Verhaltensweisen des hundes
Allgemeine Daten zum Tier
Hunde gehören der Familie der Fleisch fressenden Säugetiere an , zu denen auch Wölfe, Kojoten, Schakale, Füchse, Dingos, Rothunde und Haushunde gehören.
Hunde haben große Eckzähne, eine lange Schnauze und stumpfe, nicht rückziehbare Krallen ; außerdem haben sie am Vorderfuß fünf, am Hinterfuß vier Zehen. Ihre Größe ist sehr unterschiedlich. Hunde besitzen auch einen hoch entwickelten Geruchssinn und ein ausgezeichnetes Gehör.
Bellen, Knurren, Kläffen, Winseln und Heulen hängen mit verschieden Verhaltensweisen wie Begrüßen, Unterwerfen, Spiel oder Paarung zusammen.
Auch das Aufstellen oder Senken von Ohren oder Schwanz und das Sträuben der Nackenhaare dienen der Kommunikation unter Hunden- hier insbesondere dem Drohen oder der Unterwerfung.
In unserem Referat haben wir uns hauptsächlich mit dem Angstverhalten eines Terrier-Mischlings beschäftigt. Dies konnten wir besonders gut in der Zeit um Silvester untersuchen, da die Hündin Anka sich vor Feuerwerkskörpern fürchtet.
Sie ist 8 Jahre alt und ein Haushund.
Unsere Beobachtungen zum Angstverhalten.
Damit unsere Beobachtungen auch zutreffen setzen wir voraus, dass Anka den Knall des Feuerwerkskörpers sehr laut wahrnimmt.
Wir haben festgestellt, dass unsere Hündin schnell auf das ungewohnte Geräusch reagierte ohne dass man sie beruhigen konnte.
Dabei gab es allerdings erhebliche Unterschiede :
Im Haus wirkte sie sehr nervös, bellte und lief unruhig umher. Es kam auch dazu, dass sie sich im oberen Stockwerk versteckte.
Draußen ( auf dem Weg in den Park ) fing sie an zu zittern, zog zurück, legte die Ohren an und zog den Schwanz ein. Außerdem nehmen wir an, dass ein Lernverhalten stattgefunden hat : Denn sie mied noch Tage später die Gegend, in der verstärkt Feuerwerkskörper Lärm verursacht hatten.
Folgerungen
Wir haben uns erkundigt und wissen nun, dass Anka kein Einzelfall ist. Auch andere Tiere, wie Katzen, Vögel, Stallkaninchen, oder Meerschweinchen zeigen Angstverhalten, wenn auch nicht mit den gleichen Merkmalen.
Wir glauben, dass Tiere sich bei lauten, ungewohnten Geräuschen erschrecken. Deswegen flüchten sie meist auch in die gewohnte sichere Umgebung oder suchen ein Versteck.
Quellenverzeichnisse:Encarta Enzyklopädie, Gespräche mit anderen Haustierbesitzern
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