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  Tanz

TANZ EINLEITUNG Wir werden heute über das Thema Tanz referieren. Zuerst werde ich euch einen Einblick in den Begriff Tanz geben. Tanz sind eine rhythmisch geregelte Körperbewegungen zu Musik. Tanz war ursprünglich ein religiöser Akt. Der Tanz dient auch der Kommunikation oder als Ausdruck von Stimmungen, Gefühlen und Ideen. Er kann Kunst sein, rituellen Zwecken dienen oder schlicht Erholung schaffen.

Der Tanz kann ein bestimmtes Bewegungsrepertoire haben, das an sich ohne Zuweisbare Bedeutung ist, wie etwa zu großen Teilen in Ballett und im europäischen Volkstanz. Er kann aber auch Nachahmung und symbolische Gesten einsetzen, wie es ich vielen asiatischen Tanzformen (- asiatische Tänzerin)  der Fall ist. Völker verschiedener Kulturen tanzen sowohl unterschiedlich als auch aus unterschiedlichen Gründen. TANZARTEN Es gibt zwei grundlegende Tanzarten: Gemeinschaftstänze und Aufführungstänze. Die Gemeinschaftstänze umfassen Arbeitstänze, einige Arten des Sakraltanzes (rituelle Tänze) und Freizeittänze wie die Volkstänze oder die Gesellschaftstänze. Derartige Tänze bestehen oft aus sich wiederholenden Schrittfolgen, die leicht zu erlernen sind.

Aufführungstänze finden oft an Höfen, in Tempeln oder in Theatern statt. Die Tänzer sind oft Berufstänzer, da diese Tänze in der Regel schwierige Bewegungsfolgen haben, die eine besondere Ausbildung voraussetzen. GESCHICHTE Einige Kulturen hatten wenig oder keine Berührung mit der Industriegesellschaft. Ihre Tänze sind üblicherweise Bestandteil eines religiösen Ritus, der hoch entwickelte religiöse oder philosophische Vorstellungen beinhaltet. In derartigen Gesellschaften gibt es oft Aufführungstänze. Bei den australischen Aborigines und bei den afrikanischen Khoi - san - ­Völkern führen beispielsweise ausgebildete Personen mimische und akrobatische Tänze zur Unterhaltung und Belehrung auf CHOREOGRAPHIE (griechisch: coreia: Tanz; graphia: Schrift), bedeutet wörtlich die schriftliche Fixierung der Tänze und Ballette auf der Bühne.

Die Kunst Tänze zu komponieren und die Bewegungen und Figuren einer Tanzkomposition. Die Aufgabe des Choreographen ist es sein Tanzkonzept oder seine Inszenierungsidee den Tänzern zu vermitteln. Er muss den Anforderungen der Musik, der Kostüme, der Dekoration und der Beleuchtung Rechnung tragen und die Auswahl der Tänzer seinem Konzept anpassen. Er kann bereits vorhandene Musik verwenden oder neue Musik in Auftrag geben, wobei Choreographen oft sehr eng mit den Komponisten zusammenarbeiten. Viele Choreographen fixieren die Inszenierungsideen vor Beginn der Produktion und arbeiten mit umfangreichen Konzepten, Zeichnungen und Tanznotationen. Für die moderne Choreographie ist die Kenntnis anderer Tanzstile sehr hilfreich, da diese in der heutigen Tanzpraxis oft miteinander verbunden werden, z.

B. Volkstänze, historische Tänze, Modern Dance und Jazzdance. Zudem werden Elemente aus Akrobatik, Pantomime und Gestik verwendet. AUFZÄHLUNG VON TANZARTEN -     Volkstanz: ist normalerweise an der Tradition ausgerichtet und es man trägt meist traditionelle        Trachten. Es wird von Mitgliedern einer Gesellschaft ausgeführt. Es besteht aus einfachen        Schrittfolge und ist entsprechend mit der Volksmusik verbunden.

