Ethologie - übersicht
Ethologie - Verhaltensbiologie
I. Formen des angeborenen Verhalten
/
unbedingter Reflex Instinkthandlung
. Atmung . Motivation/
. Lidschlag Handlungsbereitschaft:
. Schluckreflex innerer Antrieb etw.
. Hustenreflex bestimmtes zu tun
. Stützreflex . Appetenzverhalten:
. Niesreflex 1. ungerichtet: suchend, etc.
. Greifreflex 2. gerichtet: heranschleichen,
. Kniesehnenreflex etc.
. ist eine angeborene automatisch . Auslöser:
ablaufende Reaktion, unabhängig Zusammenspielen von
vom Bewusstsein Schlüsselreizen und dem
angeborenen auslösenden
Mechanismus (AAM)
. Taxis und Erbkoordinierte
Endhandlung
II. Formen des erlernten Verhaltens
1. Prägung (Lernvorgänge)
. besondere Form des obligatorischen Lernens
. lebensnotwendig
. hält lebenslang, ist nicht mehr rückgängig machbar
. ohne Belohnung
Objektprägung motorische Prägung
/ I I
Nachfolge~ sexuelle~ Heimat~ Handlungs-,
. Bewegung . vor der Gesangsabläufe etc. werden
. Lautäußerung Geschlechtsreife vom, Elternpaar übernommen
2. bedingter Reflex (PAWLOW)
Ein Reflex, z.B.
: Speichelreflex wird durch einen Primärreiz (Futter) ausgelöst. Der Primärreiz wird mehrmals wiederholt mit einem Sekundärreiz verknüpft.
Folge: Schon der Sekundärreiz löst den Reflex, z.B.: den Speichelreflex, aus.
3.
Lernen durch gute Erfahrung/ am Erfolg
bedingte Appetenz bedingte Aversion
Dressur auf ein neues Dressur auf eine artfremde Reizmuster Bewegung
Bsp.: Fisch frisst nach best. Bsp.: Pferde lange auf den
Zeit aus roten Tütchen Hinterhufen laufen lassen
=klassische Konditionierung = operante Konditionierung
4. Lernen durch schlechte Erfahrung
bedingte Avension bedingte Hemmung
meiden einer bestimmten meiden einer bestimmten
Reizsituation, die Schmerz Reizhandlung, die Schmerz
oder Angst auslöst oder Angst auslöst
5. motorisches Lernen
Motorisches Lernen ist die Verknüpfung von Bewegungsprogrammen und ihrer Einspeicherung in das Gedächtnis.
Bsp.: Hamster im Hochlabyrinth
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