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  Kreuzspinnen

Kreuzspinnen   Kreuzspinnen kommen häufig in Hecken vor. Man erkennt sie an einer weißen Zeichnung auf dem Rücken. Spinnenkörper bestehen aus dem Hinterleib und der Kopfbrust. Am Kopf hat sie in zwei Reihen acht Augen. Am hinterem Teil des Kopfes beginnen die Beine, die alle in Haken und kammförmigen klauen enden. Auf der Bauchseite des Hinterleibs haben Spinnen zwei Atemöffnungen und daneben sechs Spinnwarzen aus denen eine klebrige Flüssigkeit ausgeschieden werden kann.

Das Nervensystem ist nur im Kopfbruststück angelegt. Es gleicht im Bau dem von Insekten, ist aber stärker verdichtet. Ein Darmrohr durchzieht den ganzen Körper. Der Hinterleib enthält den Herzschlauch, die Ausscheidungs- und Fortpflanzungsorgane.. Ebenfalls im Hinterleib liegt ein nur bei Spinnentieren vorkommendes Atemorgan, die Fächertrachee.

  Netzbau Kreuzspinnen ernähren sich hauptsächlich von Insekten. Sie fangen sie mit Netzen die ungefähr zwei Meter über dem Boden gebaut werden und 20 bis 50 cm groß sind. Die meisten Spinnen arbeiten nach dem selben Bauprinzip. Der Baustoff für diese Netze wird von den Spinndrüsen geliefert. Der Spinnstoff wird flüssig ausgestoßen und zu einem Faden gezogen. Für den Bau benötigt die Spinne als erstes ein Verbindung der Punkte zwischen dehnen das Netz ausgespannt werden soll.

Sie spinnt einen Faden und befestigt ihn an zwei Punkten. Dann läuft sie auf ihm bis zur Mitte lässt sich herunter und befestigt ihn. Dann spinnt sie Rahmenfäden um das Y-förmige Gerüst und zieht Speichen ein. Dann wird eine Hilfsspirale angelegt. Für das Gerüst und die Hilfsspirale verarbeitet die Spinne nur trockene Fäden. Wenn dies geschehen ist trägt die Spinne die klebrige Fangspirale auf und frisst gleichzeitig die Fäden der Hilfsspirale.

Das Netz ist fertig. Wenn ein Tier im Netz gefangen ist, kommt die Spinne aus der Netzmitte, ihrer "Warte", und überprüft die Beute mit ihren Tastern. Wenn sie gut ist werden die giftigen Kieferklauen hinein gestoßen. Dann dreht sie das Opfer in ein Gespinst und bringt sie in die Warte. Dort sondert sie Verdauungssäfte in die Beute ab und saugt anschließend die verflüssigten Weichteile auf.

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