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  Albert einstein

Albert Einstein   Inhaltsverzeichnis 2 Die Kindheit 3 Abitur und Studium 4 Mileva Maric Der weitere Weg 5 Die Relativitätstheorie 6 Einsteins weitere Entdeckungen Was bedeutet ,,E=mc²" ? Einstein und die Weltkriege 7 Einstein und die Weltkriege 8 Nachwort Nobelpreisträger 9 Die Auswirkungen der Theorien Einsteins auf den heutigen Alltag 10 Lebensstationen Einsteins 11 Literaturnachweis Albert Einstein 14.3.1879 - 18.4.1955 Albert Einstein ist 1.76 m groß, breitschultrig, und etwas nach vorn gebeugt.

Sein kurzer Schädel wirkt ungemein breit. Der Teint ist von mattem Hellbraun. Über dem großen und sinnlichen Mund sproßt ein ehemals schmächtiger schwarzer Schnurrbart. Die Nase hat Adlerform. Die sehr braunen Augen strahlen tief und weich. Die rechte Augenbraue liegt etwas höher als die linke und verleiht dem Gesicht immer einen ironisch-fröhlichen Eindruck.

Die Stimme ist einnehmend, wie ein vibrierender Celloton. Die Kindheit Albert Einstein wurde am 14.März 1879 in Ulm an der Donau als 1. Kind von Hermann und Pauline Einstein (geborene Koch) geboren. Die Vorfahren der Familie waren Handwerker und Kaufleute im Schwabenland. Die Familie war zwar jüdischer Abstammung, jedoch war Albert kein jüdischer Vorname und auch die jüdische Lebensweise wurde in seiner Erziehung nicht groß geschrieben.

Der Vater, ein Heine- und Schillerliebhaber hatte kurz vor Alberts Geburt ein Elektrogeschäft eröffnet, das jedoch wenig Gewinn abwarf. So siedelte die junge Familie 1880 nach München um, wo der Vater zusammen mit Alberts Onkel Jakob eine Fabrik eröffnete. Als Albert zweieinhalb Jahre alt war, also im Herbst 1881, wurde seine Schwester Maria, auch Maya genannt, geboren. Albert Einstein war ein sonderbares Kind. Er begann erst spät zu sprechen, so daß die Eltern aus Angst er wäre geistig zurückgeblieben, einen Arzt konsultierten. Einstein war verträumt und grüblerisch.

Anstatt mit anderen Kindern draußen herumzutollen beschäftigte er sich mit tüfteligen Spielen wie Kartenhäuser bauen, die unglaubliche Ausmaße hatten, oder er konstruierte die kompliziertesten Türme aus Bauklötzen. Das Kindermädchen nannte ihn daher auch ,,Pater Langweil". Die ,,Sprachstörungen" hielten wohl mindestens bis zum 7. Lebensjahr an. Bis er 15 Jahre alt war, redete er wenig. Albert besuchte, wie damals im Kaiserreich üblich, die Volksschule.

Anschließend ging er auf das Münchner Luitpold-Gymnasium. Sein Interesse für die Naturwissenschaften wurde früh geweckt, als ihn sein Onkel Jakob außerschulisch Mathematik lehrte. Beispielsweise versprach ihm der Onkel für einen Beweis des pythagoreischen Lehrsatzes ein Buch über Geometrie (Albert war gerade 13 Jahre alt geworden). Er vertiefte sich daraufhin stundenlang auf den Beweis. Als er es dann nach relativ kurzer Zeit geschafft hatte, konnte er kaum glauben, daß dieses Werk wirklich nur aus einem Stoff war, seinen Gedanken. Daraufhin gab es kein Halten mehr, er beschäftigte sich fast nur noch mit der Geometrie.

Alberts zweite große Liebe waren die Geigenstunden, die ihm seine Mutter erteilen ließ. Er mochte besonders die Sonaten von Mozart. Wenig später nahm das selbstorganisierte Lernen neue Dimensionen an. Er brachte sich die höhere Mathematik selbst bei und las Immanuel Kants Schriften ohne größere Schwierigkeiten. Eine Bekanntschaft der Eltern, Max Thalmey, ein junger Medizinstudent aus Rußland, besorgte ihm populärwissenschaftliche Literatur, wie z.B.

von Leibniz* und Herbart*. Dieser Student berichtete ihm auch von dem Schotten James Clerk Maxwell, der die Wirkung zwischen Magnetfeld und elektrischem Feld untersuchte. Als Albert 15 Jahre alt war, kam ein großer Schnitt in sein Leben, der dadurch ausgelöst wurde, daß die Fabrik der Familie Konkurs anmelden mußte. Schließlich konnten der Vater und der Onkel noch an Siemens verkaufen, wovon ihnen nicht viel übrigblieb, da das Unternehmen größtenteils durch das Vermögen anderer Verwandter aufgebaut worden war. Da die Geschäfte im nahen Italien jedoch vergleichbar gut liefen und dort auch günstige Geschäftsverbindungen bestanden, siedelte die Familie nach Mailand um. Da Albert jedoch nahe am deutschen Abitur war und ein Schulwechsel aufgrund der Sprachschwierigkeiten ungünstig erschien, sollte Albert bei Verwandten in München unterkommen.

