen nach außen abgegeben.   Keimschicht: lebensfähige, teilungsfähige Zellen, die ständig die Zellen der Hornschicht ersetzen. Die Zellen der Keimschicht enthalten Farbstoffkörnchen und bilden eine Pigmentschicht.   Lederhaut: enthält v.

a. Bindegewebe. Dies verleiht der Haut Festigkeit und Elastizität. Bedeutung der Kapillaren die sich v.a. in der Lederhaut befinden: Regelung der Körperwärme, Talgdrüsen und Schweißdrüsen bilden leicht sauren Schutzfilm : Abhaltung von Bakterien, Austrocknungsschutz, Abkühlung bei Verdunstung Haare und Muskeln, Sinneskörperchen und Nerven Unterhaut: (dickste Schicht): Vater Papinische Lamellenkörperchen sitzen hier.

Sie enthält viel Fettgewebe (Isolierschicht und Pufferschicht gegen Stöße)   Vorraussetzung für die Registrierung von Reizen   1.       Der Reiz muss die Reizschwelle überschreiten 2.       Der Schwellenwert ist gleich der kleinste Wert eines Reizes, der Erregung auslösen kann. Liegt Reiz unter Reizschwelle, dann nicht registriert. Über = registriert. Egel welcher Wert über Reizschwelle.

Diese Reizauswertung wird in Alles- oder Nichts Regel zusammengefasst: Reize rufen elektr Erregungen hervor, die als Impulse über die Nervenzellen geleitet werden.   Aufgaben der Haut: 1.       Schutz gegen Schmutz und Krankheitserreger 2.       Schutz gegen Austrocknung und eindringendes Wasser 3.       Schutz vor Verletzungen 4.       Schutz vor UV Strahlung 5.

       Regulation des Wärmehaushalts 6.       Ausscheidung von h2o Salzen und Aufbaustoffen, pro Tag normal 1liter schweiß, (bei Anstrengung und Hitze bis zu 5 Liter, Sahara 10 Liter) 7.       Schweiß enthält 1 Prozent Kochsalz und etwas Harnstoff, Geruch durch Zersetzung von Fett in Buttersäure durch Bakterien 8.       250 000 Kältepunkte und 30 000 Wärmepunkte 9.       Schmerzpunkte : 9 mal so viele wie Tastpunkte                

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