Vom urwald zum forst
Vom Urwald zum Forst
Unser Wald hat sein Gesicht in den laufenden Jahren stark verändert.
Man weiß es aus alten Schriften und Pollen die in erhaltenen Bodenschichten geblieben sind.
Zeitwende: Vor 2000 Jahren war Deutschland fast überall vom Wald bedeckt .Dieser Urwald war ein Laubwald, der von der buche beherrscht war. Nadelwälder gab es kaum außer in Mittelgebirgen und in den Alpen.
Mittealter: Zwischen 7.
und 13. Jahrhundert wandelten Menschen ein teil vom Wald in Ackerland um. Der Restwald wurde stark genutzt um Wohnungen zu heizen für Glasherstellung für haus und Schiffbau. Wald = Jagdrevier und Viehweide.
19. Jahrhundert: Beginn dieses Jahrhunderts machte der Mensch nach und nach aus dem Wald ein forst.
Unter Einfluss von Förstern wurde gerodet, gepflanzt und geerntet. Der Grund warum unsere Nadelwälder zu 40% aus Fichten bestehen ist da sie damals bei den Vorgängen bevorzugt wurden. Der Mensch hat das Ökosystem nach seinen Bedürfnissen verändert. Die starken flogen sind:
MONOKULTUR: der Boden verliert an Mineralstoffen, da der Mensch ihn nur einseitig nutzt.
Schädlingsbekämpfung: Zur Bekämpfung werden Insektizide eingesetzt. Dadurch werden auch Nützlinge bekämpft.
Es wird versucht auch biologische mittel einzusetzen.
Bodenverdichtung: Da für Holzgewinnung schwere maschinen genutzt werden kann der Boden schwere durchlüftet werden.
Jagd: Da viele Tiere bei uns ausgerottet wurden muss der Mensch die Zahl ihrer früheren Beutetiere selbst regulieren, da sonst die Wildverbisse zu groß werden.
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