*: Beide Forscher versuchten psychische Vorgänge in mathematische Formeln zu fassen Der Vater bestand auf Alberts deutscher Hochschulreife, da die italienische einen weitaus schlechteren Ruf hatte. Da er sich weigerte, die Strophen aus Homers ,,Odyssee" auswendig zu lernen und in der anschließenden Strafarbeit und dem Gespräch mit dem Direktor keinen Respekt zeigte, wurde er der Schule verwiesen. Einstein beschreibt es später selber: Zitat1 ,,Ich hatte allerdings selber den Wunsch, aus der Schule herauszukommen und meinen Eltern nach Italien zu folgen. Die Hauptursache für mich war aber die geistlose und mechanisierte Lehrmethode, die mir bei einem schlechten Wortgedächtnis große Schwierigkeiten bereitete, die zu überwinden mir ganz sinnlos erschien." Es gibt viele Ansichten über die Intention, die Einstein mit dem Verlassen der Schule verfolgte. Es war kein richtiger Rauswurf und so gibt es Meinungen, die besagen, daß Einstein sich vor dem obligatorischen Militärdienst des Kaiserreiches drücken wollte.


Hätte er 16-jährig das Reich verlassen, so hätte er sich der Fahnenflucht schuldig gemacht. Schon als Kind hatte er eine extreme Abneigung gegen die geistige Eingeschränktheit, wie sie auch im Militär vorhanden war, entwickelt. Sein Großvater war ein Veteran von 1870/71 und schwor auf diese Einrichtung zur Erziehung des Menschen. Bevor er jedoch München verließ, besorgte er sich zwei wichtige Dokumente und zwar die schriftliche Bestätigung seines Mathelehrers, daß er in diesem Fach bereits den Hochschulstandard erreicht hatte und das Attest seines Arztes, daß er aufgrund eines Nervenzusammenbruches unbedingt zu seinen Eltern nach Mailand reisen mußte. Also kann man schon sagen, daß es sich bei diesem Mittelweg zwischen Hinauswurf und Flucht um einen kalkulierten Abgang handelte. Er machte sich gemeinsam mit seinem Freund, Otto Neustätter, auf große Wanderung durch die Alpen, mit Zwischenstops in Genua, Florenz, Siena und in der Toskana.

Er besuchte bedeutende Kunstschätze und genoß die Landschaften und die großen Städte. Weiterhin arbeitete er an seinen Selbststudien in Philosophie und Mathematik, unbeschwert von Vorschriften. Er bereute das Ausbrechen aus der vorgezeigten Laufbahn nicht und erlebte eine Freiheit, wie er sie vorher nicht gekannt hatte. Der Vater drängte ihn, etwas Produktives zu machen und versuchte, ihn zu einer Lehre als Handwerker zu überreden, um dann später im Familienbetrieb mitarbeiten zu können. Abitur und Studium Albert hatte von der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Zürich gehört, an der man auch ohne Abitur ein Fachlehrerstudium in Mathematik und Physik absolvieren konnte. Also überzeugte er seinen Vater.

Jedoch bestand er die Aufnahmeprüfung nicht, und so hatte er sich auch diesen Weg verbaut. Er siedelt 1895 in die liberale Schweiz über, und begann sein Abitur an der Aarauer Kantonsschule. Die Antiautorität und der liberale Geist der Lehrer hatten auf ihn nach fünf Jahren Drill und Ehrgeiz an der Münchner Schule einen unvergeßlichen Eindruck hinterlassen. Im Jahre 1896 kündigte er seine deutsche Staatsbürgerschaft. So war er dem Militärdienst endgültig entgangen. Ihm wurde der Status ,,staatenloser Sohn deutscher Eltern" zuerkannt.

Ebenfalls 1896 macht er an der genannten Schule sein Abitur. Noch im gleichen Jahr begann er an der Schule in Zürich, an der er ein Jahr zuvor die Aufnahmeprüfung nicht bestanden hatte, sein Studium. Die Antiautorität, die er an der Aarauer Schule gelernt hatte, setzte er im gesamten Studium fort. Er fertigte keine Vorlesungsmitschriften an, erschien unregelmäßig und befolgte die Anweisungen im Praktikum nicht. Aufgrund der Spannungen mit den Professoren kam es zwangsweise zu einem Verweis Mit Hilfe von gewissenhaften Freunden schaffte er noch ein gutes Examen. Im Jahr 1900 legte er seine Diplomarbeit vor und schloß mit der schlechtesten Note des Jahrgangs ab.

