Robert wilhelm bunsen
31.3.1811 (Göttingen) - 16.8.1899(Heidelberg) Roberts Vater war Professor der Naturwiss. R.
Bunsen studierte Chemie, Physik, Geologie,Mineralogie, Botanik, Anatomie und Mathematik promoviert hat er in AachenBunsen bereiste 1832/33 mehrere Länder Europas, trieb geolog. Studien,besuchte Kurse an der ÉcolePolytechnique in Paris. Er erforschte 1837-43 organ.-chem. Reaktionen und insbesondere Arsine, u.a.
das extrem giftige Kakodylcyanid. Eine Explosion verletzte ein Auge (dauerhaft) und führte zu einer schweren Vergiftung. Trotzdem arbeitete er nach seiner Genesung weiter mit den gefährlichen Stoffen. 1839 war er in Marburg zum Professor berufen worden. Im Auftrag der dänischen Regierung führte er 1846 erfolgreiche mineralogische und geochemische Untersuchungen in Island durch. 1851 wurde er an die Universität Breslau berufen.
1852 folgte er einem Ruf an die Universität Heidelberg und übernahm den Lehrstuhl des berühmten L.Gmelin. Bunsen blieb Heidelberg fast 50 Jahre bis zu seinem Tode treu und schlug alle weiteren Berufungen (u.a. nach Berlin und Paris) aus.
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