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  Wasserfrosch

Vermutlich handelt es sich beim Wasserfrosch um keine eigene Art, sondern um einen Hybriden (Kreuzung), die aus den Arten Seefrosch und Teichfrosch entstand. Die Unterscheidung vom Teichfrosch fällt sehr schwer. Als Kriterien werden längere Beine und kleinere Fersenhöcker angeführt. Die ruffreudigen, überwiegend tagaktiven Tiere leben sehr gesellig und sind stark an ihr vegetationsreiches Gewässer gebunden. Meist überwintern sie im Schlamm des Gewässergrundes. Das Wort "esculenta" (=essbar) weißt darauf hin, dass bereits früher die Schenkel dieser Tiere gegessen wurden.

Jedes Jahr im Mal legen die Weibchen der Wasserfrösche ihre Eier in Teiche, Tümpel und Gräben. Ein einziges Weibchen legt 1000 bis 6000 Eier. Trotz dieser enormen Eierzahl wachsen nur sehr wenige Frösche heran. Eiern, Kaulquappen und Jungfröschen drohen viele Gefahren. Fleischfressende Tiere stellen ihnen nach und ernähren sich von ihnen. Andernfalls würde auch die Zahl der Frösche sehr bald gewaltig zunehmen.

Wasserfrösche müssen sich immer im oder am Wasser aufhalten oder zumindest an feuchten Plätzen. Das Quaken der Frösche kann man bis in 1 km Entfernung hören. Es wird verstärkt durch die beiden Schallblasen, die sich seitlich an seinem Maul ausstülpen. Das Froschkonzert lockt im Frühsommer die Weibchen an. Im März und .April erwacht der Wasserfrosch aus seinem Winterschlaf Er ist im Flachland, am Fuß der Gebirge, in Teichen, Seen, Sümpfen und an den Ufern ruhig fließender Gewässer verbreitet.

Seine Haut, die sehr dünn und drüsenreich ist, bleibt ständig feucht. Durch die dünne Haut kann auch Sauerstoff in das Blut aufgenommen werden. Seine Jugendzeit verbringt der Frosch als Larve. Diese Kaulquappe, die aus dem Ei schlüpft, besitzt noch keine Füße. Sie trägt einen Schwanz, der seitlich abgeflacht ist und sie im Wasser vorantreibt. Sie atmet mit Kiemen und ernährt sich von Algen und anderen Wasserpflanzen.

Die Kaulquappe kann das Wasser nicht verlassen. Auf dem Trockenen würde sie sofort eingehen. Innerhalb einiger Monate verändert sich das Aussehen dieser kleinen Tiere. Die Kiemen verschwinden und werden durch Lungen ersetzt, die Füße wachsen, der Schwanz wird zurückgebildet. Auch der Verdauungsapparat verändert sich, denn der kleine Frosch und später auch der heranwachsende Frosch ernährt sich von tierischer Kost. Den Winter verbringt der Wasserfrosch im Schlamm der Gewässer eingegraben und ruht.

Erst im Frühjahr, wenn die Sonne das Wasser langsam wieder erwärmt, erwachen die Frösche und lassen sich nun auch an der Wasseroberfläche sehen. Dort sitzen sie gerne am Uferrand oder auf den Blättern der Seerosen. Länge: 9 bis 10 cm maximal (selten mehr) Lebenszeit: 6 Jahre Teichfrosch oder Wasserfrosch (Rana kl. esculenta) Bastard, auf Kreuzung zwischen Kleinem Wasserfrosch und Seefrosch zurückzuführen. Die "Urkreuzung" findet heute nur noch selten satt (NÖLLERT, 1992). Beschreibung: Foto · Körpergröße zwischen 7,5 und 9 cm, · grasgrün bis hellbraun, oft helle, gelblichgrüne Rückenstreifen mit schwärzlichen Flecken, Bauch weiß gefleckt.

Lebensraum: · Wasserbewohner; in allen von "Eltern"-arten bewohnten Lebensräumen, oft Erstbesiedler neu entstandener Gewässer, · Vorkommensschwerpunkt im Territorium der Stadt Dresden: Elbaue und Lehmgruben im Südhangbereich des Elbtales Prohlis/Torna (MEHNERT, 1996). Lebensweise: · nahezu wie "Eltern"-arten. Der Wasserfrosch Im Frühjahr und Sommer kannst du an bewachsenen Ufern von Teichen und Seen das "Konzert der Wasserfrösche" hören. Der Frosch bläst seine Backen dick auf, um ein Konzert zu machen. Sobald jemand in ihre Nähe kommt, hüpfen sie ins Wasser. Sie tauchen unter und kommen an anderer Stelle wieder an die Oberfläche.

Nur wenn du dich vorsichtig heranschleichst, kannst du sie beobachten. Frösche hören nämlich sehr gut. Der Frosch erbeutet nur Tiere, die sich bewegen. Er ernährt sich vor allem von Fliegen, Spinnen, Käfern, Nacktschnecken und Würmern. Insekten fängt er im Sprung. Dabei schnellt seine klebrige Zunge aus dem großen Maul und erfasst die Beute.

Wasserfrosch: Ein Frosch, der einen riesigen Lärm veranstaltet, ist der Wasserfrosch. Er ist eigentlich ein Frosch wie man ihn sich vorstellt: groß, grün-braun und laut quakend. Dass er so laut quaken kann, verdankt der Wasserfrosch seinen beiden Schallblasen, die er seitlich am Kopf hat. Er ist vor allem an den Ufern von Seen, Tümpeln und Teichen mit gutem Pflanzenbewuchs anzutreffen, wo er sich gerne sonnt. Seine Nahrung sind Insekten, Gliederfüsser, Schnecken und Würmer, die er oft im Sprung fängt. Im Gegensatz zu anderen Lurchen ist der Wasserfrosch kein spezieller Wanderer, sondern überwintert im Schlamm des Gewässerbodens.

Den Laich legt das Weibchen in Klumpen von bis zu 1500 Eiern, diese sinken dann auf den Gewässergrund. Der Wasserfrosch Der Wasserfrosch ist im gesamten Kreisgebiet vertreten, wird aber im Norden des Kreises stetiger angetroffen, als im Süden. Er ist durch seine laute Stimme der auffälligste der heimischen Frösche. Er ist für die durchdringlichen, sommerlichen "Froschkonzerte" verantwortlich, die mitunter sogar schon zu Nachbarschaftsstreit geführt haben. Der Wasserfrosch bevorzugt große stehende Gewässer mit ausgeprägter Krautvegetation und hält sich, im Gegensatz zu Gras- und Springfrosch, meist das ganze Jahr im Gewässer auf. Er laicht später als seine beiden Verwandten.


Der Wasserfrosch Der Wasserfrosch ist 9 bis 10 cm lang und lebt zirka 6 Jahre lang. Jedes Jahr im Mai legen die Weibchen ihre Eier in Tümpeln, Teichen und Gräben. Ein Weibchen legt 1000 bis 6000 Eier. Aber auch wenn so viele Eier gelegt werden, kommen nur wenige Kaulquappen zur Welt. Eiern, Kaulquappen und Jungfröschen drohen viele Gefahren wie fleischfressende Tiere. Wasserfrösche müssen an feuchten Plätzen leben.

Man findet ihn im Flachland, am Fuß der Gebirge, in Teichen, Seen, Sümpfen und an den Ufern ruhig fließender Gewässer. Den Winter verbringt der Wasserfrosch im Schlamm von Gewässern. Das Quaken des Frosches hört man noch in einer Entfernung von 1 km. In meinem Teich habe ich einen Wasserfrosch.

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