Wie der name schon sagt ist ein chemielaborant, ein sich auf chemie spezialisierter laborant
Der Beruf Chemielaborant
Wie der Name schon, sagt ist ein Chemielaborant, ein sich auf Chemie spezialisierter Laborant. Neben dem Beruf Chemielaborant gibt es noch verschiedene andere Laborantenarten, wie zum Beispiel Textillaborant der sich mit dem Färben von Textilien auseinandersetzt. Der Chemielaborant benötigt nicht nur Chemikalien, sondern auch Kochsalz oder Schlamm. Am meisten aber macht er von destilliertem Wasser. Der Chemiker braucht das destillierte Wasser vorwiegend um eine Chemikalie oder eine Mischung aufzulösen oder zu verdünnen. Hauptsächlich arbeitet er im Labor mit den vielen Messgeräten, Fläschchen usw.
Jedoch hat er auch Büroarbeiten zu verrichten, denn er muss am Abend immer über seine Arbeit einen Bericht schreiben. Darin erklärt er wie und was passiert ist, damit ein anderer Laborant, der auch dieses Thema bearbeitet, diese Arbeit nachvollziehen kann. Wenn der Laborant mit Chemikalien arbeitet ist das Tragen einer Schutzbrille Vorschrift.
Eigentlich hat der Chemielaborant eine grosse Verantwortung zu tragen. Er muss garantieren, dass nichts von seinen giftigen Mixturen ausläuft oder sich zu einer gefährlichen Masse entwickelt. Während er seiner Hauptbeschäftigung, dem Entwickeln und Testen, nachgeht steht er meistens.
Je nach Grösse der Firma arbeitet der Laborant alleine oder in einer Gruppe. Ein Laborant wird vor allem geistig gefordert, aber sein Geschick ist auch sehr gefragt. Nach dem Sekundarschulabschluss kann man direkt mit der dreijährigen Laborantenlehre beginnen. Im Schulfach Natur und Technik sollte man gut aufgepasst haben, denn wichtig dabei ist nämlich die Kalorik.
Die auszuführenden Arbeiten bei dieses Beruf sind unterschiedlich interessant. Sicher aber ist, dass man immer wieder neues dazu lernt und erfährt.
Man ist aber auch langweiliger Routinearbeit ausgesetzt, wobei das Protokolle schreiben, Gläschen putzen, abwägen, nur einige davon sind. Je nach Betrieb übernehmen oft monotone Arbeiten die Lehrlinge. Die Arbeitszeiten sind sehr individuell nach Betrieb verschieden. Um in diesem Bereich eine Lehre zu beginnen ist der Chemielaborant am besten geeignet. Im Vergleich zum Textillaboranten hat der Chemielaborant mehr Zukunft. Vom Chemielaboranten aus kann man leicht in andere Laborantenberufe umsteigen, jedoch kann man vom Textillaboranten nicht zum Chemielaboranten umsteigen ohne vorher eine entsprechende Lehre zu absolvieren.
Sonnenseiten: (je nach Empfinden anders)
Selten Zeitstress
Kurze Ausbildung
Man muss nur selten geschäftlich in den Verkehr
Gut gesicherter Arbeitsplatz
Guter Ausgangspunkt für verwandte Berufe
Man arbeitet meistens mit neuester Technik
Erfährt viel über Giftstoffe und deren Umgang
Schattenseiten:
Keinen direkten Kontakt mit Kunden
Man muss geduldig sein, um Erfolg oder gar ein Resultat zu erzielen
Die Arbeit kann lang andauernd sein, und wird durch Unterstützung nicht beschleunigt
Geringe Unfallgefahr, aber hohe Schäden bei Unfällen
verfasst von Etienne Fischer
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