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  Praktikum - das berufsbild erzieherin

Das Berufsbild Erzieher/ Erzieherin   Ursprünglich ist der Beruf Erzieher/ Erzieherin aus drei eigenständigen Berufen entstanden. Diese drei Berufe waren "Kindergärtner/in", "Horter/in" und " Jugend und Heimerzieher/in".   Die Ausbildung: Die Ausbildung zum Erzieher/ zur Erzieherin dauert drei Jahre. Die Ausbildung erfolgt an der Fachschule für Sozialpädagogik. Grundvoraussetzungen für die Aufnahme an einer solchen Fachschule sind: Die Mittlere Reife oder ein gleichwertiger Bildungsabschluss, wie zum Beispiel das Versetzungszeugnis in die Klasse 11 Gymnasium. Ein einjähriges Vorpraktikum zur Vorbereitung auf diese Berufsausbildung Bei Hochschul- oder Fachhochschulreife kann das Vorpraktikum auch auf mindestens 6 Wochen verkürzt werden   Zu zwei Jahren schulischer Ausbildung kommen mehrwöchige Praktika in verschiedenen sozialpädagogischen Bereichen hinzu.

Auf die zweijährige Schulausbildung folgt ein einjähriges Berufspraktikum. Wer diese Ausbildung erfolgreich abschließt, kann sich als "Staatlich anerkannter Erzieher/ Staatlich anerkannte Erzieherin" bezeichnen und bekommt ein religionspädagogisches Zeugnis ausgestellt. Die Ausbildung soll zum selbstständigen und eigenverantwortlichen Handeln, in den vielen Bereichen der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen, befähigen.     Möglichkeiten im Beruf Erzieher/innen haben die Möglichkeit in vielen verschiedenen Bereichen tätig zu sein. Überwiegend werden sie in Kindergärten und Einrichtungen der Heimerziehung eingesetzt. Außerdem gibt es den Bereich der Jugendarbeit.

Dazu zählen Jugendfreizeiten, Jugendzentren und die Jugendhilfe. Auch in Sonderpädagogischen Einrichtungen ( zum Beispiel für Behinderte) können Erzieher/innen arbeiten. Träger dieser Einrichtungen sind meistens Kirchen, Kommunen, Wohlfahrtsverbände oder Elternverbände. Auch Möglichkeiten zur Weiterbildung bestehen. Man kann zum Beispiel die Fachschule für Organisation und Führung besuchen. Durch diese Weiterbildung hat man die Möglichkeit Leiter/in in einer sozialpädagogischen Einrichtung zu werden.

Oder man kann ein pädagogisches Fachseminar für Sonderpädagogik belegen, dessen Ziel es ist, Fachlehrer/in an Sonderschulen zu werden. Es gibt also viele verschiedene Arbeitsfelder in denen Erziehen/innen arbeiten und sich weiterbilden können. Arbeitsmarkt Die Erzieher/innen sind nach den Lehrer/innen die größte und auch wichtigste Berufsgruppe im gesamten Bildungs- Sozial- und Erziehungswesen. Denn die Kindertageseinrichtungen sind neben der Schule die wichtigsten pädagogischen öffentlichen Einrichtungen, welche normalerweise von jedem Kind besucht werden. Etwa 247000 Erzieher/innen waren Mitte der 90er Jahre im Bereich der Kinder und Jugendhilfe tätig. Der Beruf des Erziehers/ der Erzieherin war und ist ein Frauenberuf.

Der Anteil an Männern in diesem Beruf war nie höher als 7%. Aber die Altersstruktur hat sich seit 1974 verändert. Damals waren noch 40% der Erzieher/innen jünger al 25 Jahre und 1990 waren nicht einmal mehr 20% unter 25 Jahre alt. Ein Erzieher/ eine Erzieherin verdient als Berufseinsteiger etwa 1600€ brutto. Wegen der derzeitig hohen Anfrage nehmen die Arbeitsmarktchancen für Erzieher/innen ab. Immer mehr Jugendliche entscheiden sich dazu, eine Ausbildung zum Erzieher/zur Erzieherin an den Fachschule für Sozialpädagogik zu machen.

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