Jedoch hatte er, durch seine Resistenz bedingt, nicht wie die anderen Absolventen den sonst üblichen Assistentenjob zu erwarten. Aus der Zeit in Aarau stammen auch wichtige Bekanntschaften, wie die mit Marcel Großmann und Hermann Minkowski, die ihm beim mathematischen Gerüst seiner späteren Theorien helfen sollten. Nicht zu vergessen ist auch die Ungarin Mileva Maric, die später noch erwähnt wird. Er hielt sich bis zum Tode seines Vaters im Jahre 1902 als Nachhilfelehrer über Wasser. In der Zeit bemühte er sich vergeblich um eine Anstellung an einer Universität und gab den Traum einer Dissertation auf. Dann bekam er durch Hilfe von Großmanns Vaters eine Anstellung als Beamter dritter Klasse am Patentamt in Bern, wo er zur Patentierung angemeldete Geräte auf ihre Funktion überprüfte.

In diesem Zeitraum widmete er sich in seiner Freizeit zusammen mit Maurice Solovine und Conrad Habicht ganz der Wissenschaft. Sie hatten ein Diskussionsforum, die ,,Akademie Olympia" ins Leben gerufen. Sie tauschten sich über Grundsatzfragen der Philosophie und der Physik aus, dabei wurde klar, daß Einsteins Begabung in der theoretischen Physik lag. Aus dieser Zeit stammte auch seine erste wissenschaftliche Publikation in der Zeitschrift ,,Annalen der Physik". Sie war aus dem Jahr 1901 und handelte von Kapillaritätserscheinungen. Erste Diskussionen in Alberts Umfeld über die spezielle Relativitätstheorie fanden 1904 statt, jedoch waren noch keinerlei Formen vorhanden.

Zitat1:aus Thomas Neumann ,,Zeitmontage Albert Einstein" Elefanten Press; Seite 19/20 Mileva Maric Mileva Maric war gebürtige Ungarin. Da man in Ungarn zu der damaligen Zeit als Frau keine Möglichkeit zum Studium hatte, war sie in die Schweiz gegangen. An der technischen Hochschule in Zürich lernten sich Albert und die vier Jahre ältere Mileva schließlich kennen. Sie nahm auch an der Akademie Olympia teil und brach das gerade begonnene Studium in Heidelberg aus Sehnsucht nach ihrem Albert ab. Dazu muß man sagen, daß Einstein nicht gerade der geborene Verehrer war. Er trug immer verbeulte, alte Anzüge und sah auch nicht aus wie ein Student.

Überhaupt achtete er mit seinen wilden Locken nicht auf Äußeres. Vielleicht war er auch ein wenig tollpatschig und verwirrt. Denn wenn Mileva zu Besuch in seine Pension kam und er gerade zufällig wieder beim Rechnen für irgendeine wissenschaftliche Publikation war, so konnte es vorkommen, daß er sie begrüßte und sich anschließend wieder murmelnd und grübelnd seinen Aufzeichnungen widmete. Mileva versuchte dann häufig vergeblich auf sich aufmerksam zu machen. So kam es öfter zum Streit. In ihren Briefen nennen sie sich liebevoll ,,Doxerl" (Mileva) und ,,Johonzel" (Einstein).

Die große Krise begann, als Mileva schwanger wurde. Da die beiden nicht verheiratet und bitterarm waren, war eine uneheliche Geburt zur damaligen Zeit unmöglich. So reiste die Frau in ihre Heimat und kehrte ohne Baby zurück. Das Kind wurde von einer Amme großgezogen, Einstein hat es nie zu Gesicht bekommen. Das Besondere an der Beziehung war, daß beide, wie es damals nur sehr selten vorkam, Physiker waren. So hatten sie immer eine Ebene für Gespräche.

Doch später, nach ihrer Heirat 1903 und der Geburt der Söhne Hans-Albert (1904) und Eduard (1910) konnte sich Mileva nicht in das Bild der Hausfrau fügen. Ein weiterer Knackpunkt war, daß sie mit zunehmender Dauer der Ehe kaum noch Alberts Physik folgen konnte. Sie wollte ihm weder nach Berlin, noch nach Prag folgen, da sie einerseits die Schweiz nicht verlassen wollte, andererseits konnte sie einen Umzug nicht mit ihrer slawischen Herkunft vereinbaren (Prag). So kam es 1914 zur Trennung und 1919 zur Scheidung. Jedoch kümmerte sich Einstein immer redlich um seine beiden Söhne, er schenkte ihnen das Preisgeld des Nobelpreises. Der jüngere, Eduard bekam nach dem Abitur erste Anzeichen von Schizophrenie und verbrachte die meiste Zeit seines Lebens in Nervenheilanstalten.

Alles in allem kann man die Beziehung der beiden als problematisch betrachten, nicht nur, weil Einstein sich zu diesem Thema immer sehr bedeckt hielt. Selbst die Biographen streiten um die Rolle der Frau. Sie wurde schwer herzkrank und starb 1948. Der weitere Weg Im Jahre 1904 promoviert Einstein in Bern mit einer neuen Methode zur Bestimmung der Moleküldimension. Das Jahr 1905 brachte Einstein den wissenschaftlichen Durchbruch. Innerhalb von fünf Monaten veröffentlichte er fünf Arbeiten, von denen jede für sich von großer Bedeutung war.

