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  E-nummern / codex alimentarius

E-Nummern Adam Trzcinski Normal Adam Trzcinski 2 2000-12-03T13:51:00Z 2005-02-16T17:56:00Z 2005-02-16T17:56:00Z 1 638 4025 Raven Industries 33 9 4654 10.2625 Clean 21 0 0 MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.

0pt; font-family:"Times New Roman";} E-Nummern 1.    Was sind E-Nummern?     Unter E-Nummern versteht man die Identifizierungsnummern bestimmter Lebensmittel-Zusatzstoffe. Um nicht Namen, wie z.B. Saccharose-azetat-isobutyrat auf die Verpackung schreiben zu müssen und die Käufer nicht zu verwirren, werden die Stoffbezeichnungen in Nummern wiedergegeben, in diesem Fall: E-444. Der Buchstabe «E» kann für Europa, EG, EU oder Edible/Essbar stehen.

Diese E-Nummern haben in allen EU-Ländern Gültigkeit, aber auch Nicht-EG-Länder, wie z.B. die Schweiz, Ungarn, Polen und Norwegen halten sich an diese bewährte Kennzeichnungmethode. Außer der europäischen Variante gibt es ein weltweit geltendes Lebensmittelgesetz, den «Codex Alimentarius», in welchem Zusatzstoffe im INS[1] aufgeführt werden. Das INS erlaubt momentan circa 417 Stoffe, das europäische Gesetz jedoch nur 297.   2.

    Wo werden diese Zusatzstoffe verwendet?   Zusatzstoffe werden hauptsächlich verwendet, um die Haltbarkeit, Stabilität oder das Aussehen von Lebensmitteln zu fördern bzw. zu erhöhen. Die ersten verwendeten Zusatzstoffe waren vor 2000 Jahren in China verwendete Farb- und Konservierungsstoffe. So legten die Chinesen Gemüse in Reiswein ein, um dieses somit haltbarer zu machen. Heute werden Lebensmittel mehr durch synthetische Stoffe haltbarer gemacht, nicht mehr durch natürliche. Selbstverständlich ist es unsinnig Stoffe wie Fettsäuren ( E-570 ) oder bestimmte Dioxide ( Schwefeldioxid, E-220) synthetisch herzustellen.

Mittlerweile werden Zusatzstoffe auch verwendet um Lebensmittel von Erregern oder Bakterien zu säubern. Viele synthetische Stoffe wurden nur durch Zufall und den Leichtsinn der Wissenschaftler entdeckt. 1878 stellte ein Chemiker nach dem Überkochen eines Reagenzgefäßes einen intensiv süßen Geschmack an seinen Händen fest. Nach der Isolierung der Substanz und einem Selbstversuch mit 10g Saccharin, der die Unschädlichkeit beweisen sollte, wurde bereits 1886 die Produktion aufgenommen.       3.    Unterschiede und Angaben zur Menge   Im europäischen System unterscheidet man zwischen folgenden Zusatzstoffgruppen:   Natürliche è aus Rohstoffen gewonnen Naturidentische è In der Natur vorhanden, jedoch auf chemischen Wegen gewonnen Synthetische è künstlich erzeugte, in der Natur nicht einzeln vorkommende Stoffe     Bei der in Lebensmitteln beigefügten Menge richtet man sich nach den gesetzlichen Richtlinien und nach dem Leitspruch «Quantum Satis», d.

h. es darf für den gewünschten Zweck, nur die minimal erforderliche Menge verwendet werden, also so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig. Um die Menge des beigefügten Zusatzstoffes aus einer Zutatenauflistung herauszufinden muss man schauen, an welcher Stelle die Bezeichnung für den Stoff steht, denn die Zutatenliste fängt mit dem Stoff an, der den größten Anteil am Produkt hält. Danach werden die übrigen Stoffe in abnehmender Menge aufgelistet. So ist der Stoff, der am geringsten enthalten ist an letzter Stelle zu finden. Die Zusammensetzung für einen simplen Joghurt sieht etwa so.

  Zutaten: Vollmilch (größter Anteil am Produkt), Zucker, Joghurtkulturen, Magermilchpulver, Aroma, Karotin (kleinster Anteil am Produkt)   Jetzt kann der Erzeuger auch folgendes angeben:   Zutaten: Vollmilch(s.o.), Zucker, Joghurtkulturen, Magermilchpulver, Aroma, E-160e (s.o.)   Es ist dem Erzeuger freigestellt, ob er die E-Nummer für einen Zusatzstoff angibt oder den vollen Namen ausschreibt. Für die Überwachung und Kontrolle der Zusatzstoffkennzeichnung sind die einzelne Ministerien in den Bundesländern verantwortlich.

    4.    Allergien   Lebensmittelallergien werden von vielen Faktoren beeinflusst. Angeborene Risiken, wie z.B. Defekte im Immunsystem, Umwelteinflüsse, Alter, Geschlecht und gleichzeitiger Alkoholkonsum sind nur einige der verschiedenen Faktoren. Oftmals ist eine simple Darminfektion der Beginn einer allergischen Odyssee, denn durch die Löcher in der Darmschleimhaut gelangen antigene Partikel [2]in den Blutkreislauf, lösen dort eine Immunreaktion aus.


Diese Immunreaktion macht sich als Bauchschmerz, Durchfall, Brechreiz, Hautausschlag oder Asthmaanfall bemerkbar. Bei Farbstoffen macht vor allem Tertrazin (E-102) Probleme. Bei Konservierungsstoffen sind es die Benzoe- (E-210) uns Sorbinsäuren (E-200). Zu Asthma führt Sulfit ( E-220 bis E-224). In den 70er Jahren wurden die Süßstoffe Saccharin ( E-954 ) und Zyklamat ( E-952 ) in den USA, da sie nach mehreren Versuchen als Carcinogene, also krebserregende Stoffe, klassifiziert wurden. Heute wird eine direkte carcinogene (krebserregende) Wirkung weitgehend ausgeschlossen, da die betreffenden Versuche mit unrealistisch hohen Dosen und unreinen Stoffen durchgeführt worden sind.

[1] International Numbering System [2] Jedes Lebensmittel ist für unser Immunsystem ein Fremdkörper, da die DNS mit unserer nicht identisch ist. Man sagt, das Material ist antigen. Alle antigenen Partikel werden von unserem Immunsystem als Bedrohung angesehen und mit sogenannten Antikörpern angegriffen.

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