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  Chemiearbiet mirjam haldimann, fakultativfach 1999/2000

Chemiearbeit von Mirjam Haldimann, Fakultativfach 1999/2000     Beeindruckende chemische Tricks     Dies ist eine Zusammenstellung von spektakulären Versuchen, die mit relativ geringem Aufwand durchführbar sind. Sie sind z.B. gedacht als Einführungsstunde für Terzis, Besuchstage etc. Eine Vorführung zum Staunen - chemische Hintergründe werden deshalb nicht angegeben. Alle Versuche wurden ausprobiert (d.

h. sie funktionieren!) und z.T. leicht verändert oder optimiert. Die Anleitung ist für eine kompetente Person geschrieben, die normalen Gefahrenhinweise (Handschuhe, Brille, etc.) für gefährliche Stoffe sind nicht angegeben.

Quellen: Trickkiste Chemie, / Chemische Kabinettstücke,    Das arme Gummibärchen in der Hölle  Zutaten: 15g Kaliumchlorat, ein Gummibärchen, Auffangbüchse mit Löschsand   Vorgehen: Kaliumchlorat in Reagenzglas geben (an Stativ befestigen) und Löschsand darunter stellen. Mit Bunsenbrenner schmelzen, dann Gummibärchen reinfallen lassen.   Effekt: Das Bärchen „hüpft“ im lilafarbigen Feuer herum bis es verschwindet und gibt dabei zischende Laute von sich. Sehr starke Rauchentwicklung, muss im Abzug und bei geschlossener Tür (Rauchmelder!) durchgeführt werden.    Papier, Geld etc. wird angezündet  Zutaten: Ethanol und Wasser zu gleichen Teilen, wenig NaCl, Papier, Geldschein o.

ä.   Vorgehen: Ethanol, Wasser und NaCl mischen und Papier darin tränken. Dieses dann an einem Stativ befestigen und anzünden.   Effekt: Das Papier „brennt“, ohne zu verbrennen. Je saugfähiger der Stoff, desto länger und besser brennt er. Ich habe es mit Handpapier, Schreibpapier und Papiertaschentüchern probiert.

Im Originalversuch wird ein Geldschein angezündet. Das hab ich mich aber nicht getraut zu tun, weil ich völlig pleite war. Laut „Trickkiste Chemie“ sollte es auch klappen.    Farbiges Feuer, das bei Wasserzugabe neu auflodert  Zutaten: Ethanol, dest. Wasser, Natriumchlorid (Feuerfarbe), Lithium (rot), Kaliumchlorid (violett), Kupfersalz (blaugrün) Vorgehen: Wasser und Ethanol zu gleichen Teilen und eine Prise vom gewünschten Salz in ein feuerfestes Gefäss geben und anzünden. (Kupfersalz wirkt besonders gut).

Licht löschen oder Raum abdunkeln, damit besser sichtbar. Sobald das Feuer kleiner wird, mit etwas Druck Wasser reinspritzen. Effekt: Die Flammen lodern beim Spritzen jedes Mal erneut auf.    Chemolumineszenz  Zutaten: Lösung A: 0.1g Luminol (3-Aminophthalsäurehydrazid), 10ml Natronlauge (1M), 40 ml dest. Wasser Lösung B: 0.

6g Kaliumhexacyanoferrat 3 in 20 ml dest. Wasser gelöst, 20 ml Wasserstoffperoxid (3%), 160 ml dest. Wasser Ev. Etwas Fluorescein Diese Menge reicht für zwei Mal, wenn der Versuch in einem kleinem Gefäss durchgeführt wird. Vorgehen: Der Raum muss dunkel sein. Man schüttet A zu B, zuerst tropfenweise, da dies einen schönen Effekt gibt.

Durch Zugabe von 1M Natronlauge lässt sich die abnehmende Leuchtkraft wieder verstärken. Die Zugabe von Fluorescein bewirkt eine starke Gelbfärbung. Effekt: Es lässt sich ein sehr starkes Leuchten beobachten, bei langsamer Zugabe sieht man die Ausbreitung von A in B sehr schön.    Die schlüpfende Schlange der Pharaonen  Zutaten: Sand, 1-3 Emser Pastillen (Erkältungstabletten, erhältlich in Drogerien, politisch inkorrekt), Ethanol Vorgehen: Sand in Schale oder auf Platte (feuerfest) zu einem Kegel auftürmen. Oben 1-3 Emser Pastillen hinlegen (je mehr, desto dicker wird die Schlange, eine Pastille wirkt aber auch sehr gut), Pastille und Sandkegelspitze mit viel Ethanol tränken und anzünden. Effekt: Sobald die Pastille ringsum schwarz zu werden beginnt, wächst aus ihr eine schwarze, sich windende Schlange, die über einen Meter lang werden kann.

