Protokoll zum lungenvolumen
PROTOKOLL III
Messen des Lungenvolums
Aufgabe: Bestimmen sie das eigene Lungenvolumen, mit Hilfe eines Spirometers in Ruhe und nach Belastung!!
Vorbetrachtung: Als Lungenvolumen bezeichnet man das Volumen, was die Lunge maximal an Sauerstoff aufnehmen kann. Diese Volumen wird in l für Liter oder in ccm für Kubikzentimeter angegeben.
Geräte: Spirometer
Durchführung: Man nimmt das Spirometer in die Hand, holt tief Luft und bläst in das Ventil des Spirometers bis man keine Luft mehr hat. Wert dann von der Skala ab- lesen. Das Selbe nach der körperlichen Belastung von 30 Kniebeugen wiederholen.
Beobachtung: Es war zu beobachten, dass sich das Lungenvolumen nach der Belastung nicht geändert hat.
Geschwindigkeit beim Pusten nimmt zum Schluss deutlich ab, Grund: weniger Luft!!
Auswertung: Bei der ersten Messung ergab sich ein Lungenvolumen von 5,2 Litern, nach der Belastung von 30 Kniebeugen, ebenfalls 5,2 Liter. (Normaler Wert)
Das Lungenvolumen kann sich nicht vergrößert haben, da die Lunge nicht plötzlich im Volumen größer sein kann. Dies wäre nur der Fall, wenn man regelmäßig Sport betreibt. Grund dafür ist, dass der Körper beim Sport mehr Sauerstoff benötigt, um die Muskeltätigkeit durchführen zu können. Daher muss der Körper schneller arbeiten und die Lunge mehr Sauerstoff aufnehmen. Betreibt man regelmäßig Sport, gewöhnt die Lunge sich daran und baut mehr Lungenmuskeln auf.
Dabei steigt die Anzahl an Lungenbläschen und das Lungenvolumen nimmt zu!!Die Lungenfrequenz erhört sich, da der Körper mehr Sauerstoff benötigt und die Lunge daher mehr Sauerstoff in den Körper geben muss. Man atmet also deutlich schneller. Beim dauerhaften Rauchen nimmt die Lungenleistung deshalb ab, da der Teer, welcher in Zigaretten enthalten ist, die winzigen Lungenbläschen verklebt und zuteert. Damit nimmt auf Dauer das Lungenvolumen ab. Dies kann sogar ein Volumen von mehr als einen ganzen Liter betragen.
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