Verhütung

Verhütung   Verhütungsmittel stehen in unserer heutigen Zeit an erster Stelle, wenn es um das Thema Sex geht. Sie werden verwendet um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern. Jugendliche werden im normal Fall von ihren Erziehungsberechtigten aufgeklärt., doch auch diese wissen nicht immer alles. Es gibt viel verschiedene Verhütungsmittel. Die 2 bekanntesten und meist verwendeten sind: ~Die Pille ~Kondome ~ im Notfall wird auch die "Pille danach" benutzt.

  Das Kondom Kondome schützen nicht nur vor einer ungewollten Schwangerschaft sondern auch vor Geschlechtskrankheiten wie zum Beispiel AIDS. Darum ist es auch sicherer ein Kondom zu benutzen und die Pille. Sie schütz nämlich nicht vor Geschlechtskrankheiten. Jungs / Männer benutzen oft die Ausrede, Kondome würden stören, obwohl die Gummischicht zirka 0,04mm dünn ist. Es ist das einigste Verhütungsmittel bei dem der Junge/ Mann aktiv werden muss   Häufige Anwendungsfehler   ~Beschädigungen des Kondoms beim Öffnen der Packung mit Nagelschere, spitzen, rissigen Fingernägeln oder Ähnlichem. ~Überziehen des Kondoms mit kräftigem Zug statt Überrollen.

~Falsches Aufsetzen des Kondoms (Rolle innen statt außen). ~Wenn das Kondom umgedreht und danach noch einmal benutzt wird. ~Aufsetzen des Kondoms ohne Herausdrücken der Luft an der oberen Spitze (Reservoir), um Platz für den Samen zu schaffen. ~Nicht-Festhalten und dadurch Abrutschen des Kondoms bei Stellungswechseln und beim Herausziehen des Penis aus der Scheide. ~Das Kondom wurde nicht vor der ersten Berührung des Penis mit der Scheide übergestreift (einzelne Samenzellen können bereits vor dem Samenerguss austreten).     Regeln der Anwendung   Es gibt einige Regeln die man bei der Verwendung eines Kondoms beachten muss.

~ Es muss noch in der luftkissenartigen Verpackung sein, denn sonst könnte es beschädigt sein. Also NICHT benutzen. ~ Beim öffnen der Verpackung ist Vorsicht geboten. Selbst bei einem kleinsten loch kann Sperma entwischen. ~ Kondome NIE  in der prallen Sonne liegen lassen. ~ Sollte es passieren, dass das Kondom geplatzt ist, sollte das Mädchen in den nächsten 3 Tagen zum Frauenarzt gehen.

Dort wird dann ein Schwangerschaftstest gemacht. Wenn dieser negativ ausfällt wird sie sicherlich die Pille bekommen.     Die Pille   Die Pille ist heute das meist benutze Verhütungsmittel. Die verhindert, dass kein Ei reifen kann und somit kommt es nicht zum Eisprung. Mit der Pille kann sich kein Ei in die Gebärmutter einnisten, denn die Gebärmutterschleimhaut müsste sich zu einem so genannten "Eibett" aufbauen, aber dieses verhindert die Pille. Das ist auch der Grund, warum die Monatsblutung nicht mehr so stark auftritt.

In den moderneren Pillenpräparaten sind gerade mal so viele Hormone wie nötig um eine Schwangerschaft fast zu 100% ausschließen zu können. Da nur so wenige Hormone in der Pille vorhanden sind, ist sie viel verträglicher geworden. Es gibt einmal die Mikropille und die Minipille. Die Minipille hat im Gegensatz zu der Mikropille nur ein Hormon, nämlich Gestagen. Sie gilt als nicht ganz so sicher wie die Pillen, die Östrogen enthalten. Diese Pille muss jeden Tag im Monat um die gleiche Uhrzeit genommen werden.

Es darf höchstens ein unterschied von 3 Stunden sein. Die Mikropille ist aus Östrogen und Gestagen dosiert. Man brauch sie nur 21 Tage im  Monat nehmen an den anderen Tagen ist man trotzdem geschützt. Nach vergessener Einnahme kann sie noch 12 Stunden später genommen werden.   Die "Pille danach" Diese Form stellt keine Verhütung im eigentlichen Sinne dar, sondern ist für den "Notfall" gedacht. Sie ist für Mädchen/Frauen, die nicht oder unzureichend verhütet haben und in jedem Fall eine Schwangerschaft ausschließen möchten.

In einem Zeitraum von bis zu maximal 48 Stunden nach dem Verkehr wird eine hohe Dosis Estrogen (10 mal mehr als in einer Mikropille enthalten ist) oder Gestagen über vier bis fünf Tage (je nach Art des verwendeten Präparates) verabreicht, wodurch die Einnistung einer evtl. befruchteten Eizelle verhindert wird. Diese Methode sollte eine Ausnahme bleiben und ersetzt in einer Partnerschaft nicht die sichere und zuverlässige Verhütung mit der Pille oder anderen Methoden

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