Chemie protokol (bestimmung eisen)
Berufskolleg Olsberg des HSK
Höhere Berufsfachschule für Biologisch - Technische Assistenten
Chemie Praktikum
Name : Versuch - Nr. :5
Klasse : Proben Nr. :
Gruppe : c Testat :
Datum : 01.03.2004 Endnote :
Ort der Bodenprobe: Lendringsen
Wert Ist in mol\l Soll in mol\l Abw. In % Messwertnote
Eisengehalt in % 0,50 -.
1,00
Protokollnote :
Bemerkung
Inhaltsverzeichnis
Chemie Praktikum 1
Inhaltsverzeichnis 2
1. Verwendete Geräte 3
Geräte (Zeichnungen) 4
2. Verwendete Chemikalien 5
3. Grundlagen 6
Durchführung 8
4. Berechnung 9
2 M HCl aus Konz. HCL 9
Ansetzen der Fe Stammlösung 9
Ansetzen der Vergleichslösungen ( Verdünnungsreihe) 10
Ansetzen der Ammoniumthiocyanatlösung 10
5.
Auswertung 11
Berechnung Massenanteil Fe 11
6. Fehlerbetrachtung 12
1. Verwendete Geräte
Reagenzglas:
- Glasgefäß in Röhrenform (zerbrechlich) Unterschiedliche Größen
- Verwendung : Nachweißreaktion
Siedestab:
- Glasstab (aber an einer Seite hohl)
- Verwendung : Das Flüssigkeit nicht überkochen kann und für den Siedeverzug
Mörser:
- Porzellan Schüssel mit Pistell auch aus Porzellan
- Verwendung : Zum zerkleinern von Feststoffen
Trockenschrank :
- Verwendung : Zum trocknen von feuchten Materialien
Sandbad :
- Beheizbares Blech mit Sand gefüllt (Stufe 3-4)
- Verwendung : Erwärmen oder aufkochen von Materialien oder Flüssigkeiten
Filterpapier :
- Es gibt Weiss,- Schwarz,- und Blauband alle 3 sind Asche frei. Sie unterscheiden sich in ihrer Porengröße. Je höher der Exponent auf der Verpackung umso kleiner die Poren.
Übrige Geräte :
- Trichter
- Becherglas
- Messkolben
- Reagenzglas Ständer
- Pipette
Geräte (Zeichnungen)
Reagenzglas :
Siedestarb :
Mörser :
Trockenschrank :
Sandbad :
Filterpapier :
2.
Verwendete Chemikalien
Name Formel Konz.& Qualität Gefahrenhinweise
Mohr`sches Salz (NH4)2Fe(SO4)2 *6 H2O p.a.
Conc. Salzsäure HCl p.a.
R: 34-37
S: (1/2)-26-36/37/39-45
Salzsäure HCl 2 mol/l p.a.
Wasserstoffperoxid H2O2 30 % med. rein R: 34
S: (1/2)-26-36/37/39-45
Ammoniumthiocyanat NH4SCN 1 % wässrig p.a. R: 20/21/22-32
S: (2)-13
Conc.
Salpetersäure HNO3 P = 1,4 g/ml p.a. R: 8-35
S: (1/2)-23-26-36-45
3. Grundlagen
Kolometrie:
- Spekkropischen Versuch
- Elektromagnetischenspektrum
- VIS Sichtbarer Bereich des Lichtes
Bsp. UV- Strahlen, Infarotlicht, Röntgenstrahlen, Mikrowellen
Sichtbares Licht Für Kolorimetrie. VIS Bereich 400 - 80 nm ____(Lambda) Wellenlänge.
Bei 400 nm beginnt der Bereich des Sichtbaren Lichtes.
Absorption von Energie (Aufnahme von Energie)
Teile des sichtbaren Lichtes (Summe der verschiedenen Wellenlängen)werden von den Molekülen absorbiert, dadurch erscheinen sie farbig.
Photometrie :
- ist eine Gerätetechnisch vereinfachte Form der Absorbtionsspekktroskopie, zur Bestimmung der Konzentration von Lösungen. Zur Messung wird monochromatisches Licht verwendet ( Licht einer einzigen Wellenlänge).
Man Misst die Extinktion der Lösung und vergleich diese mit den Extinktionen von Vergleichslösungen.
Kolometrie :
- ist eine Photometrie im Bereich des sichtbaren Lichtes.
Bestimmung der Konzentration einer Lösung durch Farbvergleiche mit Lösungen bekannter Konzentration.
30 % des Lichtes werden absorbiert
70 % Restlicht (austretender Lichstrom) = 0,7
Grenzfälle :
a) Nichts wird absorbiert
b) alles wird absorbiert
E d
E = E*c*d
E c
Lambert Beer`sche Gesetz
Durchführung
4. Berechnung
2 M HCl aus Konz. HCL
M(HCL) = 36,46 g/mol
w = 37 % p = 1,19 kg/l
c = 2 mol/l
V = 50 ml = 0,05 l
n = 8,3 ml konz HCl
Ansetzen der Fe Stammlösung
Berechnung für Fe die Massenkonzentration in der Stammlösung
M [ (NH4)2 Fe (SO4)2 * 6 H2O] = 392,14 g/mol
M (Fe) = 55,847 g/mol
ß = m
V
ß = 702,2 mg = 1,4044 mg/ml
500 ml
1 mol Mohr`sches Salz = 1 mol Fe
392,14 g = 55,847 g
1 g = 0,1424 g
702,2 mg = 100,0045 mg
~ 100 mg
ß (Fe) = m = 100 mg mg/ml = 20 mg/100 ml
V 500 ml
Ansetzen der Vergleichslösungen ( Verdünnungsreihe)
ß(Fe) in mg/100ml Stammlösung in ml H2O in ml NH4SCN in ml ∑ = V lsg in ml
2 10 80 10 100
4 20 70 10 100
6 30 60 10 100
8 40 50 10 100
10 50 40 10 100
20 100 = 20 mg
100 x ml = 10 mg
50 ml = 10mg Fe
Ansetzen der Ammoniumthiocyanatlösung
W = 1% Ansetzen : 1 l ~ 1kg = 100 g
1% = x
100% = 1000 g
x = 10 g
5. Auswertung
Vol. Stammlösung in ml Massenkonz.
Fe mg/100ml Vol. Bodenprobe in ml Massenkonz. Fe mg/100ml Massenkonz. Fe in gesamt Probe
5 1 20 1 5
10 2 2 10
15 3
20 4
30 6
40 8
50 10
Berechnung Massenanteil Fe
1000mg = 100% 1000mg = 100%
5 mg = x% 10 mg = x%
x = 0,50% x = 1,00%
6. Fehlerbetrachtung
Fehler die man machen kann :
- ungenaues abwiegen bei der Herstellung der Stammlösung
- unterschiede beim Durchmesser der Reagenzgläser
- ungenaues abwiegen der Bodenprobe
- den falschen Filter benutzt
- den Filter nicht richtig in den Trichter einlegt
- Wenn man zu faul ist noch eine Vergleichslösung anzusetzen wenn man sich nicht sicher ist wo die probe einzuordnen ist
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