In den ersten Arbeiten lieferte er den Beweis dafür, daß Materie aus Atomen besteht und daß Wärme durch Molekülbewegung zustande kommt. In der dritten Arbeit behauptete er, daß Licht aus Teilchen zusammengesetzt sei und bewies dies unwiderlegbar. Diese Hypothese, nach der elektromagnetische Strahlung aus Quanten oder auch Photonen bestehen mußte, war die Grundlage für die Quantentheorie , auch Quantenmechanik genannt. Durch seine Lichtquantentheorie wurde das Interesse für die Quantenmechanik immer größer und auch der Name Albert Einstein wurde unter Insidern bekannt. Für diese These erhielt er 1921 den Nobelpreis für Physik, fast 15 Jahre später. Die vierte Arbeit erschien unter dem harmlosen Titel ,,Zur Elektrodynamik bewegter Körper" und beinhaltete die heute unter dem Namen ,,spezielle Relativitätstheorie" bekannteste Entdeckung Einsteins.

Es folgte die Theorie der Brown´schen Bewegung. Einstein habilitierte 1907 im zweiten Versuch mit einer Arbeit über Strahlung schwarzer Körper. Er kündigte seinen Job beim Patentamt und hielt seine erste Vorlesung vor drei Zuhörern in Bern. Zwei Jahre später reiste er nach Salzburg zur Versammlung der ,,Gesellschaft Deutscher Naturforscher". Auf diesem Kongreß lernte er viele bedeutende Wissenschaftler kennen, unter ihnen Max Planck und Max Born. Anschließend wurde er an die ETH nach Zürich berufen, es folgte auch der erste von 25 Ehrendoktortiteln von der Universität Genf.

Im Jahre 1911 folgte er einer Einladung der ,,Deutschen Karl-Ferdinand Universität zu Prag", wo er sich mit der Auffassung von Ernst Mach auseinanderzusetzen hatte, der ein großer Gegner der Newton´schen Mechanik war und auch die Existenz der Atome leugnete. Mittlerweile war Einstein einer der führenden Denker der modernen Physik geworden. Auf dem Solvay-Kongreß in Brüssel, der im gleichen Jahr stattfand, lernte er viele weltbekannte Wissenschaftler wie Marie Curie, Niels Bohr, Ernest Rutherford, Walther Nernst und Hendrik A. Lorentz kennen, die ihm zu weiteren Inspirationen verhalfen. Trotz der wissenschaftlich anregenden Atmosphäre, die in Prag herrschte, verließ er 1912 die Stadt und ging zurück an die ETH nach Zürich. Doch der Aufenthalt dauerte wieder nicht lange und er ging 1914 auf Initiative von Max Planck und Fritz Haber nach Berlin an die ,,Preußische Akademie der Wissenschaften".

Er sollte der Direktor des neu gegründeten ,,Instituts für Physik" werden, das durch Kaiser Wilhelm ll ins Leben gerufen wurde. Das bedeutete für Einstein eine große wissenschaftliche Herausforderung, denn das physikalische Kolloquium war mit Walter Nernst, Otto Hahn, Lise Meitner und vielen anderen einzigartig. Max Planck, der natürlich auch in Berlin tätig war, war der erste, der das Potential erkannte, das in dem jungen Wissenschaftler steckte, und wurde zu seinem größten Förderer. Es war kein Zufall, daß der junge und nun angesehene Einstein nach Berlin gelockt wurde (immerhin 12000 Mark Gehalt), denn der Kaiser drängte darauf, daß Deutschland die führende Wissenschaftsnation wurde. Vorteilhaft an Berlin war, daß es keinerlei Lehrverpflichtungen gab. So konnte er sich ganz auf seine Arbeiten konzentrieren.

Seit 1913 erdachte er eine neue Theorie, die allg. Relativitätstheorie und die Theorie der Gravitation, nach der das Licht eines bestimmten Sternes durch das Passieren des Gravitationsfeldes der Sonne um einen bestimmten Winkel abgelenkt werden mußte. Doch der Beweis für diese Hypothese konnte nur durch eine vollständige Sonnenfinsternis geführt werden. Einstein stellte die Arbeit schließlich 1915 fertig. Einen großen Teil, den mathematischen, verdankt er seinem Studienkollegen Marcel Großmann. Dieser Effekt sollte es letztendlich sein, der ihm Weltruhm verschaffte.

Doch bis dahin verging noch einige Zeit . Im Weiteren erklärte er die Periheldrehung des Merkur, eine Lageveränderung der elliptischen Bahn des Planeten. Nach der Scheidung von seiner ersten Frau heiratete er, auch auf drängen seiner Familie, seine Cousine Elsa Einstein, die die beiden Töchter Ilse und Margot mit in die Ehe brachte. Sie war im Gegensatz zu Mileva eine naturwissenschaftlich völlig ahnungslose Frau und verkörperte die typischen Eigenschaften einer damaligen häuslichen Frau. Einstein, der aus der Ehe mit Mileva sehr erschöpft und krank (Magengeschwür) herausging wurde von Elsa liebevoll gepflegt. Sie achtete stets darauf, daß er immer ausgeruht und gesund zur Arbeit ging.

