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  Ökosystem savanne

    1.Savanne- Zone der wechselfeuchten Tropen     östlich -südliche Halbkugel, Afrika(Angola, Sambia, Zimbabwe, Malawi, Tansania) zwischen dem Gürtel der subtropischen Wüsten und dem äquatorialen Regenwald                     3.Zone der wechselfeuchten Tropen   Die Durchschnittstemperatur beträgt 16 °C im Juli (Winter) und 21 °C im Januar (Sommer).  Der meiste Niederschlag fällt im Sommer, zwischen Oktober und März.(Zimbabwe) Mit zunehmender Entfernung vom Äquator nimmt die Zahl der ariden Monate zu.                           a)Jahresmitteltemperatur: 20-30°C(variiert wegen verschiedener Savannenarten)                      maxi:34°C (Mai)                      mini:22°C (Januar)                     b)   JNS:500-1000mm                     mini: 0(Nov)/Dez/Jan/Feb -Trockenzeit                     maxi: 300mm in August                                     Dornsavanne: 10 Monate Trockenzeit                   Trockensavanne: 7Monate Trockenzeit                   Feuchtsavanne:   4Monate Trockenzeit       4.

zeitliche Einordnung:   Trockenzeit: November bis Februar           5.Abiotische Faktoren:   Luft: keine Angaben Temperatur: ganzjährig hoch(20°) Wasser:       relativ hohe jährliche NS-Menge, deutlich ausgeprägte Trocken-                   Und Regenzeit, Feuchtsavanne mit Überschwemmung und                   Grundwasser bis zur Bodenoberfläche während Regenzeit Licht:           April bis Oktober ca. 9-10 h                   November bis März ca. 6-8 h täglich In der Savanne ist die Lichtintensivität nicht so stark wie am Äquator, da das Licht nicht direkt senkrecht auf die Erde scheint. In der Feuchtsavanne wird die Bestrahlung vor allem durch die Höhenwachstumspflanzen (Bäume) in Anspruch genommen. In den trockenen Graslandschaften gibt es keine Schattenspender und deshalb auch keine Schattenpflanzen.

Episodische Feuer: meist durch Gewitter, oft auch durch Menschen ausgelöst   Boden:         Rotbraune und Rote Böden der Trockensavanne (lateritsche                   Böden- weisen hohen Aluminium und Eisenoxid-Gehalt auf)                     Info: Bodenfarbe- allgem. Hinweis dass Boden gut entwässert ist, nicht          Übermäßig feucht aber fruchtbar. Farbe ist aus neugebildeten Mineralien entstanden, welche die Pflanzen nicht nutzen können     6.biotische Faktoren            Mikroorganismen:         Schimmelpilze, Fäulnisbakterien Kleinstlebewesen:          Dungkäfer, Tsetsefliege          Tiere:                   Weide (Antilope, Zebra,  Gnu)- und Raubtiere (Löwe)          Pflanzen:              Gräser in Konkurrenz mit Gehölzen (Boaboabaum)   7.            Produzenten:                   Gräser          Reduzenten:                   Schimmelpilz, Fäulnisbakterie          Primärkonsument:           Antilope          Sekundärkonsument:       Löwe                     8.Räumliche Struktur der biotischen Faktoren            a)Dornsavanne                                   b)Feuchtsavanne                                           9.


Innerartliche und zwischenartliche Beziehungen   a)                 Löwen gelten als die einzige gesellige Katzenart, wenngleich auch Gepardenmännchen gemeinsam umherstreifen können. Sie sammeln sich in Gruppen aus einer oder mehreren Familien, die Rudel genannt werden. Ein Rudel besteht aus vier bis über 30 Tieren. Die Weibchen eines Rudels gehören mehreren Generationen an, sie bleiben meist in derselben Gruppe. Löwenweibchen helfen bei der Aufzucht von Jungen anderer Weibchen, mit denen sie verwandt sind. Männliche Jungtiere gehören dem Rudel an, bis eine neue Gruppe von Männchen hinzustößt (oft sind dies Brüder) und sie vertreibt.

