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  Bertold brecht-

1 Biographie Bertold Brecht 1 2 Bibliographie Brechts 2 2.1 Inhaltsangabe "Mutter Courage und ihre Kinder" 3 2.2 Charakterisierung Mutter Courage 4 3 Erklärung Episches Theater 5 4 Erklärung Verfremdungseffekt 6 5 Beurteilung/ Schluss 7 6 Quellenverzeichnis 8 7 Versicherung 9                   1.Biographie Bertold Brecht   Bethold Eugen Friedrich Brecht, auch bekannt unter Bertold Brecht, wurde am 10. Februar 1898 als Sohn des Direktors einer Papierfabrik, Berthold Brecht und der Mutter Sophie, geboren Brezing, in Augsburg geboren.   Seine ersten Gedichte und Kurzgeschichten verfasste er schon 1914, als er 16 Jahre alt war.

Sie wurden unter dem Pseudonym Berthold Eugen in den "Augsburger Neuesten Nachrichten" veröffentlicht. Er wurde in den Augsburger Soldatenkreis einbezogen, was er allerdings von Anfang an nicht wollte. Die schlechten Erfahrungen machten ihn zum Kriegsgegner. 1917 absolvierte er sein Abitur, studierte erst Literatur und Philosophie in Augsburg und dann Medizin in München, wo er seinen späteren Bühnenbildner, der die Entwürfe des Bühnenbilds entwarf, Caspar Neher kennen lernte und sich mit ihm anfreundete. Am 1. Mai 1920 stirbt seine Mutter.

In diesem Jahr hat er schon über 200 Gedichte in Prosa geschrieben, wofür er 1922 den "Kleist-Preis" verliehen bekam. Außerdem heiratete er 1922 seiner erste Frau Marianne Zoff und gebar mit ihr ein gemeinsames Kind. Diese Beziehung endete doch nach fünf Jahren wieder. 1928 lernte er seine zweite und letzte Ehefrau, Helene Weigel, kennen und heiratete sie. Auch sie bekamen 1930 ein gemeinsames Kind. 1933 floh Brecht mit seiner Familie wegen des Naziregimes nach Hollywood und deshalb, weil man ihn in Deutschland für einen Kommunisten hielt.

Auch bei der Bücherverbrennung wurden seine Bücher verbrannt. Er erhoffte sich in Hollywood auch mehr Erfolg, der ihm aber leider nicht glückte. 1947 kehrte er wieder in die Schweiz zurück und bekam das Angebot, Besitzer eines eigenen Theaters, des Berliner Ensembles, zu werden. Die traf vollkommen auf sein Können hinzu und er und seine Frau Helene Weigel arbeiteten wunderbare Inszenierungen aus, die beide zum Weltruhm brachte. Brecht erhielt zahlreiche Auszeichnungen des DDR- Regimes.   Bertold Brecht starb am 14.

August 1956 an den Folgen eines Herzinfarktes.   2. Bibliographie   Brecht schrieb mehr als 30 Theaterstücke, 1200 Gedichte und Lieder und drei Romane. Die folgenden Werke sind seine Bekanntesten:   Baal Trommeln in der Nacht Mann ist Mann Die Dreigroschenoper Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny Die Mutter Leben des Galilei Mutter Courage und ihre Kinder Der gute Mensch von Sezuan Der kaukasische Kreidekreis Herr Puntila und sein Knecht Matti Die heilige Johanna der Schlachthöfe Die Verurteilung des Lukullus Die letzten Tage der Commune Die Gewehre der Frau Carrar   2.1 Inhaltsangabe "Mutter Courage und ihre Kinder"   In dem Drama "Mutter Courage und ihre Kinder" geht es um eine Frau, die als Händlerin, damals als so genannte Marketenderin, im dreißig jährigen Krieg mit ihren Kindern und einem kleinen Ziehwagen durch fast ganz Europa zieht. Als ihr ältester Sohn Eilif als Soldat angeworben wird, ziehen sie ohne ihn weiter und werden wegen Teilen des finnischen Regiments von den Katholiken festgenommen.

Ihr zweiter Sohn Schweizerkas wird Zahlmeister. Man hält ihn nicht für klug, genau wie seine stumme Schwester Kattrin. Da Schweizerkas das Geld der Regimekasse versteckt hat, wird er vor Gericht gestellt. Mutter Courage verrät Schweizerkäs, will ihn aber doch mit Verpfändung ihres Wagens wieder "raus holen". Da sie zu lange verhandelte, wurde Schweizerkas hingerichtet. Außerdem wird ihre Ware wird beschädigt und Mutter Courage will sich beschweren, doch nach ein paar Minuten überlegt sie es sich anders.

Sie schließt sich den Katholiken an. Nach zwei Jahren treffen sie Eilif in Polen wieder. Als der "Schwedenkönig" Gustav Adolv allerdings starb, starb auch Eilif, da er eine Bauernfamilie überfallen hat und die Frau tötete. Auch er kommt vor Gericht, wird verurteilt und verschleppt. Seine Mutter bekommt davon gar nichts mit. Der Krieg schreitet weiter fort.

Mutter Courage und ihre noch übrige stumme Tochter Kattrin ziehen mit Begleitung von Soldaten weiter nach Halle. Als nachts ein feindliches Heer angriff, trommelte Kattrin die schlafenden Einwohner wach und wurde erschossen. Mutter Courage kann das nicht fassen. Als die Soldaten schließlich weiterziehen wollten, zog Mutter Courage, in der Hoffnung ihren Eilif zu finden, mit, doch was sie nicht wusste: Eilif war tot.   2.2 Charakterisierung "Mutter Courage"  

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