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  Wachse - zusammenfassung

Zusammenfassung: Wachse   Definition: Technologischer Sammelbegriff für eine Reihe natürlich/künstlich gewonnener Stoffe, die in der Regel folgende Eigenschaften besitzen:   Bei 20°C: - knetbar, fest bis brüchig, hart - grob bis feinkristallin - durchscheinend bis undurchsichtig/lichtundurchlässig, aber nicht glasartig Ab 40°C: - ohne Zersetzung schmelzend - wenig oberhalb des Schmelzpunktes, niedrig zähflüssig, nicht fadenziehend - stark temperaturabhängige Konsistenz u. Löslichkeit - unter starkem Druck polierbar Eigenschaften: - niedriger Erweichungsdruck - niedriger Schmelz- und Erstarrungspunkt - unterschiedliche Konsistenz bei unterschiedlicher Temperatur (weich, knetbar, fest bis brüchig, hart) - mit steigendem Schmelzpunkt nimmt Elastizität ab - nicht spröde, verhältnismäßig geringe Zähflüssigkeit - nicht fadenziehend, leicht polierbar - Löslichkeit in Ethanol, Chloroform, Xylol u. ätherischen Ölen Zusammensetzung: - nur ein Teil der Wachse sind chemisch gut definiert u. von einheitlichem Aufbau (synthetische u. mineralische Wachse) - Gemische aus langkettigen Kohlenwasserstoffen, Estern gesättigter/ungesättigter Fettsäuren u. langkettigen Alkoholen Einteilung nach Entstehung: natürliche Wachse à sind Ester von einwertigen Alkoholen u.

langkettigen, einwertigen Carbonsäuren Tierische Wachse: - Bienenwachs - Wollfettwachs - Schellackwachs Pflanzliche Wachse: - Carnaubawachs - Candellila-Wachs - Quiricury-Wachs Mineral- Wachse: - Paraffin - Ceresin - Montanwachs Synthetische Wachse Teilsynth. Wachse: - chemische oder physiochemische Modifizierung natürlicher Wachse durch Oxidation, Veresterung, Hydrierung, Aminierung Vollsynth. Wachse: - Ausgangsstoffe synthetischer Herkunft, Herstellung durch Polymerisation, -addition, -kondensation Schmelzintervall: - da Wachse Gemische sind, haben sie keinen Schmelzpunkt sondern einen Schmelzintervall

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