   Feuer durch Eis  Zutaten: Kleines Eisstücklein, 4g Zinkstaub, 4g Ammoniumnitrat (NH4NO3 ), 1g Ammoniumchlorid (NH4Cl), 0.5g Bariumnitrat (Ba(NO3)2 )   Vorgehen: In einem Gefäss Ammoniumnitrat, Ammoniumchlorid und Bariumnitrat mischen. Das Gemisch auf ein Filterpapier schütten. Zinkstaub zugeben und sehr sorgfältig mischen. Danach in Feuerfeste Schale umschütten (Kegel) und mit einer Zange ein kleines Stück eines Eiswürfels drauflegen. Effekt: Sobald das Gemisch mit dem Eis in Berührung kommt, beginnt es zu brodeln, und es bilden sich grüne Flammen.


Starke Rauchentwicklung, bei „gutem“ Gelingen ist der Abzug überfordert.    Elefantenzahnpasta  Zutaten: 5ml Abwaschmittel (am besten hat sich Handy bewährt), 50ml Wasserstoffperoxid (30%), 10g Kaliumiodid in 10ml dest. Wasser gelöst   Vorgehen: Abwaschmittel und Wasserstoffperoxid in grossem Becherglas mischen. Dieses in eine Wanne oder in den Abfluss stellen. Danach das gelöste Kaliumiodid zugeben. Wirkung: Sofort entwickelt sich eine Unmenge gelbweissen, dampfenden Schaums (je nach Abwaschmittel), der aus dem Glas quillt und den Abfluss füllt.

   Chemischer Garten  Zutaten: dest. Wasser, Natronwasserglas, möglichst grosse Kristalle der folgenden Salze (nach belieben): AlCl3 (weiss), CrCl3 (grün), CoCl2 (blau), CuCl2 (blaugrün), FeCl3 (Gelbbraun), CaCl2 (weiss), Ni(No3)2 (grün), KmnO4 (violett). Vorgehen: dest. Wasser und Natronwasserglas zu gleichen Teilen in ein hohes Glas geben, dann Kristalle zugeben. Effekt: Aus den Kristallen wachsen in sichtbarem Tempo farbige und formeninteressante Gebilde in die Höhe.    Knallendes Iod  Zutaten: Ethanol, 20ml Ammoniak, ca.

0,5 Polylöffel Iod Vorgehen: Unter dem Abzug den Ammoniak in einen Erlenmeyerkolben schütten, das Iod zugeben und rühren. Dann die Flüssigkeit langsam abschütten, so dass ein Rückstand bleibt. Diesen mit Ethanol ein paar Mal spülen und danach mit einem Spatel den Rückstand auf dem (Chemie)Tisch dünn verstreichen. Trocknen lassen (5-10 min). Mit einem Mörserstöpsel schnell und mit Druck über die bestrichene Fläche gleiten. Effekt: Es entstehen Funken und es knallt sehr laut.

Man kann solange über die Fläche fahren, bis alles „verknallt“ ist. Danach mit Alkohol putzen.     Hinweise zu anderen Versuchen aus den gleichen Büchern:   - Die Ioduhr (S.55/56 Trickkiste Chemie) ist ein interessanter und lohnender Versuch, braucht jedoch etwas mehr Zeit zur Vorbereitung. Kann aber im Voraus präpariert werden.   - Die leuchtende Essiggurke (S.

219 TC) funktioniert und beeindruckt, ist jedoch als Chemiebeispiel weniger geeignet (da kein typisches Thema). Ausserdem fehlen die nötigen Vorrichtungen, um den Versuch ohne Risiko durchzuführen.   - Der Draculatee (S.20 TC) funktioniert sehr schlecht. Das versprochene Leuchten bleibt so schwach, dass man es noch im völlig abgedunkelten Raum kaum sieht. Dies bei verschiedenen Teesorten, Mengen und Zubereitungsweisen.

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