Das ohr
Das Ohr
Zeichnung mit Aufbau des Ohres richtig beschriften
Auf Blatt!!!
Schallübertragungen in unserem Ohr
Zuerst leitet Ohrmuschel Schallwellen in den Gehörgang, dann treffen sie aufs Trommelfell und es entstehen Schwingungen die auf drei kl. Gehörknöchelchen übertragen werden (H, A, S), diese leiten Schwingungen zum Innenohr. Im Innenohr liegt die Gehörschnecke, die enthält 3 Gänge. Alle 3 Gänge sind mit Flüssigkeit gefüllt, wenn Stösse auf ovales Fenster dann wird die Ohrlymphe mit Schwingungen versetzt . Sinneshärchen verbiegen sich, dieser mechanische Reiz erregt Sinneszellen, und über Nervenzellen gelangen elektrische Impulse zum Gehirn.
Was hat das Ohr mit dem Gleichgewichtssinn zu tun?
Im Ohr befinden sich drei Bogengänge mit Ampullen und zwei Vorhofsäckchen.
In den Vorhofsäckchen sind Sinnesfelder mit gallerartiger Deckplatte und darin Steinchen, diese geben Auskunft über die Lage des Kopfes und sprechen auf Geschwindigkeitsänderungen von gradlinigen Bewegungen an. (=Lagesinn)
Die 3 Bogengänge stehen senkrecht zueinander. Alle haben eine blasenförnige Erweiterung
(Ampulle), diese enthalten einen Schopf von Sinneszellen mit gallartigem Hut, und die reagieren auf Drehbewegungen des Kopfes. (=Drehsinn)
Genaue Erklärung über den Hörvorgang im Innenohr (Wanderwellenprinzip nach Békésy)
Im Ohr hat es eine Schnecke, diese ist durch eine Membran begrenzt. Wenn die Mambran anfängt zu schwingen, dann schwingt die Lymphe auch, wegen verschiedenen Frequenzen. Durch Bewegungen der Hautklappe werden auch die Sinneshärchen gereizt.
Zusammenhang zwischen Tonhöhe und Position der erregten Sinneszellen im Ohr
Höhere Töne haben ihr Wellenmaximum am Anfang vom Schlauch und tiefere Töne am Ende.
Wie werden Schallwellen im Ohr verstärkt?
Durch die 3 Gehörknöchelchen: Hammer, Amboss & Steigbügel.
Wie funktioniert das Lage- und Drehsinnesorgan funktioniert?
Drehsinnesorgan sind die drei Bogengänge. Das ganze Labyrinth ist mit Flüssigkeit gefüllt. Bei einer raschen Kopfbewegung dreht die Flüssigkeit mit und drückt auf die Sinneszellen und reizt sie. Reize werden in Signale verwandelt und über Nervenfasern ins Gehirn geleitet.
Lagesinnesorgan im oberen Vorhofbläschen hängt ein waagrechtes und im unteren ein lotrechtes Polster mit Sinneszellen, gallartiger Masse und Lagessinnessteinchen. Bei Lageveränderungen des Kopfes drücken Gallertmassen und Steinchen anders auf Haarschöpfe der Sinneszellen und reizen sie. So empfinden wir unsere Gleichgewichtslage und horizontale Gleichgewichtsänderungen.
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