Georg mendel - vater der modernen genetik
1865 Gregor Mendel
- Uniformitätsregel (dominant-rezesiv
Erbgang)
- Regel von der freien Kombination der Gene
(Neukombinationsregel)
1900 Wiederenrdeckung der
Mendelschen Regel durch Karl Correns
Mirabilis jahapa; japanische Wunderblume,
intermidiärer = zwischenelterlicher
Erbgang
Thomas Hunt Morgan (1933 Nobelpreis)
Drosophila melamogaster (Tau-, Frucht-,
Essigfliege)
Genkarten
1953 Entdeckung der DNA (DNS)
Watson(USA), Grick(GB), Wilkins(GB)
Aufklärung der DNS - Struktur
Niescher: Entdeckung der Nukleinsäure
Kossel : Entdeckung der Kohlenhydrate und
Nucleinbasen
METHODEN: chemische Analyse,
Modellbau, Röntgenstrukturanalyse.
Johan Gregor Mendel Vater der modernen Genetik
Mendel wurde 1822 als Sohn des Kleinbauern Anton Mendel nahe der mährischtschlesischen
Grenze geboren. Im Jahre 1843 trat er als Mönsch in das Augustinerkloster zu
Brünn ein. Neben seiner seelsorgerischen Tätigkeit galt Mendels besondere Interesse
der Botanik. Von 1851-1853 studierte er in Wien Naturwissenschaften. Zu Brün
ging er seinen besonderen Interressen nach und began seine Kreuzungsexperimente
mit der Gartenerbse.
Seine Beobachtungen führten ihn zu seinen eigentlichen
Forschungsziel ... ein allgemein giltiges Gesetz für die Bildung und Entwicklung
der Hybride aufzustellen...
." Hybride sind nach Mendels Auffassung die
Nachkommen der Eltern, die sich in einen oder mehreren Merkmalen unterscheiden.
Mendelsche Regeln
1. Uniformitätsregel:
Kreuzt man zwei Individuen einer Art
miteinander, die sich in einem Merkmal reinerbig unterscheiden, so sind die Nachkommen in
der F1 - Generation bei einen dominant rezessiven Erbgang untereinander gleich
(uniform).
Genotyp = Erbbild Phänotyp =
Erscheinungsbild
dominant = beherschend, überdeckend
rezesiv = zurücktretend, überdeckbar
R = rund r = kantig
P(arentes Elterngeneration)
RR rr Anlagen
F1 Rr Rr Rr Rr
alle erscheinen rund.
2.
Spaltungsregel:
Kreuzt man die Individiuen aus der F1 - Generation unter sich so spalten sich
die Merkmale bei einen dominant- rezesiven Erbgang im Verhältnis 3:1 auf.
F1 Rr Rr
F2 RR Rr Rr rr
Bau und Struktur der DNS (DNA)
Deoxiribose
(Kohlenhydrat) C5 Zucker =
Pentose
N-Basen:
(stickstoffhaltig)
Ademin ( A )
Thymin ( T )
Cytosim ( C )
Guamin ( G )
Phosphat PO43-
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