-     Gesellschaftstänze: sind meistens Paartänze mit einigen Freizeittanzformen -     Spanischer Tanz: ist ein klassischer Tanz und der Volkstanz Spaniens -          Rock 'n' Roll: ist ein akrobatischer Tanz der in den 50er in der USA entstanden ist. Er hängt mit der Rock 'n' Roll Musik zusammen. Er entwickelte sich aus dem Boogie- Woogie und wird heute als Leistungssport betrieben. -     Twist: ist ein Modetanz der frühen 60er. Er soll der erste Tanz gewesen sein, bei dem sich die        Paare nicht mehr berührten. -     Samba: ist ein afrobrasilianischer Volkstanz.

Er ist ein Gruppentanz und wird sehr häufig in        einem Kreis getanzt. -     Bossa Nova: ist ein brasilianischer Musikstil, der aus Samba entwickelt wurde und        jazzähnliche Melodieführungen besitzt. -     Stepptanz: ist eine Art akustischer Bühnentanz, der durch eine schnellen Bewegungswechsel        zwischen Fersen und Spitzen gekennzeichnet ist. Die Geräuschmuster werden häufig durch                 Metallplättchen an den Schuhsohlen verstärkt. SPEZLLAISIERUNGEN 1.) Ballett: Ballett ist die klassische Form des Bühnentanzes, die sich seit dem 15.

Jahrhundert als getanzte Einlage oder als vollständiges Bühnenwerk an den italienischen Fürstenhöfen entwickelt hat. Ballett- Techniken sind stilisierte Bewegungen und Positionen, die im Lauf der Jahrhunderte ausgearbeitet und kodifiziert wurden und ein festgelegtes, wenn auch flexibles System bilden, das akademisches Ballett oder danse d'icole genannt wird. Zur Tanzkomposition gehören Musik, Bühnenbild, Beleuchtung und Kostüm. Da die Schritte erstmals in Frankreich benannt und in ein System gebracht wurden, ist Französisch die internationale Sprache des Balletts. Die Grundlage der Ballett Technik ist die auswärts gedrehte Position (Bild: 6. Positionen in Ballette) , der Beine und Füße.


Ballett umfasst fünf spezifische Fußpositionen, die Ausgangspunkt fast aller Ballettschritte sind. Entsprechende Positionen sind auch für die Armhaltung vorgeschrieben, wobei die Ellbogen meist leicht abgebogen sind. Die wichtigsten Ballettposen sind die Arabesque, bei der ein Bein durchgestreckt nach hinten hochgezogen wird, und die Attitüde, bei der ein Bein nach vorne oder hinten mit abgebogenem Knie gezogen wird. Drehungen sind u. a. die Pirouette, bei der auf einem Bein, das andere erhoben, gedreht wird, und die Fouetté, bei der durch das freie Bein die Bewegungsenergie gewonnen wird.

Zu den Sprüngen gehören der Entrechat (der Tänzer springt gerade hoch und schlägt in der Luft die Waden zusammen) und der Jeté(ein Sprung von einem Bein auf das andere). Zu den aufgeführten Schritten gibt es unzählige Varianten. Neben dem Grundunterricht besuchen Frauen oft auch Übungen zum Spitzentanz. Die zwei berühmtesten Ballette sind Giselle von Adolphe Adams und Schwanensee von Peter Iljitsch Tschaikowsky. (Bild: Tanzszene aus Giselle und Schwanensee) 2.)  Modern Dance: ist als Gegenbewegung zum klassischen Ballett entstanden und wird er in der Regel anhand der Merkmale definiert, die ihn vom Ballett unterscheiden.

Es gibt jedoch auch allgemeinere Charakteristika, die viele der im 20. Jahrhundert entstandenen, außerordentlich vielfältigen Formen des modernen Tanzes gemeinsam haben. Beim Modern Dance treten die Choreographen häufig gleichzeitig als Tänzer auf und sind sogar häufig an Bühnenbild-, Kostüm- ­und Lichtgestaltung beteiligt, während dies beim klassischen Ballett eher selten der Fall war. Im Unterschied zum klassischen Ballett, wo die Choreographen auf ein genau festgelegtes Schrittvokabular zurückgreifen, entwickelten sie beim Modern Dance ihre eigene Tanzsprache mit neuen, völlig subjektiven Bewegungsfolgen, wobei Ausdrucksmittel mit einbezogen werden, die für das klassische Ballett undenkbar wären. Auch der Spitzenschuh wurde im Modern Dance abgeschafft. Die Tänzer treten in der Regel barfuss auf.