Es wurde beobachtet, dass die neuen Herren des Rudels kleine Jungtiere, die sie vorfinden, töten. Die Weibchen werden dann bald wieder paarungsbereit und ziehen schließlich die eigenen Jungen der neuen Rudelführer auf. Die vertriebenen Männchen ziehen einige Jahre umher und kämpfen schließlich mit rivalisierenden Männchen um die Führung eines Rudels. Viele Männchen bleiben Einzelgänger, und die Tiere, die ein Rudel übernehmen, bleiben oft nur ein paar Monate oder ein Jahr, bis sie von Rivalen verdrängt werden. Ein Rudel teilt sich oft in Gruppen auf, die sich später in unterschiedlicher Zusammensetzung wieder vereinigen. Die Größe des Streifgebiets, das ein Löwenrudel benötigt, hängt von der Anzahl der Beutetiere in diesem Gebiet ab.

Die Flächengröße kann daher zwischen 20 und 400 Quadratkilometern variieren.       Elefanten sind gesellig und sehr sensibel gegenüber den Rufen und Bewegungen ihrer Artgenossen. Wie die Zeitschrift Animal Behaviour 2000 berichtete, können Elefanten die Rufe von durchschnittlich etwa 100 Artgenossen unterscheiden. Elefanten bilden Herden von 15 bis 30 oder mehr Tieren, die gewöhnlich miteinander verwandt sind. Ein altes Weibchen leitet die Herde. Die Herden des Indischen Elefanten bestehen im Allgemeinen aus Weibchen, Jungtieren und einem alten Bullen.

Zu den Herden des Steppenelefanten können auch mehrere ausgewachsene Bullen gehören. Bullen, die von der Herde verjagt wurden, leben meist allein oder in "Junggesellenherden". Waldelefanten sind häufig Einzelgänger oder leben in Kleingruppen. Elefanten fressen zumeist morgens, abends und in der Nacht; tagsüber ruhen sie. Wenn sie weiterwandern, ziehen sie oft in einer Reihe. Elefanten sind soziale Tiere, die sich als Schutz gegen Räuber zu kleinen Herden zusammenschließen.

Jede Elefantenfamilie wird von einem dominanten Weibchen geführt. Bei Bedrohung umringen die ausgewachsenen Herdenmitglieder die Kälber, um sie vor der Gefahr zu schützen.                            b) Nahrungskette   LichtàBoaboabaum, DornsträucheràAmeise, TermiteàErdferkelàSchakal, Gepard, HyäneàDungkäfer, TsetsefliegeàSchimmelpilz, Fäulnisbakterie     LichtàAkazieàGiraffeàLöwe, Leopard, Aasfresser(Geier), Dungkäfer, TsetsefliegeàDestruenten         10.Anpassunge an den Lebensraum            Anpassung der Gräser gegen Trockenheit, Feuer, Weidetiere:   Gräser zeichnen sich durch Trockenresistenz aus. Die Blätter schützen sich dadurch, dass sie sich der Länge nach einrollen. Bei Dürre sterben die Halme oberflächlich ab und schützen als trockenen Hülle die dicht an der Erdoberfläche liegenden Sprossanlagen.

Zur Regenzeit entfalten sie sich sehr schnell, blühen und fruchten nach kurzer Zeit. Durch ihr dichtes und flaches Wurzelwerk können sie Niederschläge rasch und effektiv aufnehmen. Auch wenn das trockene Gras leicht entflammt sind Gräser resistent gegen Feuer. Seine Wachstumszonen liegen, vor der Hitze sicher, unterhalb der Erdoberfläche.  Dadurch dass sie schnell nachwachsen und Seitentriebe bilden, überleben Gräser den Abtritt durch die Herden ebenso gut wie das regelmäßige Abweiden.                         Anpassung der Dornstrauchgewächse   Hartgräser und vor allem Dornsträucher können unterirdisch überleben.

Samen· keimen und wachsen bei Regenguss. Sie haben zusätzlich weit verzweigte Wurzelsysteme. Ihre langen Dornen sollen sie vor Tieren schützen. Dornsträucher brauchen nur sehr wenig Wasser und können somit gut in der trockenen Savanne überleben. Bevorzugt kommen die Dornsträucher in der Dornsavanne vor, daher hat sie ihren Namen.                                 Anpassung der Bäume in den Savannen   Genauso wie Bäume in der gemäßigten Zone ihr Laub während eines kalten Winters abwerfen, verlieren Laub abwerfende Bäume in den Tropen ihre Blätter während der vor allem in den Randtropen langen Trockenzeit.

Dichte Wälder sind in den Savannenregionen eher selten und werden oft durch Dornstrauch- und Trockensavannen unterbrochen. An einigen Stellen wachsen Bäume nur entlang von Flussläufen, weil dort viel und ausreichend Wasser vorhanden ist.          

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