Doch war die Beziehung zu ihr nicht so intensiv wie zu Mileva. Nachdem seine Gravitationstheorie mit einer Abweichung von wenigen Prozent bei der Sonnenfinsternis 1919 bestätigt wurde, ging die Nachricht um die Welt und Einstein wurde über Nacht zum Star. Sein Bild wurde auf den Titelseiten der Tageszeitungen gedruckt. Relativitätsclubs schossen wie Pilze aus dem Boden.Für die Jugendlichen war er der Popstar. In seinen Vorlesungen erschienen feine Damen mit Operngläsern und besichtigten bei ihrem Berlinbesuch Einstein ebenso wie das Brandenburger Tor.

Dieses Stardasein beeinträchtigte den Herrn Professor jedoch in keiner Weise. Er machte sich seine Berühmtheit zunutze. Aber er blieb auch nicht von Kritik verschont. Die Relativitätstheorie Einsteins spezielle Relativtätstheorie ist eine Weiterentwicklung des von Isaac Newton 1686 aufgestellten Relativitätsprinzips. Dieses Relativitätsprinzip besagt, daß Körper, die in einem Raum eingeschlossen sind, die gleiche Bewegung unter sich haben. Dabei ist es gleichgültig, ob sich der Raum gleichförmig geradlinig bewegt, oder ob der Raum ruht.

Man kann geradlinig gleichförmige Bewegungen nur als Bewegung bezeichnen, wenn man einen weiteren Körper, der sich nicht bewegt, als Bezugssystem hinzuzieht. Je nach Bezugssystem addieren sich die Geschwindigkeiten. Diese Addition von Geschwindigkeiten zwischen zwei Bezugssystemen, auch Inertialsystem genannt, bezeichnet man als ,,klassische Transformation". Ein weiterer wichtiger Ausgangspunkt für Einsteins Theorien ist das sogenannte Michaelson-Morley Experiment. Die Physiker erkannten die Unabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit. Ein kleines Gedankenexperiment soll das verdeutlichen: Wenn man mit einem Auto, das eine Geschwindigkeit von 100 Stundenkilometern hat, an einem anderen Auto vorbeifährt, dessen Geschwindigkeit bei 300 km/h liegt, so addieren sich die Geschwindigkeiten gemäß des Newton´schen Relativitätsprinzip.

Die Gesamtgeschwindigkeit beträgt also 400 km/h. Wenn man sich nun aber mit 100000 km/s (sehr, sehr schnelles Auto) auf das Licht zubewegt, so addiert sich das nicht auf eine Lichtgeschwindigkeit aus Sicht der Autoinsassen von 400000 Kilometer pro Sekunde sondern bleibt konstant. Zwar hatten die Physiker nicht ein solches Auto aber rein inhaltlich kann man das schon so vereinfachen. Weiterhin knüpfte Einstein an die Werke des Österreichers Ernst Mach an, der zwar die Existenz von Atomen geleugnet hatte, jedoch wies er darauf hin, daß die von Newton eingebrachten Ausdrücke ,,absoluter Raum" und ,,absolute Zeit" nicht durch die Beobachtungen der Menschen erklärt werden können. Es mußte also eine andere Größe in den bekannten und beweisbaren Bewegungsgesetzen veränderlich sein als die Geschwindigkeit. Bei geradlinig gleichförmigen Bewegungen kommt aber nur die Zeit in Frage.

Es war damals undenkbar, daß man die Zeit zurückdrehen oder überspringen kann. Der Franzose Henry Poincare hatte festgestellt, daß alle Begriffe und Gesetze nur vom Menschen erdachte Modelle sind, und nicht allgemein gültig sein müssen. Beide (Poincare und Mach) haben eines gemeinsam. Sie fragen nicht danach ob eine Theorie dem gesunden Menschenverstand entspreche. Für Mach ist die Frage wichtig, ob sich eine Theorie aus Erfahrungen ableiten läßt, Poincare bestreitet, daß sich irgendein Gesetz aus der Erfahrung ableiten läßt. Für Poincare zählt nur der folgerichtige Beweis.

Einstein ging mit aller Kühnheit durch die von den genannten Forschern geöffneten Türen und wurde dafür belohnt. Man könnte sicherlich noch versuchen das Raum-Zeit-Kontinuum zu erklären, jedoch würde es den Rahmen sprengen. (Anders kann man es schlecht darstellen, da es sonst unglaubliche Maßstäbe erreichen würde.) Einsteins weitere Entdeckungen Spezielle Relativitätstheorie -siehe Seite 4. Allgemeine Relativitätstheorie -siehe Seite 4. Äquivalenz von Masse und Energie Diese Gesetzmäßigkeit zeigt, daß Licht aus kleinsten Partikeln besteht und dient somit als Grundlage für die Atomkraft und die Photonentheorie des Lichts Theorie der Brown´schen Molekularbewegung Der Biologe Robert Brown entdeckte, daß sich winzige Pollenkörner im Wasser fortwährend (Perpetuum mobile) und ziellos bewegen.