(-Moder Dance Company) 3.)  Jazzdance: ist eine in den USA entstandene Form des zeitgenössischen Gesellschafts- und Kunsttanzes. Die musikalische Grundlage ist die Jazzmusik. Der Jazzdance entwickelte sich aus afroamerikanischen Tanzstilen die im 19. Jahrhundert mit den Sklaven nach Amerika kamen. Um 1910 wurden mit dem Cakewalk und dem Turkey Trot abgeschwächte Formen schwarzer Tanzstile in den weißen Tanz integriert.

Einige der Jazztänze weisen Bewegungsmuster auf, die auf afrikanische und frühe Sklaventänze zurückgehen. 30 Jahre später hatte der Jazzdance einen ersten Höhepunkt. In den fünfziger und sechziger Jahren wurden im Jazzdance auch Elemente des Balletts, des Modern Dance und des Stepptanzes integriert. Ab 1960 wurde der Jazzdance auch in Europa populär. Der Jazzdance betont die Körperlinie, schnelle, genaue Fußarbeit und rhythmische Körperbewegungen. Das Bewegungszentrum ist das Becken.

4.) Musical: ist eine Mischgattung des Musiktheater, in der Musik, Tanz und Show eine Einheit bilden. Diese Gattung ist in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts in den USA entstanden, vor allem am New Yorker Broadway. Das Musical entwickelte sich aus amerikanischen und europäischen Formen des leichten Unterhaltungstheaters und der Show. Ø                  Cats: ist das 5.

Musical von Andrew Lloyd Webber und wurde 1981 veröffentlicht. Das Musical war sehr erfolgreich und wurde die längste hintereinander laufende Show die am Broadway. Es wurde 2 Jahre später mit den ausgezeichnet. Inhalt: Silbrig glänzt der Mond über einem abgelegenen Schrottplatz, wo geschmeidige Wesen umherschleichen. Ihre gelben Augen funkeln in der Nacht, schnurrend streichen sie über den mystischen Platz. Es ist das größte Fest auf dem eine Katze gewählt wird, die für ein zweites Leben wiedergeboren wird.

                                                             Bild, Programm, Lied (CD)                                                                                         Ø                  Starlight Express: 1984 war das Musical fertig, geschrieben von den wunderbaren Andrew Lord Webber. Es ist das einige Musical, das auf Rollschuhen gespielt wird. Inhalt: Unterschiedliche Lokomotiven treffen sich zur Weltmeisterschaft der Züge. "Greaseball" die protzige Diesellok und die hypermoderne E-Lok " Elektra" sind harte Konkurrenten für die liebendwerte, aber alte Dampflok "Rusty", die keine Chance auf den Sieg zu haben scheint. Die Nacht der Rennen hat begonnen.                                                  Bild, Programm, Lied (CD)                                                                                             Ø      Tanz der Vampire: wurde 1967 nach den Film von Roman Polanski zu einem Musical umgeschrieben.

Inhalt: Der berühmte Prof. Abronsius, Vampirforscher, wird auf seiner Expetition nach Transsylvanien van Alfred, einen jungen Wissenschaftler begleitet. In einen Gasthof stoßen sie auf Ummengen von Knoblauch, ein gute Hinweis auf Vampire. Alfred verliebt sich Hals über Kopf in Sarah, die wunderschöne Tochter der jüdischen Wirtsleuten. Als Sarah plötzlich verschwunden ist, machen sich Alfred und der Professor zum nahen Schloss auf. Der Professor, um dem Geheimnis der Vampire auf den Grund zu gehen und Alfred um Sarah zu befreien.

Das Abenteuer der beiden beginnt.                                                                      Programm, Lied (Tanz der Vampire Finale)   Ø                  A Chorus Line: ist eine Geschichte von den Alltag des Showgeschäfts. Geschrieben wurde es von James Kirkwood. In diesen Musical stellt er da, wie hart die Leute arbeiten müssen, um von der Aufnahmeprüfung bis zur Show zu kommen. Leider wurde das Musical noch nie in Wien aufgeführt, und man kann nur den Film, der 1985 gedreht wurde, anschauen. Von diesem Film zeigen wir euch jetzt einen Ausschnitt und zwar, von der hart erarbeiten Choreographie.

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