Einstein vermutete, daß diese Bewegung durch Molekülstöße zustande kommt. Photonentheorie des Lichts (Photochemie und Photoelektrizität) Einstein bewies, das Licht aus extrem kleinen Teilchen bestehen mußte und griff dabei auf das von Max Planck entdeckte Wirkungsquantum zurück. Er ging weiter und definierte die Grundprinzipien der Wechselbeziehung zwischen Licht und Materie. Er erhielt für diese Arbeit, nicht für die Relativitätstheorie den Nobelpreis 1922. Desweiteren stellte er die Theorie der spezifischen Wärme von Materie und die ersten Gesetze derQuantentheorie auf. Was bedeutet ,,E=mc²" ? Eigentlich ist es ganz simpel, was sich hinter dieser sagenumwobenen Formel verbirgt.

Es heißt lediglich, daß sich die Masse eines Körpers, der Energie in Form von Licht (=elektromagnetischer Strahlung) abgibt, vermindert. Wenn man nun bedenkt, daß die Lichtgeschwindigkeit mit rund 300000 km/s eine Naturkonstante ist, so wird deutlich, welche Energie in den kleinsten Staubkrümeln stecken muß. Es heißt ebenfalls, daß Materie quasi verfestigte Energie ist und Energie verflüssigte Materie. Diese Erfahrung machten die Menschen allerdings erst, nachdem Otto Hahn das erste Atom gespalten hatte und die ersten Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen wurden. Desweiteren folgt aus diesem Zusammenhang, daß es unmöglich sein wird, einen Körper, der eine Masse hat, auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen Einstein und die Weltkriege Einstein trat das erste Mal auf die politische Bühne, wenn auch sehr leise, als der 1. Weltkrieg begann.

Damals beteiligten sich 92 deutsche Künstler, Schriftsteller und Gelehrte, unter ihnen Max Planck und Fritz Haber, an einem ,,Aufruf an die Kulturwelt", in dem sie eine Schuld Deutschlands am Ausbruch des Krieges bestritten und den Überfall auf Belgien moralisch rechtfertigten. Einstein hingegen tat sich mit dem Kardiologen Nicolai zusammen und trat der pazifistischen Organisation ,,Bund neues Vaterland" bei. Sie verfaßten einen Appell ,,An die Europäer", in dem sie aufriefen, den Krieg nicht zu unterstützen.Das nützte wenig, denn viele Wissenschaftler engagierten sich in der Kriegsforschung. So kam es vor allem durch Einsteins gute Freunde Fritz Haber und Walter Nernst zum Einsatz von Chlorgas und anderen chemischen Kampfmittel im ersten Weltkrieg. Einstein identifizierte sich damit in keiner Weise.

Einstein beschreibt es in einem privaten Briefwechsel: Zitat2 ,,Eine mir unbegreifliche Verblendung" habe ,, wie eine tückische epidemische Krankheit auch tüchtige und sonst sicher denkende und gesund empfindende Männer gefesselt...". Weiter schreibt er, daß sich selbst die Gelehrten gebärden würden, als sei ihnen ,,das Großhirn amputiert worden". Es kam noch zu weiteren politischen Aktionen Einsteins, so z.

B. mit seinem guten Freund Walther Rathenau, Käthe Kollwitz, Thomas Mann und mit Chaim Weizman. Er hatte seit seiner Berner Zeit die Schweizer Staatsangehörigkeit und wollte auch in keinem Fall wieder deutscher Staatsbürger werden. Doch der deutsche Botschafter war da anderer Meinung. Denn als Einstein 1921 in Göteborg den Nobelpreis erhalten sollte und aufgrund einer Auslandsreise nicht persönlich anwesend sein konnte, stritten der deutsche und der schweizerische Botschafter, wer denn nun dazu berichtigt sei, den Preis an Einsteins Stelle entgegen zu nehmen. Zitat2: aus der Tageszeitung ,,Der Tagesspiegel", Artikel vom 25.

1.98, Seite W3 ,,gefördert, gebraucht, bekämpft und verjagt" von David Chotjewitz Es kam zu verschiedenen Mißverständnissen, bis der Professor erklärte, daß er zwar durch seinen Beamteneid die preußische Staatsbürgerschaft anerkannt hatte, jedoch fühlte er sich in seinem inneren Wesen eher der Schweiz zugehörig. Bis 1925 unternahm er viele Reisen, wie schon erwähnt, und beteiligte sich weiterhin an politischen Aktionen, so auch mit Gandhi und anderen. Die vielen Auslandsreisen der Einsteins zeugen von einer Unzufriedenheit über die deutsche Politik, denn der aufkommende Antisemitismus machte ihm viel zu schaffen. Zwar war er kein gläubiger Jude, doch half ihm das bei der Durchsetzung seiner Theorien nicht. Mittlerweile hatte Einstein 1929 in Caputh bei Potsdam eine Sommerresidenz errichtet.

Es war ein Holzhaus, entworfen von dem Architekten Konrad Wachsmann. Eigentlich wollte ihm der Berliner Senat anläßlich seines 50. Geburtstages ein Haus mit Grundstück schenken. Aber es kam zu Komplikationen, auf die sich Einstein nicht einlassen wollte und so kaufte er sich selbst ein Grundstück, das er von besagtem Architekten bebauen ließ. Die Berliner Stadtwohnung befand sich in der Haberlandstraße, nahe des Bayerischen Platzes. Man sah in Einsteins Werken entweder das Jüdische, das Bolschewistische oder das Unarische.

Es gab sogar eine durch den Physiker Philippe Lenard ins Leben gerufene ,,Anti-Einstein-GmBH", wie sie Einstein selber nannte. Sie hatte es sich zum Ziel gemacht, die Theorien durch antisemitische und nationalsozialistische Propaganda zu vertreiben, wobei das keineswegs auf naturwissenschaftlicher Diskussionsebene ablief. Bei einer Kundgebung in Berlin hatte sich Einstein, kühn wie er war, unter die Zuschauer geschlichen und wurde während der ,,Hetzrede" des Physikers Lenard enttarnt. Zu Einsteins Überraschung traute sich keiner mehr etwas zu sagen und die Versammlung löste sich auf, obwohl Einstein sich auf eine Diskussion gefreut hatte. Da der Antisemitismus und Nationalchauvinismus immer mehr in den Vordergrund rückten und Einstein Amerika schon auf seinen Auslandsreisen kennengelernt hatte, nahm er das Angebot des ,,Institute Of Advanced Study" in Princeton an. Ein wichtiger Grund war die Machtergreifung der Nationalsozialisten, an deren Spitze Adolf Hitler, !933.

Einstein war aber nicht der einzige deutsche Naturwissenschaftler der vor den Nazis flüchtete. Es ist erstaunlich wie viele Wissenschaftler Europa zum Zeitpunkt der Kandidatur Hitlers verließen. Unter ihnen: Gustav Hertz (1935), James Franck, Erwin Schrödinger, Victor Hess (1938), Otto Stern, Felix Bloch, Max Born, und natürlich Albert Einstein. So wie die Wissenschaftler und Kaiser Wilhelm II gefördert wurden, wurden sie durch die Nationalsozialisten ab1933 unterdrückt und verscheucht. Etwa 125 jüdischen Professoren wurden die Lehrerlaubnis entzogen, das entsprach 25% der Gesamtanzahl an Physikprofessoren in Deutschland. Einstein war der Meinung, daß man den Nationalsozialisten nur mit Gewalt entgegentreten konnte, da sie einem keine andere Wahl ließen.

Einstein in Amerika 1933 ging er nach Princeton/New Jersey. Seine Schwester Maya begleitete ihn. Sie sah ihm mit zunehmenden Alter so ähnlich, daß er häufiger mit ihr verwechselt wurde. Helen Dukas war seine neue Privatsekretärin, die ihm die Arbeit erleichterte. Einsteins Assistent Victor Meyer konzentrierte sich auf die Fehlerdurchsicht der Berechnungen. Einstein hatte sich ein neues, hohes Ziel gesetzt.

Er wollte eine allgemeine Feldtheorie aufstellen. In der Freizeit segelte er alleine oder auch zusammen mit dem befreundeten Arzt Dr. Gustav Bucky und dessen Sohn Peter. Bucky war gleichzeitig sein Leibarzt.1940 war Einstein der Meinung, er habe das politisch richtige Land gewählt und nahm die amerikanische Staatsbürgerschaft an. Mit Franklin Roosevelt hatte er einen ebenbürtigen Gesprächspartner gefunden.

So kann man sagen, daß sich Einstein in New Jersey wirklich wohl fühlte. Doch es sollte anders kommen. Durch den wissenschaftlichen Fortschritt war klar geworden, welche Möglichkeiten sich durch die neue Physik, die Einstein entdeckt hatte, auftaten. Der Wettlauf um die Atombombe begann. Einstein wurde von Studenten gebeten, sich gegen die Atombombe zu engagieren. So schrieb Einstein an Roosevelt, doch es kam zu keinem Ergebnis.

Das Militär hatte Angst, Deutschland könne eine gleichwertige Waffe entwickeln. Aus diesem Grund wollten die Amerikaner auf die neue Waffentechnologie nicht verzichten. Als die Atombomben auf Nagasaki und Hiroshima abgeworfen wurden, soll Einstein nur gestaunt haben und in Gedanken versunken sein. Nicht etwa weil er sich Vorwürfe machte, daß er ,,E=mc²" gefunden hatte, sondern weil er nicht einsehen wollte, wie sich die Wissenschaft an das Militär verkauft hatte. Das Know-how war in falsche Hände geraten. Nach dem Tod Roosevelts kam der unerfahrene und nicht so liberale Truman an die Macht.

Mit der Zeit wurde Einstein klar, was passieren würde, wenn man das Wettrüsten nicht anhalten würde. Doch auch sein letzter Versuch, Frieden zu stiften mißlang. Obwohl er einer der Ersten war, der die Gefahr eines kalten Krieges sah, mißachtete man seine Warnungen und stempelte den mittlerweile 74-jährigen als politisch inkompetent ab. Man warf ihm politische Naivität und vor allem besonders originell "eindimensionales Denken" vor. Anfang der fünfziger Jahre wurde ihm von David Ben-Gurion die Präsidentschaft des gerade gegründeten Staates Isreal angeboten, doch er lehnte dankend ab. Seit seiner Zeit mit Milava Maric litt Einstein unter Magengeschwüren, die auch daher rührten, daß er sich häufig in seinem Leben, ohne viel zu essen, rechnend in sein Arbeitszimmer zurückzog.

Desweiteren litt Einstein unter einem Aneurysma in der Bauchaorta, eine Ermüdungserscheinung der Gefäßwand. Schließlich platzte das Blutgefäß und er starb 76-jährig nach kurzem Leiden am 18.4.1955 in Princeton/New Jersey. Nachwort Albert Einstein, ebenbürtig mit Galileo Galilei und Isaac Newton, zählt zu den bedeutendsten Physikern aller Zeiten. Die Originalität und die Einfachheit seiner Ideen haben die Physik entscheidend geprägt.

Die Konsequenzen für die Zukunft sind noch nicht absehbar. Die Gesamtpersönlichkeit Albert Einstein-Physiker, Philosoph und Humanist-war nicht nur Schöpfer von Erkenntnis sondern auch bewußter Träger der Verantwortung gesellschaftlicher Belange wissenschaftlicher Erkenntnis. Trotz höchster Ehrungen, ließ er sich nicht vernebeln und behielt immer seinen gesunden Menschenverstand und seine humorvolle Art. Albert Einstein war ein Mensch, der immer einen scharfen Blick für Unrecht, Unfreiheit und Unterdrückung hatte. Er unterscheidet sich von prominenten Zeitgenossen durch die Einheit zwischen Erkenntnis und Tat. Er engagierte sich immer an den politischen Brennpunkten seiner Heimat, auch wenn es mit Verdammung und Verfolgung verbunden war.

Mutig trat er gegen die nationalistische Verblendung im ersten Weltkrieg an, entlarfte den Kampf gegen seine Theorien im Berlin der zwanziger Jahre als Antisemitismus und selbst im Exil in den USA scheute er einen Eingriff in die Politik nicht. Nobelpreisträger             Jahr Physik Chemie       1901 Röntgen van´t Hoff       1902 H.A. Lorentz Fischer         Zeeman         1903 Bequerel Arrhenius         P.Curie           M. Curie         1904 Strutt Ramsay         Rayleigh         1905 Lenard von Beyer       1906 J.

J. Thompson Moissan       1907 Michelson Buchner       1908 Lippman Rutherford       1909 Marchese Marconi Ostwald         Braun         1910 van der Waals Wallach       1911 Wien M. Curie       1912 Nelen Grignard           Sabatier       1913 Kamerlingh Werner       1914 M. von Laue Richards       1915 H. Bragg Willstädter         L. Bragg         1916           1917 Barkla         1918 M.

Planck F. Haber       1919 Stark         1920 Guillaume W. Nernst       1921 A. Einstein Soddy       1922 N. Bohr Aston       1923 Millikan Pregl       1924 Siegbahn         1925 Franck Zsigmondy         Hertz         1926 Perrin Svedberg       1927 Compton Wieland         Wilson         1928 Richardson Windaus       1929 van Broglie Harden           Euler-Chelpin       1930 Raman Fischer       1931   Bosch           Bergius       1932 Heisenberg Langmuir       1933 Schrödinger           Dirac         1934   Urey       1935 Chadwick F. Juliot-Curie           I.

Juliot-Curie       1936 Anderson Debye         Hess         1937 Davisson Haworth         G. P. Thompson         1938 Fermi Kuhn       1939 Lawrence Butenandt       1940   Ruzicka       1941           1942           1943 Stern de Hevesy       1944 Rabi O. Hahn                   Die Auswirkungen der Theorien Einsteins auf den heutigen Alltag Haushalt: Leuchtstofflampen Außenlichter, die einschalten, wenn es dämmert. Alarmanlagen mit Lichtschranken oder Infrarotlicht Fernseher CD-Player Fernbedienungen Leuchtfarben Mikrowellenherde Elektroherde Radios Taschenrechner Klimaanlagen Kühlschränke Fotografie: Automatisch belichtende Kameras (unabhängig von der Lichtstärke der Umgebung) Belichtungsmesser fotografische Filme Fotopapier Arztpraxis: Fluoroskopie Restlichtverstärker Röntgenstrahlenverstärkende Bildschirme Röntgenfilme Elektronenbestrahlungs-, Kobalt-Gammastrahlen- und Radioisotopentherapie für Krebspatienten Supermarkt:Tiefkühltheken Scannerkassen Nuklearenergie:Kernreaktoren Kernkraftwerke Atomangetriebene Satelitten und Schiffe Geiger-Müller Zähler Computer: Bildschirme Laserdrucker LED-Anzeigen Militär: Atom- und Wasserstoffbomben Nachtsichtgeräte Laser-gelenkte Raketen Lebensstationen Einsteins 1879-1880 Ulm 1880-1895 München 1896 Aarau 1897-1901 Zürich 1902-1909 Bern 1910-1913 Prag !914 Zürich 1914-1933 Berlin 1933-1955 Princeton

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